Der Hobbit (ff)

Kapitel 15

Leute ihr seid genial *-* über 900 Reads. Omg danke danke danke. ;) ich widme nun dieses Kapitel einer treuen Leserin laueam . Ich hoffe, dass ihr ein wenig lachen werdet, beim folgenden Kapitel. Vielen Dank und noch weiterhin viel Spaß beim lesen.

Ju
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(Lilly)
Am nächsten Morgen, wache ich durstig, aber gut erholt auf. Neben mir liegt Fili. Und auf der anderen Seite Rees. Sie schläft noch in Kilis Armen. Fili hingegen, ist schon wach und mustert mich. Ich lächele ihm zu und flüstere, um die anderen beiden nicht zu wecken: "Na gut geschlafen? Ich hab Durst, kommst du mit?" Er flüstert zurück: "Wunderbar, die beste und erholsamste Nacht, seid langem. Ja gute Idee und Hunger." Leise stehen wir also auf und sehen uns um. Ich erschrecke voll, als eine riesen große Hummel, auf mich zugeflogen kommt. Dann beobachte ich sie aber fasziniert. An dem viel zu großen Tisch sitzen schon einige Zwerge. Unteranderem auch Gandalf und ein großer Mensch. Behaart und Furcht einflößend, wirkt er. Schnell setzen wir uns. Nare sitzt neben mir. "Wie geht es Rees?", fragt sie mich. "Gut denke ich. Gestern hab ich den Rest geheilt. Sie muss sich nur etwas erholen. Hast du Thorin gesehen? Ich will mir seine Schulter nochmal ansehen." Sie nickt in Richtung Gandalf. Dort sitzt der Zwergenprinz und rechtmäßige König unter dem Berge. Ich stehe auf und gehe zu ihm. "Entschuldigt, aber ich muss mir nochmal eure Schulter ansehen, Thorin." Zu meiner Überraschung, nickt er und ich sehe mir seine Schulter an. "Und?", fragt er. Ich nicke ihm zu: "Sieht sehr gut aus. Falls Schmerzen auftreten oder Verspannungen, so geht zu Oin. Aber ich konnte euch gut genug heilen denke ich. Meine Kräfte müssen noch wachsen, wenn ihr versteht." Er nickt mir zu und ich husche schnell zu Fili zurück. Ich bemerke, dass mittlerweile auch Rees und Kili aufgestanden sind. Somit sind wir komplett. Thorin erhebt sich und verkündet: "Wir werden für heute hier verweilen. Erholt euch, nicht mehr lange, wird dieser Schutz möglich sein. Also nutzt ihn." Die meisten, verkrümeln sich und machen, wer weiß was. Kili, Fili, Rees und ich, machen uns auf nach draußen, in den Garten. Es ist schönes Wetter und noch einmal recht warm. Die saftige Wiese, sieht einladend aus und in der Mitte, ist ein wunderschöner See zu sehen. Kili und Rees, wollen das Gelände noch etwas erkunden. Fili und ich jedoch, setzen uns an den See. "Hast du Lust, schwimmen zu gehen?", fragt mich Fili, nach einer Weile. Ich nicke etwas verlegen: "Es gibt nur ein Problem. Wir äh.... Ich will mich hier nicht einfach so ausziehen." Er versteht und grinst kurz. "Lass doch einfach ein paar Sachen an?", mit diesen Worten, zieht er seine Rüstung und sein Hemd aus. Und ich muss auf seinen Oberkörper starren. Gut trainiert sieht er aus. Seine Hose lässt er an und wattet langsam in den See. "Na komm schon." Ich löse mich aus meiner Starre und lege meinen längeren Waffenrock, oder eher gesagt, mein Waldläufer Kleid ab. Mein Hemd, was ich darunter trage, lasse ich jedoch an. Auch die Hose lasse ich an und folge ihm ins Wasser. Es ist angenehm frisch und erholend. Ich schwimme eine Weile und tauche dann unter. Nur zu gerne, würde ich nun Filis Gesicht sehen. Ich erreiche ihn und ziehe ihn überraschend die Beine weg. Lachend tauche ich auf. Auch Fili taucht wieder auf und lacht. Plötzlich sind wir uns so nah. Und ich verliere mich in seinen Augen. Ihm scheint es ähnlich zu gehen. Und wie durch eine unsichtbare Anziehungskraft, kommt er mir näher. Ich schließe automatisch die Augen. Kurz darauf, fühle ich seine weichen Lippen auf meinen. Ich erwidere den Kuss vorsichtig. Zerstört wird das alles dann aber durch .... Ja natürlich, Kili und Rees. Von Kili kommt ein: "Uhhh." Und Rees grinst einfach nur. Ich werde total rot. Fili ist auch etwas verlegen. Zuckt dann aber mit den Schultern. Schließlich haben wir das Selbe bei Kili und Rees noch vor kurzem auch getan.

(Rees)
Ich grinse breit, als ich Fili und Lilly sich küssen sehe. Und ehe ich mich versehe, kommt Kili auf dumme Gedanken und muss mich hochheben. Er läuft zum See und schmeißt mich, ohne auf meinen Protest acht zu geben, in den See. Prustend tauche ich auf. "Kili!", knurre ich empört. Dieser sucht daraufhin schnell das Weite. Aber ich hab einen Vorteil. Ich grinse kurz und verwandele mich im Sprung aus dem Wasser, in meine geliebte Wolfsgestalt. Mit großen Sätzen hole ich ihn ein. Er dreht sich gerade um, als ich ihn auch schon umwerfe. Geschockt sieht er mich an. Ich kümmere mich nicht darum und schlecke ihm großzügig durchs Gesicht. Hinter mir kann ich Fili und Lilly lachen hören, die aus dem Wasser gestiegen sind und beide ein wenig zum trocken in die Sonne liegen. "Ihhh Rees, muss das sein?", fragt mich Kili unter mir. Dafür schlecke ich ihn nochmal ab. Nun höre ich auch Bofur und einige andere lachen. Schließlich lasse ich dann von ihm ab, nehme meine Pfote von seiner Brust und lege mich neben ihm ins Gras. Er wischt sich mit einem Ärmel über sein Gesicht und richtet sich etwas auf. Ich schaue ihn leicht von unten her an, da meine Schnauze auf dem Boden liegt. Bofur kommt dazu und fragt: "Kann man die streicheln? Also wie ein Hund?" Kili zuckt mit den Schultern. Meine Augen schnellen zu Bofur. Da ich in dieser Gestalt nicht sprechen kann, lege ich den Kopf schief und warte belustigt ab. Er nähert sich mir und will mich an der Schulter berühren. Ich knurre und schnappe spielerisch zu. Sofort zuckt er erschrocken zurück. Nun ist Kili der, der lacht. Mit großen Augen sieht Bofur mich an. Ich lege den Kopf wieder auf meine Pfoten und sehe Kili an. Auch er versucht nun mich anzufassen. Ich lasse es geschehen. Er soll mich anfassen dürfen. Aber es ist eine Ehre mich in dieser Gestalt, anfassen zu dürfen, das sollte man nicht vergessen. Er streicht vorsichtig über meine Stirn, danach krault er mich zwischen den Ohren. Ich schmiege meine Kopf näher an ihn und schließe genießend die Augen. "Unmöglich. Wie machst du das Kili? Und ist sie weich?", fragt Bofur. Kili antwortet ihm; "Keine Ahnung. Mich lässt sie halt. Ja ihr Fell ist weich und geschmeidig." Eine Weile genieße ich es so. Dann verwandele ich mich zurück und ein überraschter Kili, hält mich im Arm. Ich kichere. Er lacht dann mit. Wir stehen auf und gehen zu Fili und Lilly. Die beiden sind wieder trocken. Gemeinsam betreten wir dann erneut Beorns Haus. Der Tisch ist mal wieder reich gedeckt. Nun finden sich alle ein und beginnen hungrig zu essen. Wer weiß, wann es das nächste Mal, so ein Festessen gibt.