Kapitel 32

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-Cole Anderson-

"Wo sind alle hingegangen?" Fragte ich verwirrt als ich auf ihr Bett sprang.

"Wärst du wach gewesen, hättest du mitbekommen, dass sie los sind um für dein Geburtstag essen einzukaufen." Graulte sie und ihr Gesichtsausdruck hatte sich nach dem Streich noch nicht verändert.

"Aber in der Nähe ist kein Supermarkt, der nächste ist 4 Stunden von uns entfernt." Stellte ich fest. "Und es ist meine Schuld, ich war leider damit beschäftig ein Insekt zu fangen."

"Ja, sie sind den ganzen Tag weg um Geburtstags Zeug zu kaufen." Sie stand auf und ging weg von mir auf Pauls Bett. Ich runzelte meine Stirn. Habe ich sie wirklich so erschreckt, als es so aussah, als würde ich sie küssen wollen.

Du wolltest sie küssen. Flüstertet mein Verstand.

"Das heißt, wir werden den Tag zusammen verbringen, huh?" Ich stand auf und ein Grinsen bildete sich auf meinen Lippen. Sie schaute mich angewidert an.

"Es gibt keinen Grund, warum ich meinen Tag mit dir verbringen sollte, lieber würde ich mich den Tag in meinem Zimmer einsprechen."

"Also willst du lieber hier bleiben, als raus gehen um etwas zu unternehmen zum Beispiel Fischen, auf Bäume klettern oder wenn du willst kann ich dir hier alles zeigen." Bot ich ihr an und sobald die Wörter draußen waren, wollte ich sie auch gleich zurücknehmen. Es klingt so, als würde ich nachgeben.

Ihr Gesichtsausdruck wurde bei meinen Wörtern weicher, aber dann verschwand er auch wieder und ihr alter genervter Gesichtsausdruck kam zurück, den sie immer in meiner Nähe trug.

Außer sie hat ihre...

"Hast du deine Regel?" Platzte es mir heraus.

Shit. Fuck, fuck, fuck. Was zum Teufel habe ich bloß gesagt.

Ich meine, wenn Mädchen mehr bitchy sind als sonst, ist die Regel doch die einzig logische Erklärung.

Oh man, ich wünschte ich hätte das niemals gesagt.

Aus Angst rannte ich zur Tür. Ihr Mund formte sich zu einem O und ihre Augen wurden so groß, wie die von einem Frosch. "Was hast du gesagt?" Fragte sie langsam. Oh, oh. Definitiv nicht gut. Wenn Mum langsam mit mir spricht heißt es, dass ich in echten Schwierigkeiten stecke.

Oh lieber Gott, vergebe mir für all meine Sünden und bitte bewahre mich vor einer Frau, die vielleicht ihre Regel hat. Das sind die schlimmsten Killer von allen. Ich meine sie bluten sehr viel und mich umbringen wäre wie ihre Binden oder Tampons wegzuwerfen. Und mein Körper würde niemals gefunden werden.

Ich habe es schon mit der blutenden Erin ausgehalten und zwar indem ich sie für 3 Tage allein gelassen habe. Aber es mit einer blutenden Kylie auszuhalten.

Warte, sie hat niemals gesagt, dass sie ihre Regel hat.

"Blutende Kylie." Schrie ich. "Das erklärt deine Stimmungsschwankungen. Eine Minute starrst du auf meine Lippen und in der andere hasst du mich." Neckte ich sie grinsend. Ihr Gesicht wurde immer röter.

Du hast auch auf ihre Lippen gestarrt, dachte ich. Oh ja, ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich ihr einen Streich spielen wollte, indem ich so tat als würde ich sie küssen wollen. Mein Plan wurde aber durchkreuzt als sie mich von sich weg geschupst hatte.

The Bad Boy's PhobiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt