Vemu ai menu meine Freunde. Es ist soweit ein neues Kapitel. Ich entschuldige mich wie immer, dass es so lange gedauert hat .... Ich bin auch tief beschämt darüber. Aber die Klausurenphase hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich hab einfach keine Zeit gefunden das Kapitel fertig zu stellen. So nun seht ihr wie es Lilly ergeht. Einiges wird etwas verändert sein gegenüber der Version die Nare zuvor gesehen hat. Aber es sind nur Kleinigkeiten. Viel Spass ! :*
Cuna/Ju
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(Lilly)
Nach dem Frühstück hielten Rees und ich uns eher etwas im Hintergrund, während Fili und Kili genau wie der Rest der Zwerge die Rüstungen und Waffen durchsahen. Von einiger Entfernung konnten wir auch beobachten wir Thorin Nare ein Geschenk machte. Wir fragten uns woraus das Kettenhemd wohl besteht, denn es leuchtete Hell und klar. Noch dazu schien es nicht all zu schwer zu sein. Aber was und am meisten verblüffte, war das Thorin plötzlich wieder normal schien. Doch so kurz der schöne Moment auch anhielt, war er auch schon wieder vorbei. Denn Thorin nahm kurz darauf eine ganz andere Haltung wieder ein. Und er sprach von Verrätern.... Kein gutes Zeichen. Traurig sah ich zu Rees und dann folgten wir den anderen, die sich nun gerüstet (hihi hätte fast geröstet geschrieben :'D 0.0) zum Tor auf machten.
Wir stellten uns auf der Art Balkon, den wir errichtet hatten, auf. Ich stellte mich zu Fili und Balin. Neben Balin stand Nare. Rees gesellte sich jedoch verständlich zu Rees. Er hielt leicht heimlich ihre Hand, was mir doch ein leichtes Schmunzeln entlockt. Nare schien anwesend und ich machte mir große Sorgen um meine große Schwester. Selten brachte sie etwas so heftig aus der Bahn. Unten hatte sich ein Heer von Elben und Menschen genähert. An ihrer Spitze Thranduil und Bard.... Damit sie stehen bleiben schoss Thorin einen Pfeil vor die Hufe des Hirsches, auf dem Thranduil ritt. "Keinen Schritt weiter! Oder der nächste trifft euch zwischen die Augen Elb!" Knurrte Thorin. Der Rest von uns schwieg. Doch dann zogen die Elben ihre Bögen und alle gingen in Deckung einschließlich mir. Lediglich Thorin ließ sich davon nicht beeindrucken. Thranduil hob jedoch dann seine Hand und die Elben steckten ihre Pfeile wieder weg. " Wir sind gekommen um euch Zusagen, dass die Begleichung Eurer Schuld angeboten und angenommen wurde." Ich war verwirrt. Welche Begleichung ? Ich sah mich in der Gemeinschaft um. Nare schien immer noch nicht wirklich anwesend. Und dann viel mir der Hobbit auf, er wirkte so unschuldig aber sein Gesicht sagte aus, dass er unsicher war. Oh nein Bilbo was hast du getan, dachte ich mir nur. Aber vielleicht war es genau richtig. Neben mir schrie Thorin Thranduil an, genauso verwirrt wie der Rest. "Welche Begleichung? Ich habe euch nichts gegeben!" Der Blick des Elbenkönigs wanderte nur zu Bard. Dieser holte aus seinem Mantel einen Edelstein hervor. Nicht irgend einen Edelstein. Es konnte nur der Arkenstein sein. Es gab auf dieser Welt keinen anderen Edelstein, der so aussieht. "Wir haben das hier.", sagte Bard. Aus der Reihe der Zwerge kamen wütende Rufe, unteranderem von Kili: " Sie haben den Arkenstein Thorin. Diebe! Wie kommt das Erbstück unseres Hauses in ihre Hände? Dieser Stein gehört dem König unter dem Berge!" Rees versuchte ihn zu beruhigen. Bard hingegen reagierte gelassen. "Und der König soll ihn mit unserem Wohlwollen bekommen. Aber zuerst muss er zu seinem Wort stehen." Während er dies sagte, steckte er den Königsjuwel zurück in seinem Mantel. Wir sahen nun zu Thorin. Man könnte förmlich sehen, wie wütend er war. " Das ist eine List, eine dreckige Lüge! Sie wollen uns zum Narren halten. Der Arkenstein liegt in diesen Hallen versteckt!" Er deutete hinter sich. "Es ist eine Täuschung!", beschuldigte er Bard und Thranduil. Nach einer kurzen Stille kam Bilbo zögernd aus der Reihe der Zwerge. "Nein... Ist es nicht..., d..das ist keine Täuschung. Der Stein ist echt. Ich habe ihn ihnen gegeben.", sagte Bilbo schuldbewusst. Ich war geschockt aber ich wusste das Bilbo schlau war und treu versucht hatte etwas damit zu bewirken. Er wollte Thorin und die Gemeinschaft schützen. Und er wollte den Menschen aus der Seestadt Gerechtigkeit schenken. Ungläubig drehte sich nun Thorin zu ihm: "Du?" Bilbo gab nun selbstbewusster zu: "Ich habe ihn als meinen vierzehnten Anteil genommen." Thorin beschuldigte ihn jedoch nun. "Du hast ihn mir gestohlen?!" Der Hobbit jedoch verteidigte sich: "Dir gestohlen? Nein, nein das habe ich nicht. Ich mag vielleicht ein Dieb sein, aber ein ehrlicher, will ich behaupten. Ich bin bereit dafür auf meine Ansprüche zu verzichten." Wir konnten mir still der Konversation zusehen. "Auf deine Ansprüche?", spottete Thorin schon fast unerträglich: "Deine Ansprüche.", folgte es nachdenklich. Doch vor Wut schrie er dann: "Du hast keine Ansprüche an mich du elender Wurm. Dieb!" Thorins verhalten machte mir Angst. Ich drückte mich leicht an Fili, welcher meine Hand drückte aber genauso ratlos über das Verhalten Thorins war. Was konnten wir tun? Hatte Bilbo das richtige getahn? Diese Frage beantwortete der Hobbit nun selbst. "Ich wollte ihn die geben Thorin... Viele Male wollte ich es, aber ..." Er setzte eine Pause ein. "Aber was du Dieb?" Fragte Thorin nach." Du hast dich verändert Thorin. Der Zwerg, den ich in Beutelsend kennen lernte, hätte sein Wort niemals gebrochen. Hätte niemals an der Treue der seinen gezweifelt." Und diese Worte waren so ehrlich, so wahr. Bilbo sprach das aus, was mit Thorin passiert war. Was die Drachenkrankheit aus ihm gemacht hatte in den letzten Tagen. "Du sprichst nicht zu mir von Treue. Werft ihn den Wall hinunter!", befahlt Thorin plötzlich. Niemand rührte sich. Er packte Fili am Arm. Dieser riss sich jedoch los. "Dann mach ich es selbst." Schnaubte Thorin. "Verflucht sollst du sein und der Zauberer, der dich uns aufgezwungen hat!" Ich wollte Bilbo helfen, als Thorin ihn zum Wall schleifte. Doch dann sprach Unverkennbar eine vertraute Stimme. Gandalf! "Wenn dir mein Meisterdieb nicht gefällt, dann tu ihm bitte nichts, gib ihn mir zurück." Während Bilbo nun den Wall an einem Seil hinunter kletterte und von Bofur einen freundschaftlichen klappst auf die Schulter bekam, redete Gandalf weiter. " Bis jetzt machst du als König unter dem Berge keine sonderlich gute