Kapitel 31

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Endlich schaffe ich es euch ein neues Kapitel zu schenken *-* meine treuen Leser ihr habt mal wieder einen überaus besonderen Rekord geknackt. :D über 8000 Leser und fast 480 Votes. Weiter so ! Und kommentiert fleißig. Schreib ich spannend genug ? Soll ich was ändern ? Sagt es mir. Ich will eure Meinung!
Eure
Cuna/Niniel/Ju
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(Nare)
Noch lange starrte ich mit Angst und Ehrfurcht auf das Flammenmeer vor uns. Ich sah mich um und zu meinem nächsten Erschrecken sah ich, dass Thorin nicht im entferntesten sich Sorgen um seine Neffen machte. Er stand mit dem Rücken zu Ihnen und starrte das Tor des Erebors an. Wut keimte in mir auf. Enttäuscht und traurig sah ich erneut zu dem ehemaligen Esgaroth. Balin legt mir eine Hand auf die Schulter auch er hat Tränen in den Augen. Selbst Dwalin lässt dieser Anblick nich kalt. Plötzlich sehe ich wie der Drache in der Luft hält und plötzlich wie erstarrt ins Wasser inmitten der Seestadt fällt. Bilbo ruft: "Er ist tot ! Der Drache ist tot !" Ich nicke wie gelähmt. "Ich habe es auch gesehen.", antworte ich ungläubig. Ich denke an alles zurück was ich weiß, kann mir jedoch nicht klar machen wie dieser Drache nun sterben konnte. Ich drehte mich jedoch freudig zu Thorin. "Thorin! Der Drache ist tot. Thorin?" Er steht nicht mehr dort wo er eben noch stand er hält auf den Erebor zu. Er will ihn also nun betreten wo der Drache tot ist. Eiligst folge ich ihm so wie der Rest auch. Wir sahen uns um. Staunend wurde mir erklärt wie der Aufbau des Erebors war. Thorin hatte jedoch nur Augen für das Gold und suchte bereits gierig nach dem Arkenstein. Es Verletzte mich ihn so zu sehen. Auch den anderen viel es immer mehr aus. " Los sucht ihn!" Heuert der König unter dem Berge uns nun an. Und langsam beginne wir zu suchen. Nur Bilbo scheint sich immer mehr von uns zu verabschieden soweit wie er immer weg ist . Jedoch scheine nur ich es zu merken. Wir suchen schon Stunden und ich frage mich langsam warum wir das eigentlich tun. Ein Stein kann doch nicht so unfassbar wichtig sein oder? Ich seufzte und stehe auf. Als ich mich umblicke, sehe ich nicht weit entfernt Thorin. Er hat einen ausdruckslosen Blick der mich zuerst erschreckt. Trotzdem gehe ich zu ihm. "Thorin?" Er blickt mich fragend an. "Warum tun wir das? Ein Stein kann doch nicht so wichtig sein oder?" Klar hatte ich schon viel über den Arkenstein gehört aber trotzdem sehe ich nicht ein, dass er so wertvoll ist, dass das Gold und überhaupt , dass wir einen Teil unserer Heimat zurück erobert haben nicht wichtiger ist. "Nicht so wichtig ?! Hast du gerade gesagt nicht so wichtig Nare?", er schnaubt. Erschrocken weiche ich zurück. So hat er noch nie mit mir gesprochen. Ja anfangs abfällig aber nie so laut und einfach nur.... "Ja Thorin das habe ich... Ist es nicht genug das wir das ganze Gold, und vor allem eure Heimat zurück erobert haben?" Er schüttelt den Kopf. "Das versteht eine Frau wie du nicht! Selbst Thranduil hatte als Mann mehr Verständnis. Er verleiht mir das recht König zu sein." Wütend antworte ich ihm nun auch mal ohne Zurückhaltung: "Wenn du das glaubst! Dann bist du ein Narr. Ich verstehe mehr als du glaubst. Thranduil ist Orkdreck und versteht ganz sicher nicht mehr als ich, sonst hätte er uns ziehen lassen. Und Mutter würde auch noch leben! Also unterstelle mir nichts was falsch ist! Du brauchst diesen Stein nicht um König zu sein. Du bist schon ein König für uns, für dein Volk. Du hast uns unsere Heimat zurück gegeben und dein Volk hielt dich damals schon in Ehren als du sie in eine neue führen musstest weil der Erebor nicht mehr das war was er einst war! Du hast ihnen den Weg gezeigt und Sie geführt wie ein wahrer König mit Ehre, Mut und Vertrauen!" Ich schrie ihn die ganze Zeit an und einige Tränen der Wut rannen mir über die Wange. Wütend drehte ich mich um und verschwand fürs erste zum Tor. Ich konnte nicht eine Sekunde länger in dieser Halle bleiben die so viel schlechtes mit dem ganzen Gold an sich trug. Mit der Gewissheit, das der Arkenstein hier irgendwo sein muss und Thorin nicht mehr der ist, den ich einst kennen gelernt hatte und liebte. Am Tor stieg ich zu unserem alten Aussichtspunkt hinauf und ließ mich dort nieder. Dadurch bekam ich auch nicht mit, wie Thorin rief, dass wenn auch nur eine ihm den Arkenstein, ganz gleich wer es war, vorenthalten würde, dann würde dieser bezahlen müssen. Auch wie er Bilbo fast erwischte. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass er ihn hatte. Keiner wusste es zu dieser Zeit. Als ich zurück kam hörte ich nur wie Bilbo sagte: "Ich werde sie in meinem Garten zuhause einpflanzen. Und wenn ein Baum daraus gewachsen ist, werde ich mich jeden Tag daran erinnern, was ich mit euch durchgestanden habe." Ich lächelte bei diesen Worten und als ich die Eichel in seiner Hand sah. Thorin lächelte auch leicht schief und er schien wieder der Alte zu sein. Was mich freute und er klopfte Bilbo freundschaftlich auf die Schulter. Ehe er sich umdrehte zu mir und erstarrte. "Nare... Es tut mir leid das ich dich so angeschrien habe." Ich schüttele den Kopf. "Nein Thorin das tut es nicht. Du kannst nichts dafür. Es ist der Einfluss des Edelsteins." Kaum hatte ich dies gesagt, wurde seine Augen wieder trüber und erschrocken bemerkte ich, dass ich etwas falsches gesagt hatte. Thorin wandte sich nämlich nun erneut dem Gold zu. Und ließ mich bei Bilbo stehen. Sprachlos konnte ich ihm nur nachsehen. Und so begannen Tage zu vergehen.

(Lilly)
Wir legten am Ufer ab und dem Rest hieß es laufen. Kili war schon ganz gut wieder auf den Beinen und bestand darauf ohne Hilfe zu laufen.

Wir erreichten schließlich den Erebor. Eine Riesen großes zerstörtes Loch im Tor empfing uns. Unruhig betraten wir den Erebor. Fili und Kili riefen nach den anderen: "Halloo? Ist hier jemand ? Thorin !" Rees und ich sahen uns erstmal staunend um und riefen dann nach Nare. Auch Bofur rief nach seinen Brüdern. Als keine Antwort kam gingen wir tiefer hinein. Plötzlich kam Bilbo uns entgegen. "Halt Stopp wartet! Wartet Ihr müsst hier weg. Wir müssen hier weg." Er kam schnaufend zu uns. Verwirrt sahen wir ihn an wollten weiter die Treppe runter gehen dich er hielt uns auf. Bofur sagte: "Aber wir sind doch gerade erst angekommen." Verzweifelt fährt Bilbo fort. "Ich hab versucht mit ihm zu reden, aber er hört nicht zu...Thorin .. Thorin er ist seid Tagen dort unten, er schläft nicht, isst kaum noch etwas, geschweige denn, dass er noch er selbst ist. Das liegt an diesem Ort, an dieser Krankheit die in diesem Berg wohnt" "Krankheit?", fragen die Brüder besorgt und verwirrt. Eiligst rannten sie weiter die Treppen runter. Ich folgte ihnen mit Rees eiligst. Und was wir dort sahen, machte uns zu erst sprachlos.

Der Hobbit (ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt