Teil28

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Nach dem wir gegessen hatten gingen wir an den Strand. Kaum lagen wir im Sand und hatten uns eingecremt, als eine kleine Gruppe von jungen Mädchen sich uns in die Sonne stellten. „Marco können wir ein Autogramm haben?" Ok das wollte ich ja selber mal, aber ein *Bitte* könnte ja schon im Wortschatz vorhanden sein dieser jungen Hühner. Marco tat ihnen den Gefallen und plötzlich bekam ich ein Handy vor die Nase gehalten. „Mach mal ein Bild von uns" Manieren wurde bei denen wirklich sehr klein geschrieben. Ich funkelte das Girly giftig an, blieb aber ruhig und tat ihr den Gefallen. Sie quatschten alle durch einander und es klang wirklich wie ein kleiner Hühnerstall, was mich zum schmunzeln brachte. Doch Marco ganz Profi, erklärte dann höflich aber bestimmt, das er privat hier sei und sie uns jetzt bitte in Ruhe lassen sollten. Nur wiederwillig taten sie ihm den Gefallen und gingen. Ich legte mich zurück und war nur am grinsen, da schob sich wieder ein Schatten in die Sonne. „Was bist du am grinsen?" ich machte meine Augen auf und sah geradewegs in sein Gesicht „darf ich das nicht?"-„doch sicher, aber ich darf ja mal fragen oder?"-„gewiss, aber es hat keinen bestimmten Grund. Ich finde es witzig das ich in der selben Lage war vor ein paar Tagen und sich da irgendwie ein bisschen was geändert hat" nun wurde sein Grinsen sehr breit und er nickte „das stimmt wohl". Er legte sich hin und ich schloss meine Augen wieder. Ja es hatte sich irgendwie ein bisschen was geändert. Aber wieviel hatte sich geändert? Und wie oft kam es vor das sich bei ihm im Leben so was etwas geändert hat? Es war wirklich übel, diese Zweifel die sich da in mir breit machten. Bei keinem anderen Kerl wäre das wohl so, aber bei ihm war nun mal nicht alles normal. Er war bekannt, berühmt, begehrt und Single. Allein schon die Tatsache der ersten zwei Sachen, waren nicht normal, dass ich neben ihm lag. „Wollen wir ins Wasser gehen?" riss mich Marcos Stimme aus den Gedanken, was ganz gut war bevor ich mich noch darin verirrte und nur schlechte Laune bekam. „Ja gerne" ich zog meine Sonnenbrille, in der Zeit stand er schon auf und reichte mir seine Hand „dann komm". Ich griff danach und ließ mich hoch ziehen. Das Wasser war angenehm kühl und erfrischte einen wirklich bei der Hitze. Marco hechtete schon Kopf voraus rein und ich lief hinterher. Umso weiter ich wohl in das Meer kam, umso frischer wurde es und ich musste mich erst an den Temperatur unterschied gewöhnen. Marco tauchte auf und sah mich grinsend an „kalt?" fragte er mich frech „warm ist es ja nicht gerade" lachte ich. Dann ging es ziemlich schnell, „Achtung Hai!" brüllte Marco, schon war er unter Wasser und ich verlor den Boden unter meinen Füßen da er mir meine Beine weg zog. Wasser spuckend tauchte ich wieder auf und fing an unter Lachen zu fluchen. „Bist du bekloppt?" und wischte mir das Wasser aus den Augen und dem Gesicht „ooooh bist du ausgerutscht?"-„du Spinner!" sagte ich und spritzte ihn voll Wasser. „Herzchen das macht Sinn mich nass zu spritzen wenn ich schon nass bin" lachte er laut los und schnappte mich an der Hüfte, hob mich leicht hoch und warf mich ein Stück weit weg von sich. Da ich keinen Halt fand, ging ich natürlich unter. Das konnte ich mir einfach nicht gefallen lassen und ging auf ihn los, klammerte mich an seine Schultern und versuchte ihn auch unter Wasser zu ziehen, was wirklich hoffnungslos war. Er hatte einen guten Stand. Wir balgten rum wie kleine Kinder, jeder drückte den andern unter Wasser. Wobei ich bei dem Spiel wohl öfter unten war als er, denn Marco ging nur dann unter wenn er wollte. Als ich mal wieder den Halt verlor und untertauchte, blieb ich da wo ich war und schwamm um ihn herum und zog einmal kräftig an seiner Badeshort die auch direkt über die Pobacken rutschte. Bedauerlich das man nur schwerlich die Augen offen halten konnte in dem salzigen Wasser, doch zum kichern hat es gereicht. Ich schaute das ich so schnell wie möglich weg kam, doch ich war zu langsam. Er packte mich an den Beinen und zog mich zu sich. Es half auch nicht zu paddeln wie ein Fisch. Irgendwie schaffte er es mich ganz zu sich ran zu ziehen und ich lag bei ihm in den Armen. Es war auf einmal aller Spaß weg und wir sahen uns nur in die Augen. Langsam beute er sich zu mir runter und küsste mich. Fest umschlang ich seinen Nacken mit meinen Armen und zog mich hoch. Wir standen nun beide im Wasser und gaben uns unserem Zungenspiel hin. Da wir weit genug im Meer standen, hob ich meinen Bein und legte es so das ich seinen Oberschenkel zwischen meinen Beinen hatte. Er hielt mich fest und zog auch noch mein anderes Bein hoch. Um so intensiver unser Kuss wurde, umso mehr Marco konnte ich in meinem Schoss fühlen, was mich zum schmunzeln brachte. „Alles ok bei dir?"-„Ja schon" nuschelten wir uns in den Kuss rein und auch er musste grinsen „warum?" ich zuckte nur mit den Schultern, „vielleicht wird dir ja was zu eng?" unser grinsen wurde nur noch breiter. Er ließ mein eines Bein los und fing an, an seiner Short zu zupfen.


Sonne, Strand und heiße NächteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt