"Es ist schon eine kleine Weile her, als ich das letzte Mal in Sunagakure war. Doch das ist bei dir höchstwahrscheinlich das Selbe.", begann er:"
Wie du bereits weißt, gibt es in Konohagakure den Hokagen. In Sunagakure gibt es jemand ähnlichen. Doch er nennt sich Kazekage. Der momentane Kazegake ist Gaara. Er ist ein Jinchuuriki, der des ein schwänzigen Shukaku. Doch Deidara und ich haben die Beiden getrennt. Gaaras Geschwister heißen Temari und Kankuro. Wenn du wirklich mit Sasuke in der Akademie gewesen sein solltest und die Genin Prüfung bestanden hast, müsstest du Gaara von den Chunin-Auswahlprüfungen kennen. Er hat eine große, charakterlich Veränderung durchgemacht, dank Naruto und seinen Freunden. Eben weil sie Gaaras Freunde waren. Er sorgt sich jetzt sehr um seine Freunde. Früher empfand er Freundschaften als eine Last. Gaaras Kraft ist das Sandbändigen. Wenn er angegriffen wird, ist der Sand sein Schutzschild. Praktisch, dass er aus Sunagakure kommt. Seine Schwester Temari kämpft mit einem Fächer und sein Bruder Kankuro mit Marionetten, wie ich es tue. Doch er ist noch lange nicht so stark wie ich. Ich hab dir jetzt schon ein Wenig erzählt, sagt dir irgendetwas was?"
Ich schüttelte den Kopf und antwortete ihm:
"Ich glaube das wird nichts bringen."
Er war nicht erstaunt darüber, dass diese Informationen mir nicht geholfen haben.
"Bis bald, Ayumi. Finde so viel wie möglich mit Zetsu heraus!", sagte er.
"Das werde ich! Man sieht sich, bye!", verabschiedete ich mich von ihm und machte mich auf den Weg in meinen Raum.
Ich war total in Gedanken versunken, dass ich gar nicht bemerkte, wie jemand nach mir rief. Erst als ich eine Hand an meiner Schulter liegen spürte, schreckte ich auf.
"Ayumi? Bist du anwesend?", fragte der Jashinist, welcher mich erschrocken hatte.
"J-ja! Entschuldigung, ich war total in Gedanken versunken.", antwortete ich schweratmend.
"Haha, da hab ich dich aber erschreckt!", lachte er.
"Jaja, ist ja gut! Was willst du?", wollte ich von ihm wissen.
"Ich sollte dich doch trainieren.", erinnerte er mich.
"Oh, stimmt! Dann lass uns loslegen!", meinte ich.
Zustimmend nickte er und wir gingen in den Trainingsraum. Auf dem Weg dorthin erklärte er mir einige Grundtechniken.
Einiges hatte ich zwar schon von Deidara gehört, doch ich wollte ihn nicht unterbrechen, also ließ ich ihn einfach sprechen.
Im Trainingsraum angekommen, fragte Hidan mich, was Deidara mir beigebracht hätte.
"Er hat mir viel über Chakra und das Kontrollieren erzählt und dies mit mir geübt, bis ich es so ziemlich einwandfrei konnte. Ich habe gelernt Doppelgänger, sowie die Schattendoppelgänger zu erschaffen und hat mir seine Kraft gezeigt.", erzählte ich ihm.
Verstehend nickte er und meinte dann:
"Na da habt ihr aber nicht sehr viel geschafft! Aber gut. Ich denke, meine Kraft brauche ich dir nicht mehr zu zeigen. Ich werde dir einige Gen- und Taijutsus zeigen. Ich selbst beherrsche Genjutsu nicht sehr gut, doch du möglicherweise."
Verwirrt lehnte ich meinen Kopf etwas zur Seite:
"Was sind denn Gen-und Taijutsu?", fragte ich ihn.
Er schlug sich mit der flachen Hand auf sein Gesicht.
"Bei einem Genjustu handelt es sich um ein Jutsu, mit dem der Angreifer den Chakrafluss im Hirn des Gegners manipuliert. Bei einem Taijutsu benutzt man die eigene Körperkraft.", erklärte er mir.
"Genjutsu klingt ja interessant! Können wir damit anfangen?", bat ich ihn.
"Einverstanden!", sagte er und wir legten los.
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Erschöpft lehnte ich mich gegen den großen Baum.
"Du hast dich gut geschlagen, Kleine!", meinte Hidan schweratmend, da er das Taijutsu mit mir zusammen trainiert hatte.
An dem Genjustu war er ziemlich desinteressiert.
"Dein Genjustu ist beeindruckend. Sei froh, dass du es beherrscht.", sagte er zu mir.
"Danke, Hidan! Aber Taijutsu war wirklich anstrengend. Ich habe vermutlich noch nie, so viele Liegestützen gemacht!", murmelte ich.
"Ja, du hast vermutlich Recht!", sprach er lachend.
"Sind wir dann fertig? Ich bin wirklich müde.", gestand ich ihm.
"Ja, das sind wir. Ich bin auch verdammt fertig! Lass uns gehen."
Zufrieden nickte ich und folgte ihm. Nach einer Weile des Laufens sagte er:
"Mein Zimmer ist hier. Du musst wohl noch ein bisschen laufen. Bis morgen, Kleine."
Ich meinte, dass dies in Ordnung wäre und verabschiedete mich von ihm.
Als ich mich gerade umgedreht hatte, hörte ich ihn fluchend gegen die Tür treten:
"Verfluchte Scheiße! Ich werde diesen Idiot Jashin opfern!"
Verwirrt sah ich ihn an und fragte:
"Was ist denn los, Hidan?"
Erschrocken drehte er sich wieder zu mir.
"Oh, ich dachte du wärst schon gegangen. Kakuzu, dieser Bastard, hat die Tür zugeschlossen!", erzählte er mir.
"Du schläfst mit Kakuzu in einem Zimmer?", wunderte ich mich.
Er nickte lediglich.
"Und was hast du jetzt vor?", wollte ich von ihm wissen.
Seufzend ließ er sich die Tür hinunter gleiten.
"Keine Ahnung. Ich muss wohl hier schlafen."
Irgendwie tat er mir leid. Eine ganze Nacht auf dem kalten Steinboden des Flures schlafen zu müssen.
Anstelle von Hidan seufzte ich nun, ging etwas auf ihn zu und streckte ihm meine Hand entgegen, um ihm aufstehen zu helfen. Verwundert betrachte er meine Hand.
"Du kannst bei mir schlafen.", schlug ich ihm vor.
"Hast du denn ein Doppelbett in deinem Zimmer oder wieso bietest du mir das an?", wunderte er sich.
"N-nein, ich hab nur ein Einzelbett. Aber höchstwahrscheinlich trotzdem bequemer als der Flurboden. Und jetzt komm!"
Nach etwas Zögern nahm er mein Angebot an und griff nach meiner Hand. Schweigend liefen wir nebeneinander her in mein Zimmer.
Als wir es, einige Minuten später, auch schon betreten hatte, fragt er mich, sicherheitshalber, noch einmal ob das wirklich ok wäre.
"Klar. Ist doch keine große Sache.", versicherte ich ihm. Zögernd nickte er. Da ich schon ziemlich bequeme Sachen an hatte, beschloss ich mich nicht noch einmal umzuziehen.
Ich legte mich an den Rand meines Bettes und deutete Hidan, dass er sich hinlegen könnte. Nervös tat er was ich sagte. Hey, und so eng war es auch gar nicht in meinem Bett!
"D-danke! Und Gute Nacht.", stotterte Hidan.
Ich konnte nicht verstehen, wieso er so nervös war. Moment! Hidan war nervös? Wow, das passte nicht wirklich zu ihm.
"Nacht!", rief ich und fiel in einen tiefen Schlaf.
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They are after me. || akatsuki ff
FanfictionEin Mädchen. 8 Typen. Kann das gut gehen? Ayumi, 19 Jahre, wird von der Organisation Akatsuki bewusstlos und mit Amnesie aufgefunden. Pflichtbewusst kümmern sie sich um sie. Doch ist wirklich alles so wie es scheint? Eine Geschichte voll von Lügen...