The Bad Boy's Phobia

Kapitel 45

8 Monate später...

-Kylie Smith-

Obwohl Mum uns wegen Alejandro's Vater verlassen hat, schaffen Paul, Dad und ich das auch alleine. Wir haben nie wieder ein Wort über sie verloren und versuchen unser Bestes sie zu vergessen.

Ja, du hast richtig gehört. Sie hat sich nicht einmal verabschiedet. Sie ist einfach gegangen und nie wieder zurück gekommen. Für Dad war das emotional und physisch schwierig zu ertragen, als ich ihn von allem erzählt habe, was ich in der Nacht, in der ich ein Herzinfarkt hatte, gehört habe. Ich habe meinen Dad noch nie so gebrochen gesehen. Paul hat sich auch verändert. Für einen zwölf jährigen, behandelt er Frauen wie Scheiße, als wären sie nichts wert und sein KleidungStyle hat sich auch verändert. Er läuft jetzt so rum, wie ich als ich durch die ganzen Schmerzen gegangen bin. Egal wie oft ich ihn damit konfrontiere, er will einfach nicht hören, er rollt einfach nur seine Augen und verlässt den Raum. Also habe ich mich dafür entschieden, dass er seine Lektion selber lernen soll. Ich gebe zwar nicht auf, aber ich glaube es ist am besten, dass er von selbst mitbekommt, dass nicht alle Frauen wie Mum sind. Ziemlich schade für einen zwölfjährigen das zu glauben, oder?

Zu Hause haben wir alles vernichtet, was uns an sie erinnert hat. Es ist so, als würde sie für immer weg sein, als wäre alles ein Traum gewesen. Und jetzt wachen wir alle auf.

Alee und ich sind weiterhin Freunde geblieben. Seine Mum ist immer betrunken und er ist ruhig geblieben und probiert seine Mauer oben zu halten. Aber ich bin immer für ihn da, denn wir gehen beide durch die selbe Situation und es ist nicht fair ihn bei sowas einfach allein zulassen. Alee und ich sind zwar aus falschen Gründen Freunde geworden, aber egal was, er ist mein Freund und Freunde helfen sich egal bei was.

Cole, Brooke, Aaron und ich probieren ihn alle aufzumuntern und abzulenken, alles wodurch er sich weniger alleine und im Stich gelassen fühlt. Und zum Glück sieht es so aus, als würde er drüber hinweg kommen. Er verbringt immer mehr Zeit mit uns.

Das ist richtig. Cole und Aaron haben sich wieder vertragen und über alle Missverständnis drüber hinweg geschaut. Nach alldem, sind sie trotzdem beste Freunde und nichts kann das ändern.

Wenn wir schon von Aaron reden, er hat mir seine Gefühle gestanden, als ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde.

Cole und ich sind zwar nicht zusammen, aber es wäre einfach nicht fair gegenüber ihn, ihm falsche Hoffnungen zu machen. Für mich ist Aaron wie ein großer Bruder, den ich nie hatte und er wird für mich auch nie etwas anderes sein. Es ist komisch wenn ich darüber nachdenke ihn mehr als das zu sehen und Cole wusste schon die ganze Zeit davon.

"Ich weiß." Entgegnete er, nachdem ich ihm von der Sache mit Aaron erzählt habe.

"Wie?" Fragte ich verwirrt.

"Kylie, ich bin ein Junge." Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen. "Ich weiß wie sie das Mädchen ansehen, was ihnen gefällt."

Lange Geschichte, kurz gesagt, Cole war nicht sauer. Ich wollte Aaron keine Abfuhr erteilen, denn ich hatte Angst, dass es unsere Freundschaft zerstören könnte, hat es aber ein Glück nicht. Aaron ist ein Verständnisvoller Junge, der es verdient ein Mädchen zu finden, was ihn genauso mag wie er sie.

Cole und Alee haben sich auch vertragen und haben beschlossen ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen. Weil ihre Freundschaft durch ein Mädchen zerstört wurde, hat Alee geschworen sich von Erin fernzuhalten. Cole meinte nur, dass es nicht nötig sei, weil er über sie hinweg ist, aber Alee liebt sie immer noch.