Teil35

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Milas Sicht:

Das war schon eine enorme Sache die Julia mir da gerade an den Kopf geworfen hatte. Ich sollte mit Erik klar kommen oder sie würde uns beiden die Freundschaft kündigen. Das wollte ich wirklich nicht, ganz bestimmt so gar nicht. Sie zog einfach den Vorhang zu und beendete damit das Gespräch. Ich wollte eigentlich noch was sagen, doch ich beließ es dabei und ging durch das Zimmer zum Schlafbereich. Erik saß auf dem Bett und schaute mich an. „Wie geht es dir?" fragte ich vorsichtig Erik „gut, denke ich"-„mhmm" das war ja nicht viel was er zu sagen hatte. Ich suchte meine Schuhe und packte meine Handtasche „ich hab mit Julia geredet und sie hatte mir zu verstehen gegeben das ich mit dir klar kommen soll. Auch hat sie mich eingeladen mit zu gehen was zu trinken. Wie siehst du die Sache?" fing er dann doch die Unterhaltung wieder an. Ich zuckte mit den Schultern „ich hab dich gefragt ob wir Freunde bleiben und das war ernst von mir gemeint" ich setzte mich auf das Bett mit dem Rücken zu ihm. „Im Übrigen hat auch mir Julia eine klare Ansage gemacht. Sie will nicht mehr mit uns befreundet sein wenn wir es nicht schaffen über dem was passiert ist zu stehen" ich hörte wie er tief durchatmete „sie hat schon recht oder?" ich nickte, bis mir bewusst wurde das er das ja gar nicht sehen konnte „ja". Julia flitzte durchs Zimmer und rief uns zu „so ich bin fertig wir können los" sie blieb nicht stehen sondern ging einfach. Schnell sprang ich auf und auch Erik „hey warte doch mal wir kommen doch schon!" sagten wir gemeinsam und ich musste anfangen zu grinsen. Kaum hatten wir uns was bestellt und bekamen gerade unsere Getränke als neben mir Julia anfing zu quietschen. Als ich zu ihr sah, erkannte ich den Grund. Marco hatte sie an den Hüften gepackt, weg gezogen und war sie im Kreis am drehen. „Hilfe lass mich runter du Schuft!" rief sie und zappelte rum bis er sie wieder auf ihre Füße stellte. Er drehte sie zu sich und sie küssten sich innig. Es sah wirklich gut aus für sie. Mario und die anderen waren auch gekommen und standen aber leicht abseits von uns. Ich konnte seine Blicke fühlen und als ich rüber sah, trafen sich unsere Blicke. Er grinste und ich konnte es nicht wirklich richtig einschätzen ob es mehr ein belustigtes Lächeln war oder ein freundliches. Ich ging zu ihm rüber und schaute verschämt zu Boden, denn peinlich war das schon alles. „Sorry" sagte ich leise als ich bei ihm ankam und er grinste breiter „für was?"-„naja für mein Benehmen vorher am Strand. Es war nur so, naja ist auch egal. War etwas Persönliches"-„und das ist jetzt geklärt oder wie? Und ich darf dich wieder anfassen?" ich musste auch anfangen zu schmunzeln, das hörte sich alles aber auch so blöde an. „Alles wieder ok"-„mit dir hat man es aber auch nicht wirklich einfach" der Seitenhieb kam an und überspielte meine Unsicherheit mit noch mehr lächeln. „Magst du tanzen?" ich blickte auf und ihm direkt in die Augen „gerne"-„aber nicht das du mich dann wieder anbrüllst ich soll dich los lassen" schnell schüttelte ich den Kopf und er nahm meine Hand. Da viel zu ruhige Musik lief um ernsthaft zu tanzen, zog mich Mario nur an sich und wir wiegten uns im Takt hin und her „wie ist eigentlich die Sache mit deinem Ex zu verstehen, dass er mit euch zusammen hier ist?"-„Wir haben uns ausgesprochen und sind Freunde. Wir waren schon davor Freunde. Also bevor wir zusammen gekommen sind"-„aha ok"

Der Abend verlief so wie es sein sollte, oder wie es sich Julia gewünscht hatte. Erik und ich vermieten zwar ein wenig die gegenseitige Gesellschaft aber er war auch mit Moritz und den anderen vertieft in Fachgespräche über das Thema Fußball. Julia war mit Marco zu Gange und Mario war mit mir zusammen unterwegs zum Strand rüber. Es war nicht weit bis zu der Bucht an der wir waren als der Anruf von Julia kam. Ich hoffte dass diesmal sie nicht wieder anrief. Hand in Hand schlenderten wir am Wasser entlang und ich genoss es das wohl alles so gut verlief. Plötzlich blieb er stehen "was ist?" Fragte ich ihn, da zog er mich schon an sich. Heiß und verlangend küsste er mich. Seine Zunge drang sanft aber dennoch fordernd zwischen meine Lippen und wurde in meinem Mund von meiner Zunge umspielt. Kurz löste er sich von mir und zog mich nach unten auf den Sand, heißer flüsterte er mir entgegen "ich dachte wir machen weiter wo wir aufhörten" ich sagte natürlich nicht nein und ließ mich neben ihm auf den Boden. Legte meine Hand in seinen Nacken, küsste ihn wieder und ließ mich nach hinten fallen. Er beugte sich über mich und hatte auch schon seine Hand auf meiner Brust, die er direkt sanft anfing zu kneten und zu streicheln. Es passierte das was passieren musste und ich ließ es geschehen. Langsam schob er sich ganz zwischen meine Schenkel und ich zog meine Knie an. Dadurch rutschte mein Rock hoch, der so oder so nicht besonders lang war. Er drückte sich fest in meinen Schoss, dabei konnte ich seine harte Männlichkeit deutlich fühlen. Der Kuss wurde immer gieriger und wilder, man konnte nur erahnen zu was das noch führte. Mario ließ meinen Mund zurück um mich Hals abwärts zu verwöhnen. Bis weit hinunter in meinen Dekolleté spürte ich seine Lippen und Zunge die eine Linie nach sich zogen die pures Kribbeln auslöste. Leise stöhnte ich auf und biss mir dann in die Unterlippe. Verfing mich in seinem Nacken und seinen Haaren mit meinen Fingerspitzen. Stoff der meine Brüste eben noch bedeckte, wurde zur Seite geschoben und meine harten Brustwarzen wurden umspielt von seiner feuchten Zunge. Langsam streifte ich mit einer Hand über seine Schulter dann nach unten über seinen Rücken, ging über die Seite und versuchte meine Hand zwischen ihn und mich zu bekommen. Mit der Handfläche nach oben fing ich an ihn zu massieren. Er bewegte sich leicht vor und zurück auf meiner Hand und ich musste schmunzeln. Er hob seinen Kopf und schaute zu mir hoch „hier?" heißer war seine Stimme und ich nickte. Mario half mir seine Hose zu öffnen, holte seinen Harten raus, zog meinen Slip zur Seite und schon war es passiert.


Sonne, Strand und heiße NächteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt