Milas Sicht:
Wir suchten uns ein Steakhouse aus und bestellten uns gerade was zu Essen. Der Kellner machte seine Arbeit und dackelte davon. „Jetzt mal ehrlich was habe ich heute Morgen noch zu dir gesagt?" ich sah Julia an die gerade einen Schluck von ihrer Cola nahm „Ja und ich bin richtig froh das es nicht direkt am Strand war und nicht mit *über die Füße stolpern* zu tun hatte" grinste sie breit. „Stimmt wohl, aber ich find es echt genial dass wir ausgerechnet denen über den Weg gelaufen sind. Der Mario ist ja richtig nett, was man ja von Marco mal so gar nicht sagen kann"-„entschuldige mal? Wer weiß wie oft die heute schon angequatscht wurden? Ich glaub ich wäre auch irgendwann angepisst wenn ich eigentlich Urlaub machen will und ständig posieren soll"-„Gott Julia du musst den doch nicht direkt verteidigen. Ich bin ja ganz deiner Meinung" lächelte ich sie versöhnlich an. „Schickst du mir mal bitte die Bilder rüber?" fragte mich Julia so mal neben her. „Ein bestimmtes oder alle?" zwinkerte ich ihr zu und sie grinste mich an „natürlich das für mich wichtigste bitte"-„aber nicht das du hier gleich alles unter Wasser setzt?"-„Ich klemm mir ne Serviette zwischen die Beine. Komm Mila mach schon!" sagte sie ungeduldig und winkte mit ihren Fingern. Da sie auf ihr Handy sah konnte sie nicht sehen dass ihr Erik seine Serviette in die Hand legte. Sie sah auf und schaute auf ihre Hand „was ist das jetzt?"-„Die Serviette, du sitzt nämlich neben mir und ich habe keine Lust ne nasse Hose zu bekommen" gab ihr Erik eine Antwort und sie schlug ihn lachend mit dem Stück Stoff. „Du bist doof!"-„Sagt das Auslaufmodel" verteidigte ich Erik und wir mussten alle anfangen zu lachen. Ich schickte Julia das ersehnte Bild und sie stellte es sich direkt als Hintergrundbild ein. Ich sah mir nochmal alle Bilder an und musste feststellen dass ich mich ganz gut neben Mario machte. Ihm so nah zu sein war schon was ganz anderes als immer nur in der Masse zu stehen und auf ein Autogramm zu hoffen. Es fahr auch so lieb das sie nicht direkt los zogen sondern man sich noch kurz unterhalten konnte. Beim Training war das ja nie möglich und mich brannten eigentlich so viele Fragen auf der Zunge. Es stimmte mich etwas traurig das wohl in der nächsten Saison erst mal Schluss war mit dem berühmten Duo *Götzeus*. Ich fragte mich jeden Tag aufs Neue wer auf dieses dumme Namenspiel gekommen ist. Ich zoomte das Bild größer und schaute es mir ganz genau an. Er sah wirklich verdammt gut aus und würde leider bald rot tragen. Einen kurzen Augenblick überlegte ich mir ob ich mir wohl fürs nächste Jahr nicht einfach dieses Trikot kaufen sollte. Dieses rote mit den weißen Streifen. Nur so, aus Solidarität. Aber ich fürchtete dass es gar nicht gut ankam damit dann auf die Süd zu stehen. Bei dem Gedanken was das für Mord und Todschlag geben würde musste ich unweigerlich anfangen zu schmunzeln. Doch bei dem was auf gewissen Plattformen abging, war wohl auch nicht mehr dran zu denken mein BVB Trikot anziehen zu können. „Ich glaub du solltest deiner Freundin auch eine Serviette reichen" hörte ich Julia zu Erik flüstern. Blitzschnell schaute ich auf „was soll der Blödsinn denn? Ich hab mir nur überlegt was der Mario wohl durch macht bei dem was los ging nach seiner Bekanntgabe mit dem Wechsel ausgerechnet zu den Bauern" sagte ich mürrisch. „Was bin ich froh das ich nicht solche Probleme hab wie ihr Mädels" Erik verschränkte seine Arme hinter dem Kopf und lehnte sich zurück. „Ja Erik wir wissen es, Kevin Großkreuz wird niemals den BVB verlassen" sagten Julia und ich gemeinsam aus einem Mund. „Ja was kann ich dafür? Ich könnte ja auch ganz anders drauf sein und voll neidisch sein. Weil er es geschafft hat und ich nicht. Aber das bin ich nicht. Ihr könntet ruhig mal etwas mehr zu ihm stehen" schmollte er rum. „Tun wir ja auch! Immerhin standen wir lang genug so gut wie immer neben einander auf der Süd mit unserem Fisch" sagte ich und Julia nickte fleißig dazu. „Er ist unser Dortmunder Jung und wird es wohl immer bleiben!" Ich hob mein Glas um weiter die anderen und auch mich selbst von Marios Bild abzulenken und sagte „auf unseren Fisch! Möge er viele Tore schießen und uns Glücklich machen!" lachend prosteten wir uns zu und dann kam auch schon unser Essen. „Wollen wir uns gleich heute Abend mal nach einer Party umsehen oder was haben wir vor?" fragte ich kauend „naja ich wäre wohl für einen langsamen Start und ich wollte mir noch die City hier anschauen und nicht nur am Strand rum liegen" sagte Julia und Erik meinte das er das tun würde was immer wir wollten. Wenn er was sehen würde was ihn interessiert würde er das schon alleine machen können. Für mich war auf jeden Fall Party und Strand am wichtigsten denn ich wollte braun gebrannt nach Hause kommen. Ich würde schnell genug wieder weis sein und im Neonlicht des Büros sitzen. „Wir können heute Abend ja wirklich mal an den Strand gehen und schauen was es so gibt. Morgen geh ich dann in die City und wenn ihr wollt könnt ihr mit" schlug Julia vor. Erik und ich segneten den Plan ab und machten uns nach dem Essen erst mal auf zurück ins Hotel. Bei solch einem Luxus Zimmer konnte man auch dies kurz genießen. Wir Mädels zogen uns um und chillten noch etwas auf der Terrasse bei einem kalten Glas Cola und machten uns dann auf den Weg zurück zum Strand. Wir mussten uns wohl etwas durch fragen bis wir raus fanden wo man das Partyleben fand. Wir wurden aber auch nicht enttäuscht und feierten mit einem leckeren Cocktail. Es ging nicht lang und wir waren müde und verzogen uns zurück ins Hotel zum Schlafen.
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Sonne, Strand und heiße Nächte
FanfictionJulia ist mit ihren besten Freunden, Mila und Erik, auf Ibiza. Heiß soll es werden und Party ist angesagt. Die Freute ist groß als man per Zufall den Lieblings Fußballern, Reus und Götze, über den Weg läuft. Da die Zufälle sich häufen, bleibt es nic...