Figur. Thorin, Sohn des Thrain." Thorin schrie ihnen wutentbrannt zu: "Ich will nichts mehr zu tun haben mit Zauberern oder diesen Auenland Ratten!" Ich war froh das er nicht noch weiter ging und zum Beispiel Rees oder mich und Nare wegschicken wollte. Bard erhob nun wieder sein Wort: "Sind wir uns einig ? Den Arkenstein, gegen das, was ihr uns versprochen hattet? Gebt uns eine Antwort! Wollt ihr Frieden ? Oder Krieg." Wir sahen alle erwartungsvoll zu Thorin. Und dann kam plötzlich ein Rabe zu uns heran geflogen. Ich dachte mir nicht dabei. Es war halt ein Vogel. Aber Thorin sah ihn zufrieden an. Warum auch immer. "Ich will Krieg!", sagte er klar und deutlich. Nare hielt ihn nicht auf. Niemand hielt ihn auf. Denn niemand konnte seine Entscheidung lenken wie es schien. Balin sah enttäuscht zu Boden. Doch als plötzlich ein Horn erklang und ein Heer von Zwergen aus dem Osten her kam, jubelten viele unserer Zwerge. Ihr Hass gegen die Elben, oder zumindest die Abscheu war größer als dass sie sich darüber nicht freuen konnten. An der Spitze des Heeres ritt ein mir unbekannter Zwerg. Ich war noch nicht wirklich im Osten gewesen. Er schien ein wichtiger Zwerg aus den Eisenbergen zu sein. Das bestätigte sich noch mehr als er vorlaut die Elben aufforderte: " Guten Morgen die Herrschaften. Wie geht's uns allerseits ? Ich hätte da einen kleinen Vorschlag, wenn ihr mir einen Augenblick eurer Zeit schenken würdet." fing er an, er fuhr jedoch nicht so sanft fort: "Währt ihr so freundlich und verschwindet von hier, ihr alle! ", dabei hatte er sich in seinem Sattel auf einem Ähm Nunja Schwein aufgerichtet um die Menge anzuschreien. Die Menschen wichen tatsächlich ängstlich zurück. Die Elben waren hingegen wenig beeindruckt. Bard versuchte die Menschen zu überzeugen die Stellung zu halten. Ich wollte nicht dass das nun geschieht. Ich wusste dass es gleich zum Kampf kommen würde, wegen der Sturheit von Thorin Eichenschild und dem Elbenkönig Thranduil. Dieser übrigens säuselte zu uns hoch unbeeindruckt von den Zwergen aus den Eisenbergen. "Nare, Lilly. Wollt ihr nicht auch herab kommen? Was kann dieser Zwerg euch schon bieten? Er ist stur und wird eh nicht mehr lange unter euch weilen. Sein Sturheit hat ihn zugrunde gerichtet und seine Gier noch viel mehr. Kommt zu mir. Bei mir habt ihr es viel besser. Ich verzeihe euch, denn eure Mutter hat schon dafür gebüßt was sie tat, was ihr getan habt. Sie war es schuld das ihr so etwas erleben musstest." Angewidert wand ich mich ab. "Es mag sein, dass unser König nicht ganz bei Verstand ist, mein Prinz jedoch ist es. Ich bleibe hier. Ich bin Treu wie ein Zwerg und lasse meine Freunde ich im Stich." Dabei hakte ich mich bei Fili ein, der mich liebevoll anblickte. Nare sah den Elbenkönig nur kalt an. Sie schien es einfach über sich ergehen zu lassen, was gar nicht zu ihr passte.
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Der Hobbit (ff)
FanfictionZwei Schwestern und ihre Freundin begeben sich auf eine Reise, die nicht ganz ungefährlich ist. Noch dazu besitzen sie alle drei eine Gabe. Begleitet sie auf eine Reise mit vielen Emotionen und Gefühlen, und erlebt mit ihnen erneut einen Teil ihrer...