Ich konnte seinen warmen Atem auf meinen Wangen fühlen, was mir Gänsehaut machte. Dazu kam auch noch dieser Blick. Es war ja alles nicht neu für mich, doch es war etwas ganz anderes wenn man das was man begehrte so nah hatte. Alleine! Ohne Hunderttausend andere Fans drum herum die genau dasselbe wollten wie ich gerade hatte. Es gab nur Marco, mich und das Rauschen des Meeres neben uns. Mein Brustkorb hob und senkte sich immer noch recht schnell da ich so außer Atem war vom lachen. Auch er hatte seine Atmung noch nicht ganz unter Kontrolle. Doch jetzt lachte keiner mehr von uns beiden, wir sahen uns einfach nur an. Mir gingen einige Momente vom Abend noch einmal durch den Kopf. Den Spaß den wir hatten und uns hierher geführt hatte. Ich wollte nie mehr weg von hier und schon gar nicht mehr weg von ihm. Denn es war schöner als ich es mir bisher in meinen Träumen hätte ausmalen können. Er kam mir irgendwie mit seinem Gesicht immer näher, oder es war nur eine Optische Täuschung. Es war wie Hypnose. Ich hob meinen Kopf und konnte es nicht vermeiden ihn einfach zu küssen. Wenn nicht jetzt wann dann, ging es mir durch den Kopf und doch bereute ich es direkt. Es war unverschämt und dreist das zu tun. Bei jedem andern Kerl kein Ding aber nicht bei einem Marco Reus. Als dieser Gedanke durch war hörte ich auch direkt auf und ließ meinen Kopf wieder in den weichen, warmen Sand zurück fallen. Ich biss mir leicht in die Unterlippe und schaute ihn abwartend an. Würde er jetzt aufstehen und wortlos gehen? Mich schimpfen oder mich fragen ob ich spinne? Er tat nichts von alledem sondern fing an zu schmunzeln, senkte seinen Kopf und küsste mich. Explosionsartig platzte das Netz mit dem ich eben noch alle Schmetterlinge mühevoll eingesammelt hatte auf und alle flogen sie kreuz und quer durch meinen Bauch. Es war einfach fantastisch! Seine Lippen machten mich wahnsinnig und es war doch nur ein einfacher Kuss. Ich öffnete leicht meinen Mund und merkte auch schon wie seine Zunge meiner entgegen kam. Sanftes, leichtes antippen was zu einem intensiven zungenspiel wurde mit viel Leidenschaft. Ich schob meine eine Hand in seinen Nacken und die andere über seine Seite zum Rücken. Ich fühlte seine Hand auf meinem Bauch, wie er mich streichelte. Ob er wohl die Schmetterlinge fühlen konnte fragte ich mich. Unser Kuss wurde immer gieriger, fordernder. Langsam wanderte seine Hand unter mein Top und fand den Weg zu meinem BH. Es war ein leichtes für ihn, den Stoff bei Seite zu schieben um meine Brüste zu liebkosen. Ich seufzte kurz auf, was ihn dazu brachte mich frech anzugrinsen. Er löste sich von mir und setzte sich hin, nahm meine Hände um mich hoch zu ziehen damit ich neben ihm saß. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und zog ihm das Shirt aus, streichelte ihn von Bauch zum Rücken und wieder zurück. Er hatte leichtes Spiel mich von Top und BH zu befreien. Ich legte meine Arme über seine Schultern, schmiegte mich an ihn und unsere warmen Oberkörper berührten sich. Während wir uns weiter leidenschaftlich küssten bemerkte ich plötzlich dass einige Urlauber am Strand spazieren gingen. Ich stand auf und zog ihn mit mir mit. Wir entledigten uns dem Rest der Kleider und gingen nur noch mit der restlichen Unterwäsche bekleidet ein Stück ins Meer hinein. Keine 10 Meter entfernt war eine kleine Felsenbucht in die wir hinein schwammen. Marco hob mich hoch und setzte mich auf einen der Steine. Er legte seine Hände auf meine Knie und ohne das ich Wiederstand leistete konnte er meine Oberschenkel öffnen um so dann näher an mich ran zu können. Wieder küssten und berührten wir uns, immer stürmischer und fordernder wurden unsere Gefühle. Ich lehnte mich zurück und genoss seine zarten Lippen auf meiner heißen Haut. Dann spürte ich wie Marco meinen Slip zur Seite schob und seine Zunge begann meinen Schoss zu verwöhnen. Ich glaubte wahnsinnig zu werden, krallte mich in seinem Haar fest und stöhnte leise vor mich hin. Kaum hatte er