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Kapitel 18

"Oh mein Gott! YESSS!" Rief ich vor Freude und riss Xavier die Filme aus der Hand. Ich hätte ihn in dem Moment echt küssen können. Er hatte Maze Runner und Gesetz der Rache geholt. Xavier beobachtete mich nur amüsiert als ich meinen Freudentanz aufführte. Ich konnte es kaum erwarten endlich Feierabend zu haben und mit Xavier die Filme zu sehen.

"Kannst du bitte der Vater meiner Kinder werden?" Fragte ich Dylan O'Brien über den Fernseher. Xavier sah mich nur komisch an als die Wörter meinen Mund verließen.
Wir hatten uns auf meine Couch gekuschelt und ich hatte meinen Kopf an Xavier gelehnt während er seinen Arm um mich hatte. Und die Position war gemütlich as Fuck.
"Oh mein Gott warum ist er nur so verdammt heiß?!" Redete ich mit mir selber als ich Dylan über den Fernseher begaffte.
Neben mir, atmete Xavier nur genervt aus und ich sah von meinem Augenwinkel, wie er dem Fernseher einen dunklen Blick zu warf.
"Was ich nur alles für Dylan tun würde...ich würde sogar Aaron für ihn eintauschen." Sprach ich weiter. Xavier sah mich so an wie als hätte ich ein Dachschaden.
"Was denn?" Fragte ich nun an Xavier gewendet. "Ich mein wahrscheinlich würde ich sogar dich gegen ihn eintauschen." Xavier runzelte die Stirn und setzte sich dann von mir weg. Mein Kopf landete auf der Couch, weil ich mich davor an ihn gelehnt hatte. "Ach komm schon, das war doch nur Spaß." Versuchte ich es. Er schüttelte jedoch stur den Kopf und starrte mit seinem Armen vor der Brust verschränkt auf den Fernseher.
"Xavier." Bettelte ich schon fast.
Er war das gemütlichste Kissen der Welt. Er ignorierte mich weiter. Mit einem Schmollmund setzte ich mich wieder neben ihn und wollte mich gerade wieder an ihn lehnen als er wegrutschte. "Ach komm schon." Gab ich frustriert von mir. Er schüttelte wieder den Kopf und mied meinen Blick. "Das war nur ein Scherz, ich würde dich gegen niemanden auf der Welt tauschen." Gab ich zu. Nun blickte er auf aber hatte immer noch seine Arme vor der Brust verschränkt. "Außerdem hätte ich auch meinen und Dylans Sohn nach dir benannt." Kaum hatten die Wörter meinen Mund verlassen, drehte sich Xavier wieder zum Fernseher. Oh Wow. Ich hatte es bei meinem menschlichen Lieblingskissen verkackt...
"Gut dann heiraten Dylan und ich eben gar nicht." Sagte ich und zog Xaviers Aufmerksamkeit wieder auf mich. Meine Augen formten sich zu Schlitzen. "Warte. Bist du eifersüchtig auf Dylan O'Brien?" Fragte ich schließlich. Es kam erstmal keine Reaktion von ihm, was mich zum Lachen brachte. "Oh mein Gott du bist eifersüchtig!" Rief ich und lachte weiter während er wegsah.
Als ich mich beruhigt hatte schaute ich mit einem Lächeln zu Xavier, der meinen Blick mied und stur nach vorne schaute. "Aww Baby." Ich rutschte näher zu ihm und umarmte ihn. "Du brauchst nicht eifersüchtig zu sein. Ich würde dich jedem vorziehen. Sogar Schokolade." Gab ich von mir und küsste seine Wange. Endlich, sah er wieder zu mir und ein kleines Lächeln schmückte sein Gesicht, was ich erwiderte.
Plötzlich zog er mich auf seinen Schoß und legte seine Arme fest um mich. Er fing an mich wie ein Stofftier zu knuddeln, was mich wiederum zum Lachen brachte. Mit einem Lächeln auf seinem Gesicht hörte er dann schließlich auf und zeigte mit seinem Finger auf seine Wange. Grinsend, lehnte ich mich vor und drückte extra einen riesen Schmatzer darauf und machte ein lautes 'Umah' Geräusch. Xavier fing an zu lachen und rieb sich gespielt angewidert die Wange. Ich sah ihn herausfordernd an bevor ich ihm noch so einen Schmatzer auf die andere Wange verpasste. Wieder rieb er es weg. "Xavier." Mahnte ich grinsend an und er zuckte mit den Schultern während er sich weiter die Wange rieb. Ich zog meine Augenbrauen hoch. "Du hast es nicht anders gewollt." Mit meinen Händen hielt ich sein Gesicht fest während ich sein ganzes Gesicht küsste. Seine Wangen, sein Kiefer, sein Kinn, seine Stirn, seine Nasenspitze und sogar seine Augenlider als er sie geschlossen hatte und lachte.
Er wehrte sich gar nicht mehr und lachte unter meinen Küssen weiter.

Zufrieden ließ ich von ihm ab und sah ihn mit einem Grinsen an.
Nachdem ich aufgehört hatte öffnete er seine Augen und fing ebenfalls an zu grinsen. Langsam, stand ich von seinem Schoß auf und setzte mich neben ihn.
Dieses Mal konnte mich sogar wieder erfolgreich an ihn anlehnen ohne das er wegrutschte.

Noch ein Update, weil ich so ein lieber Mensch bin haha 👐💕