Kapitel 20

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Bei Mahal, Leute 0.0 ihr seid die Besten *-* über 1500 Reads. Ich glaub ich sterbe gleich vor Freude. Und 62 Votes. Ich danke euch so dermaßen meine lieben Burma( Menschen ), Khalam (Elben), Khazad(Zwerge), Hobbits , was auch immer <3

Eure fleißige Schreiberin und warscheinlich eher Khuzd (Zwerg, Zwergin)
Ju

P.S. Ja richtig, ich habe angefangen ein wenig Khuzdul(zwergisch) zu lernen :D hoffe gefällt euch
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(Lilly)
Ich würde Kili sehr gerne helfen, aber noch kann ich es nicht. Ich kann Fili dazu überreden, sich schlafen zu legen. Mithilfe von Rees, schaffe ich es auch, Kili zu überreden. Die beiden überreden mich, dann auch zu schlafen. Und so liegen wir hier auf Lagern, mit Blättern gepolstert. Mein Kopf ruht auf Filis Brust und ich male abwesend Kreise auf seinen Bauch. Wohlgemerkt, dazwischen ist noch sein Hemd, was mittlerweile, halbwegs getrocknet ist. Nach einiger Zeit, höre ich wie sei Atem flacher wird und er eingeschlafen ist. Mit wuseligen Gedanken, finde ich kaum Ruhe. Aber die Erschöpfung, die in mir haust, übermannt mich schließlich doch. Und ich schließe meine Augen. Kurz darauf, bin ich eingeschlafen.

(Rees)
Fili schläft und Lilly scheint es auch zu tun. Jedenfalls, sind ihre Augen geschlossen. Ich sitze neben Kili. Er beteuert mir dauernd, dass es ihm gut geht. Aber mittlerweile ist sein Gesicht schon ein wenig blass. Ich küsse ihn, um ihn zum Schweigen zu bringen. "Jetzt schlaf etwas Kili. Bitte, du brauchst die Ruhe." Er ist stur, wie ein Zwerg nunmal ist. Doch er gibt sich geschlagen, als ich ihm einen Vorschlag mache. "Ich verwandele mich jetzt und bin dein Kissen. Du hast es schön warm, es ist gemütlich und fühlt sich fast wie zuhause an. Ein warmes Bett in den Ered Luin. Ja?" Er lächelt mich an und nickt. Also verwandele ich mich und Rolle mich ein wenig ein. Er legt seinen Kopf an mich und mein Schwanz liegt ein wenig schützen um ihn. Er streichelt mich ein wenig am Kopf, bis er tatsächlich endlich einschläft. Nun kann auch ich Ruhe finden und schließe die Augen.

(Nare)
Zufrieden, stelle ich fest, dass sowohl Lilly und Rees, als auch die beiden Neffen von Thorin sich schlafen gelegt haben. Auch der Rest der Gemeinschaft, legt sich zur Ruhe. Ich gehe etwas abseits, an den Fluss. Ich sehe ins Wasser und plötzlich kommt eine Vision über mich.

'Wir sind auf einem Boot. Wir gelangen in eine arme Stadt auf dem See. Sie stinkt nach Fisch und besteht größtenteils aus Holz. Dann sehe ich den einsamen Berg. In diesem Berg ist der Drache. Der Drache, der Erebor erobert hat und so viele Zwerge und Menschen getötet hat. Nun sehe Gold. Viel Gold. Ich sehe Thorin, der in dem Gold wandert. Und ich sehe den Drachen, der auf die Seestadt zufliegt. Dann sehe ich Feuer. Darauf folgt Eis!'

Erschrocken schnappe ich nach Luft. Ich bin klitschnass. Scheinbar, bin ich in meiner Visionstarre, in den Fluss gefallen. Doch zwei starke Arme umfassen mich und tragen mich aus dem Fluss. Ich sehe in das verärgerte Gesicht von Thorin. Er lässt mich runter. "Bei Durin, was sollte das denn? Du fällst wie ein Brett in den Fluss und tauchst nicht mehr auf, noch dazu, ertrinkst du fast!", schnauzt er mich an. Ich schüttele den Kopf. Und er ebenfalls: "Mahal, dieses Weib ist nicht mehr zu retten." Nun bin ich es, die wütend ist. "Thorin! Sag . Nicht . WEIB! Und ich hatte eine Vision, da kann ich nicht kontrollieren, was mit meinem Körper geschieht. Aber danke fürs retten.", mit diesen Worten, drehe ich mich weg, verschränke die Arme stur und bin beleidigt. Ich sehe aus dem Augenwinkel, wie er sich mit der Hand, übers Gesicht fährt. Dann entschuldigt er sich: "Es tut mir leid. Ich war nur wütend, dass du dich fast im Fluss ertränkst. Und ich war ... Nunja ich war besorgt. Darf ich erfahren, was in der Vision geschah?" Thorin ist mal wieder besorgt. Und das um mich. Ich seufze. Das passt nicht zu ihm. Und die Vision, kann ich ihm wohl kaum erzählen. Denn ich verstehe sie selbst noch nicht ganz. Darum schüttele ich den Kopf. "Ich kann nicht. Ich verstehe sie nicht. Der einzige, der mir helfen könnte, wäre womöglich Gandalf. Er ist ein Meister im Rätsel raten." Er nickt und bietet mir an: "Oder du fragst Balin um Rat." Ich überlege: "Ja. Ich spreche ihn morgen darauf an. ... Wie hast du mich überhaupt gefunden? Ich bin vom Lager aus, nicht sichtbar." Schuldbewusst, sieht er weg. "Ich bin dir gefolgt." Verwundert sehe ich ihn an: "Du bist mir gefolgt? Gibt es was zu besprechen?" Er schüttelt erneut den Kopf "Nein, ... Eigentlich nicht..... Vertraust du mir?" Er kommt näher und steht nun vor mir. Ich nicke zögernd. "Du zögerst. Ich weiß, dass du etwas gesehen hast, was mit mir zu tun hat. Dein Verhalten, bestätigt es." Erschrocken und ertappt, weiche ich zurück, bis ein Baum mit weiteres ausweichen, verhindert. Thorin stützt seine Arme neben meinem Kopf ab: "Aber ich möchte, dass du weißt, dass du mir vertrauen kannst." Ehe ich es realisiere, liegen seine Lippen auf meinen. Zuerst erstarre ich. Darum löst sich Thorin wieder und dreht sich enttäuscht fort. "Entschuldigt, ich habe ... Bei Durin. Ich hätte es wissen müssen, dass ihr es nicht erwieder." Les versetzt mir ein Stich, dass er wieder in die Höflichkeitsform gefallen ist. Er will schon gehen, als ich ihn am Arm fasse. "Thorin, nicht .... Es tut mir leid, ich war darauf nicht vorbereitet .", nun bin ich es, die ein Hand auf seine bärtige Wange legt und ihn küsst. Er fängt sich schneller, als ich. Und ein ganzes Drachenfeuer, löst dieser Kuss in mir aus. Wir lösen uns voneinander und er legt seine Stirn an meine. "Ich liebe dich Nare. Amralime." Ich lächele ihn an. "Ich dich auch Thorin. Und ich vertraue dir." Er küsst mich noch einmal kurz, bevor wir zum Lager zurück kehren.

Der Hobbit (ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt