Dance with the Devil

Ending 1 Merry Bad End

~31 Dezember~

Es ist Abends. Akuma hat erfahren das an Silvester hier jedes Jahr ein Jahrmarkt ist.
Deswegen latschen wir jetzt in der Kälte in der Stadt rum.
"Ich hoffe wir sind so um 0 Uhr gaaanz oben beim Riesenrad!" Rief Akuma fröhlich.
Ich weiß nicht wieso aber... Seine Fröhlichkeit wirkt getäuscht.
Akuma nahm mich an die Hand.
Ich wurde nicht mehr so rot im Gesicht wie früher. Ich bin ja mittlerweile dran gewöhnt.
Akuma fragte mich breit grinsend:"Kuraiko? Soll ich dir einen Teddy kaufeeen?"
Fragend sah ich ihn an:"Ehh wieso? Was hast du angestellt?"
Akuma lachte:"Aaaach ich glaube ich werde dir später das Leben versauen weswegen ich dich jetzt glücklich machen will! Also welchen willst du?"
*Aha deswegen also...*
Ich seufzte:"Ich will den schwarz/roten Teddy!"
Als Akuma den Teddy kaufte, überlegte ich was er damit meinen könnte.
*Naja ist ja auch egal!*
Ich umarmte den Teddy als Akuma mir ihn gab.
Dann lächelte ich ihn an.
Akuma lächelte zurück,doch seufzte dann:"Uh... Ich hoffe ich kann dekn lächeln später noch sehen?"
Genervt fragte ich:"Okay Akuma was ist los?"
Akuma sah mich an:"Das weißt du spätestens nächstes jahr!"

*badumm tss*

Dann nahm er mich an die Hand und sagte:"Es is zeit!"
Zeit? Wofür? Ach für das neue Jahr?
Ich ließ mich mitschleifen.
Er zog mich zum Riesenrad.
"Ich hoffe wenn wir ganz oben sind sehen wir das Feuerwerk!" Sagte ich aufgeregt.
Wir stellten uns an.
Wir waren wohl nicht die einzigen mit dieser Idee.
Jedenfalls kamen wir noch in das Riesenrad.
Ich umklammerte meinen Teddy als wir im Riesenrad saßen.
Akuma blickte die ganze Zeit traurig raus.
Ich sah ebenfalls raus und bemerkte das neben dem Riesenrad das Meer anfing.
Ach ja stimmt wir sind ja am strand...

Aufeinmal erklangen die rufe von den Menschen.
"5! 4!"
Ich stimmte mit ein.
" 3! 2! 1!"
Dann rief ich:"Frohes Neues Aku-"
Ich riss die Augen auf.
Akuma's Lippen... Berührten grad tatsächlich meine?!
Mir wurde total warm und innerlich rastete ich aus.
Nach kurzer Zeit ließ Akuma mich los und sah mich mit tränenerfüllten Augen an. Und lächelte.
"Tut mir Leid, Kuraiko..."
Er packte mich an den Schultern und drückte mich gegen die Wand von der Riesenradgondel.
Mein Herz pochte wie verrückt.
*was?! Wofür entschuldigst du dich?Weisst du wie lange ich darauf gewartet hab?*
Ich spürte einen starken Windstoß.
huh?
Wieso hatte Akuma die Tür aufgemacht? W-wir sind doch ganz oben!!

Akuma umarmte mich und flüsterte in mein Ohr.
"Es wird Zeit... Das du zu deiner Familie zurück gehst..."
Erschrocken fragte ich:"Du... Du meinst sterben?"
Ich war nicht erschrocken weil seine Stimme aufeinmal so sexy war, sondern weil er meine Eltern erwähnte.
Er schüttelte lächelnd den Kopf.
*Wenn ich nicht sterbe, was meint er dann?*
Ich stand nun direkt vor der offenen Tür.
Unter mir, der riesige weite Meer.
"A-akuma das ist total gefährlich, hör auf!" Stotterte ich.
Akuma drückte mir erneut einen Kuss auf die Lippen.
"Wie oft willst du das noch machen?! Soll ich mich NOCH MEHR in dich verlieben?!"
Rief ich.
Akuma lachte, doch sein lachen hörte sich traurig an:"Noch mehr? Ich dachte, ich wär der einzige der dich liebt! Aber schön das es nicht einseitig ist... Aber das macht es nur noch schwerer..."
*b-bitte was?! Er... Hat er grad gesagt er liebt mich?*
Akuma seufzte:"Kuraiko..."

"Huh?"

"Sayonara."

Ich riss meine Augen auf.
Ein stummer Schrei entweichte meinen Lippen.
Ich sah wie Akuma mich von oben ansah. Tränen liefen über sein Gesicht.
Ich streckte meinen Arm nach ihn aus doch er war zu weit weg.
Ich konnte sehen wie aus Akuma's Rücken Flügel wuchsen.
Dämonenflügel... In blutrot.
"A-kuma... Wieso?" Flüsterte ich stumm.
Dann tauchte ich in das eiskalte Meer ein.

Alles war schwarz.
Ich kann nicht atmen! Ich suchte in der dunkelheit nach etwas zum greifen.
Ich konnte stimmen hören, doch konnte sie nicht zuordnen.
Ich versuchte zu atmen doch es klappte nicht. Muss ich jetzt sterben?
In der Dunkelheit leuchtete aufeinmal etwas vor mir.
Ein blutroter Schmetterling flatterte vor mir. Ich machte meinen Mund auf, versuchte etwas zu sagen doch es kam kein Ton raus. Nichtmal Luft kam in meinen Mund.
Der Schmetterling flog in meinen Mund rein und ich fing an zu husten.

Heftig atmete ich ein und aus als ich endlich wieder etwas sehen konnte.
Ich setzte mich auf und hustete mir die Seele aus dem Leib.
Mein ganzer Körper schmerzte.
"Kuraiko?! Du bist wach! Oh mein Gott, danke!"
Mich umarmte jemand.
*Huh?*
"Umarm sie nicht so doll sie ist verlerzt..."
Ich sah hinter der Frau die mich umarmte einen Mann stehen.
Mit rauer Stimme fragte ich:"Bin ich tot...?"
"Oh liebes Nein Nein! Du bist FAST gestorben! Aber du bist jetzt wieder bei uns!" Die Frau die mich umarmte sah mich glücklich an.
Dann fragte sie:"Weisst du denn wer wir sind?! Erinnerst du dich noch an uns? Du warst nämlich fast ein ganzes Jahr im Koma!"
Ich schloss meine Augen.
Langsam kamen die erinnerungen von früher zurück.
"Mama... Papa...?" Flüsterte ich.
Dann schrie ich erschrocken auf:"WO IST AKUMA?"
Ich fiel aus dem Bett in dem ich lag.
Dabei stieß ich ein Tablett mit essen runter.
Ich hustete wieder und hielt mir den Hals.
Ich erinnerte mich was passiert war...

Akuma stieß mich aus dem Riesenrad.
Er hatte mich 2-mal geküsst.
Er sagte es wäre zeit das ich zu meinen eltern zurück kehre... Aber nicht das ich sterbe das heisst...

"Das heißt... Ihr habt die ganze Zeit gelebt wärend ich... Im sterben lag... Und ich war in der welt mit dem Teufel und dem Gott..."
Mir liefen tränen über das Gesicht als ich realisierte was alles geschehen war.
"Liebes ist alles okay?" Fragte meine Mutter besorgt.
"Dann sind Akuma und die anderen gar nicht hier?!" Fragte ich mit tränen erstickter Stimme.
Meine Mutter sah meinen Vater an.
"Liebes ich... Weiß nicht über was du redest aber... Du bist wieder bei uns! Freust du dich nicht?"
Ich sah ungläubig meine Eltern an.
*Wieso kann ich nicht bei Akuma bleiben?!*
Ein blutroter Schmetterling flatterte durch das Fenster und setzte sich auf mein Knie.
Ich konnte Akuma's Stimme in meinem Kopf hören.
~Es tut mit Leid Kuraiko... Irgendwann sehen wir und wieder, wenn es zeit ist für dich zu gehen... Aber noch darfst du noch nicht gehen...~
Der Schmetterling flatterte vor meinem Gesicht rum und berührte Sanft meine Nase bevor es davon flog.
"Akuma! Ich will zurück zu dir! ich bin bereit zu gehen! Lass mich nicht hier, bitte!" Rief ich dem Schmetterling nach der gerade aus dem Fenster flog.
Der Schmetterling flatterte ein letztes mal auf der Stelle;

~Sayonara~

Bevor es davon flog.