-Cole Anderson-
"Was?" Rief Aaron. "Nein Cole. Das kann nicht dein Ernst sein. Das ist bescheuert."
"Nein, es ist perfekt, Aaron. Wovon redest du?" Ich hob meine Augenbraue. Jetzt im ernst. Ich habe erwartet, dass er mir zu stimmt wie brillant und clever mein Plan ist. Was ist an diesen Plan denn bescheuert.
"Das ist eine ernste Angelegenheit. Irgendjemand könnte dadurch verletzt werden, Cole. Gefühle werden mit im Spiel sein. Du könntest verletzt werden." Er schüttelte seinen Kopf.
"Bleib ruhig, ich werde schon nicht verletzt werden. Und ehrlich jetzt. Das ist mein Plan und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nicht in meine eigene Falle fallen werde."
"Du weißt es nicht. Diese Idee ist gut, aber bist du dir sicher, dass du so weit gehen musst?" Er nahm ein Schluck von seinen Martini. "Musst du so weit gehen, andere Menschen zu verletzten nur um das zu bekommen, was du willst?"
Ok, diese Frage ließ mir nun auch Fragen aufkommen. Bin ich wirklich so eine Person, würde ich wirklich eine Person benutzen nur um etwas zurück zu bekommen. Ist diese Person es wirklich Wert, dass ich andere verletzten muss.
Sie ist es wert.
"Ich versichere dir, niemand wir durch diesen Plan verletzt. Es ist bloß Kylie. Sie ist im Grunde wie eine von uns Jungs." Antwortet ich ihm. "Und sie hasst mich. Ok, sie sagt eher, dass sie mich nicht besonders mag, aber was ist denn der Unterschied dazwischen. Außerdem hat sie oft genug gesagt, dass sie nichtmal mit mir schlafen würde. Kylie wird sich erst dann in mich verlieben, wenn die Dinosaurier wieder anfangen zu leben." Das Mädchen hasst mich wirklich. "Also wird es keinen Weg geben, dass sie sich in mich verlieben würde." Seufzte ich.
"Ich habe nur an die möglichen Konsequenzen und Ergebnisse gedacht, die der Plan mit sich bringt." Ergänzte er. "Denk darüber nach, was ist wenn sie sich am Ende doch in dich verliebt, und du sie nur benutzt um Erin wieder zu bekommen. Sie wird verletzt sein, Cole. Und ich weiß, dass ich mich sonst auch immer raus halte, wenn es sich ‚ums Herzen brechen von Mädchen' handelt, weil du sie nur um deine Bedürfnisse zu stillen benutzt, da sind wirklich keine Gefühle drin verwickelt. Aber du wirst sehen, ich wette in dieser Situation, wirst du echte, starke Gefühle bekommen. Warte ab."
"Okay wie wäre es damit," fing ich an, "Wenn ich Erin nicht eine Woche vor den Prüfungen zurück bekomme, werde ich aufhören Kylie zu benutzen und blah blah sie verlassen?"
"Hmm," er kratze sich am Kinn. "Nicht schlecht, aber es gibt besseres."
Ich seufzte. "Und ich habe dir gesagt, das niemand dadurch verletzt werden wird, Aaron." Erklärte ich ihm gelassen. "Mir wird es gut gehen. Ich bin müde." Ich stand auf und zog meine Jacke an.
"Okay." Nickte er. "Warte, wie viel Drinks hattest du schon?"
"Nur einen weil ich noch fahren muss, Daddy." Ich rollte meine Augen wegen ihm. Aber ich bin ihm ziemlich dankbar, dass er mein Freund ist. Er ist immer für mich da, egal welche Scheiße ich gebaut habe. Und das ist auch andersrum so.
"Sei leise." Er warf eine Serviette in meine Richtung. "Viel Glück mit deinem Plan. Es hört sich leicht an, ich meine ihr wohnt ja neben einander."
Jetzt wo er es sagt, es stimmt. Ich werde sie heute noch sehen. Das hört sich gut an, lasst den Plan beginnen.
***
Es ist jetzt schon seid zwei Stunden Schulschluss und in ihrem Zimmer ist weit und breit keine Spur von Kylie. Wo ist sie, vielleicht war sie bei der Schülerzeitung nach der Schule, oder beim Fußball Training.
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The Bad Boy's Phobia
RomanceEs ist einfach. Er benutzte sie um seine Ex-Freundin wieder zubekommen und als er das erreicht hat, lässt er sie fallen und behandelt sie so als wäre nichts gewesen. Aber als er ihr Tränen überströmtes Gesicht sah, realisierte er, wie stark er das...