begonnen explodierte ich in einem Schauer von wohligen Gefühlen. Er kam zu mir nach oben und küsste mich erneut. Langsam rutschte ich von dem Stein herunter und strich sanft mit den Fingern am Rand seiner Boxershorts entlang. Ich konnte bereits die Spitze seiner harten Männlichkeit spüren, und jedes Mal wenn ich sie berührte zuckte er kurz zusammen. Dann ging ich auf die Knie, in das seichte Wasser und befreite das was ich so sehr begehrte aus seiner Hose. Während das warme Wasser uns umspülte liebkoste ich ihn, ein Spiel aus saugen, lecken und massieren trieb ihn zum Höhepunkt. Erschöpft lehnte er sich gegen den Felsen und genoss es sichtlich das ich ihn bis auf den letzten Tropfen aussaugte. Er sah zu mir mit glasigen Augen runter und grinste über das ganze Gesicht „du hast da was" und wischte mit dem Zeigefinger über mein Kinn. Ich musste anfangen zu lachen und wusch es schnell mit einer Handvoll Wasser fast unbemerkt weg. Dann stand ich auf und er griff direkt nach meinem Gesicht und gab mir sanfte kleine Küsse. „Und jetzt?" nuschelte er „sollten wir zurück zum Strand zu unseren Sachen?" nuschelte ich zurück. „Oh okay!" er löste sich direkt von mir und ging um die Felsen herum. Ich blieb leicht irritiert stehen und überlegte mir ob ich was Falsches gesagt oder getan hatte. „Julia?" hörte ich ihn rufen doch reagierte ich nicht darauf. Er kam zurück und sah mich an „was ist? Ich dachte du wolltest zurück?" Er hatte mich falsch verstanden, seufzte ich in Gedanken. „Marco so war das nicht gedacht. Es war eine Frage, nicht eine Aufforderung direkt los zu rennen" ich fing an zu schmunzeln um die Sache etwas zu entschärfen. Sein Gesichts hellte sich wieder auf und er grinste wieder „wenn das so ist"-„könnten wir aber dennoch zurück, denn mir wird kalt" ich legte meine Arme über meine Brust und hatte wirklich plötzlich Gänsehaut weil ein leichter Wind aufkam. „Dann komm" lachte er und hielt mir seine Hand hin. So gefiel mir das dann doch schon besser und schnell ergriff ich sie und wir gingen zusammen zurück in das etwas tiefere Wasser und schwammen das kleine Stück zurück bis wir wieder Boden unten den Füßen hatten und zum Strand laufen konnten. Zum Glück lagen immer noch unsere Sachen da wie wir sie einfach hatten liegen lassen. Schnell zogen wir uns an und ich merkte das ich richtig anfing zu schnattern wie eine Ente. „Oh Mist, du musst ja richtig kalt haben. Das war wohl doch nicht so eine gute Idee. Nicht das du mir den Rest unseres Urlaubs krank bist" ich lächelte milde und ließ mir das nochmal durch den Kopf gehen was er so eben zu mir sagte. Wort für Wort wiederholte ich es. *Nicht das du mir den Rest unseres Urlaubs krank bist* ... das klang ja fast so als würde er sich nochmal mit mir treffen wollen?! Und mein Herz machte einen dreifach Salto. Sollte es keine einmalige Geschichte bleiben? Ich konnte es ja fast nicht glauben und musste mich selbst zur Ordnung rufen. „Ich bring dich noch zu deinem Hotel und zwar schnell" sagte er liebevoll und hielt mir wieder seine Hand hin. Zügig gingen wir hoch zur Promenade und stellten fest dass es recht ruhig war für eine Partyinsel. „Die haben ja schon meist alle zu" stellte ich erstaunt fest. „Wird wohl daran liegen das es schon fast früh am morgen ist" grinste er „schau die Sonne geht ja schon bald auf" ich sah in die Richtung in die er zeigte und man sah wirklich wie der Himmel heller wurde. Bis wir beim Hotel ankamen war es schon richtig hell. Diesmal war es aber die Sonne und nicht der Vollmond. Vielleicht waren es aber auch die zwei Strahle-Gesichter die vor dem Hotel standen und sich Mila und Mario nannten.
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Sonne, Strand und heiße Nächte
FanfictionJulia ist mit ihren besten Freunden, Mila und Erik, auf Ibiza. Heiß soll es werden und Party ist angesagt. Die Freute ist groß als man per Zufall den Lieblings Fußballern, Reus und Götze, über den Weg läuft. Da die Zufälle sich häufen, bleibt es nic...