Flussspringer

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Bitte nicht wundern, diese Geschichte entstand um fast 0 Uhr bei einem Brainstorming, ich wollte sie euch nur nicht vorenthalten
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Kleine Wolken entflohen ihrem Mund, stiegen zum Himmel empor, lösten sich im unendlichen Raum auf als sie geschockt die Luft in ihrem Körper ausstoß, "Nein..", hauchte sie in den kalten Morgen hinein, ihre blauen Augen stets auf den rauschenden Fluss unter sich gebannt, in den dunklen Fluten verloren, hoffend das der braune Schopf auftauchte, "..nein!", schrie sie, die ersten Autos verschluckten den Ruf, Panik zeichnete sich auf ihrem feinen Gesicht ab, Angst umklammerte ihr Herz. "Johanna, was hast du?", ihr Blick huschte zu der Person neben ihr, der Junge schaute tief in ihre Augen, in seinen grünen Augen zeichnete sich Besorgnis ab, "M..Mark..aber..aber..du bist doch gerade..da..", sie stockte, ihre Augen huschten erneut zu dem rostigen Geländer, die ersten Sonnenstrahlen tanzten über das rötlich schimmernde Metall, "du bist doch gerade..", Verwirrung breitete sich in ihr aus, "..gesprungen? Nein, ich war die ganze Zeit..", sie rannte los, blickte über das alte Geländer, lehnte sich über das Metall. Leise knackte das ehemals silberne unter ihr, gab ihrem Gewicht nach, stürzte in das dunkle nichts, zog die junge Frau mit sich.

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