Wolkenbilder

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Bevor es los geht noch gesagt das es nicht unbedingt gute Geschichten sind und sehr kurze auch werde ich nicht regelmäßig updaten auch bin ich nächste Woche in Italien und werde deswegen diese und nächste Woche nicht updaten
Und noch zu der Geschichte, ist meine erste aus der Ich-Sicht also schlechter als normal, jetzt aber los
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Wie versteinert stand ich auf dem kleinen Hügel, starrte auf den so unwichtig erscheinenden grauen Stein mit der goldenen Verzierung. Meine Augen glitten hinweg, hinweg über die geschwungene Schrift, wie so oft an diesem Tag sah ich die Buchstaben, wollte nicht verstehen was dort stand, "Ruhe on Frieden, Marie, wir werden dich vermissen". Das konnte nicht sein, ich konnte nicht Tod sein, ich stand hier, meine Kleidung wie am Morgen. Langsam glitt mein Blick hinunter zu der grauen Jacke, zu der dunklen Jeans und meinen schwarzen Schuhen, so wie noch vor der Schule. Ich verstand das nicht, wie konnte das geschehen?, meine Augen der Sonne, die langsam in der Ferne verschwand, gewidmet bemerkte ich nicht die Gestalt hinter mir, das graue Wesen saß dort still, im grünen, sanften Gras. Selbst der Himmel bedeckte sich mit Wolken, in ihnen schien mein Leben, meine Freunde, meine Familie zu gehen, der Sonne in die Dunkelheit folgend. Verzweifelt beobachtete ich die Bilder, die vielen Nachmittage die ich mit geliebten Menschen teilte, meine Trauer wuchs. Erst jetzt bemerkte ich die graue Gestalt deren blaue Augen mich zu verfolgen schienen, ein handähnlicher Schatten löste sich hinaus, "Marie Jane? "
"..ja?"
"Sie sind bereit", ohne Vorahnung wurde die helle, freundliche Welt in schwarz getaucht.

Meine ungewöhnlichen KurzgeschichtenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt