In den darauffolgenden Tagen trainierte ich sehr viel und äußert hart.
Schlaf bekam ich auch nicht sehr viel. Einerseits weil ich stärker werden wollte, andererseits weil Juubi mich nicht wirklich schlafen ließ. Und wenn er es tat, dann sehr wenig.
Trotz dessen verstand ich mich ziemlich gut mit ihm. Auch wenn er einen ganz anderen Charakter als ich hat.
Er ist so selbstsicher, offen und ehrgeizig. Ich war das bis jetzt nicht, aber ich glaube das Juubi mir etwas von seinen Eigenschaften abgegeben hat. Wer weiß.
Shikamaru sagte mir am gleichen Tag als wir von unserer ersten Mission zurückgekehrt waren, das wir in einer Woche losgehen werden, da einer der benötigten Ninjas noch unterwegs war.
Ich wollte Sasuke zwar so schnell wie möglich kennenlernen, aber schwach wollte ich meinem besten Freund auch nicht gegenüberstehen.
Ich bekam bei meinem Training oft Besuch von meinen Freunden. Sehr oft von Naruto, aber auch von Kiba, Shino, Choji und Sai. Mit letzterem unterhielt ich mich so gut wie gar nicht, er kam nur immer zu mir und malte.
Als ich ihn fragte wieso er das tat, meinte er, dass wir das früher oft getan hatten. Ich fand das irgendwie schön.
Durch meine anderen Besucher konnte ich lernen Freundschaften zu schließen. Je öfter ich etwas mit ihnen tat, desto mehr verstand ich, weshalb ich mit ihnen befreundet war. Sie waren wirklich alle tolle Menschen.
Mit dem Training bin ich auch wirklich weitergekommen. Ich und Juubi sind sogar schon dabei ein eigenes Jutsu zu entwerfen.
Er brachte mir wirklich sehr viele und nützliche Justus bei. Ich konnte mich sogar teleportieren!
Wir fanden auch mein Chakraelemente heraus: Blitz, Wasser und Luft. Ja, ich besitze von Geburt an drei, meint Juubi zumindest. Er meint das dies äußert selten war. Für jedes Element beherrschte ich nun unmengen an Jutus. Juubi war ein verdammt guter Trainer.
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Ich machte mich genau in diesem Moment fertig für meine zweite Mission im Namen von Konohagakure.
Naruto war natürlich auch da um sich an meinem Kühlschrank zu bedienen.
Der alte Schnorrer.
Ich stand ratlos vor meinem Kleiderschrank. War ich etwa nervös Sasuke kennenzulernen?
Vermutlich.
Ich griff mir das erstbeste Outift. Es bestand aus einem weißen Top, welches locker saß und bauchfrei war und einer schwarzen engen Leggings.
Zusätzlich wählte ich schwarze Turnschuhe und als Schutz eine Art schwarzer Handschuh, bei diesem die Finger noch frei waren.
Juubi meinte, dass dies nützlich wäre. Ich hatte meine Handgelenke beim Trainieren wirklich überanstrengt. Zudem sah es auch echt cool aus.
"Hast du's dann mal?", hörte ich Naruto mit vollem Mund fragen.
"Ich komm ja!", rief ich ihm zu und ging in die Küche, wo Naruto auch bei der Kücheninsel saß und genüsslich sein Müsli verspeiste.
"Na, schmeckt dir mein Müsli mit meiner Milch aus meiner Schüssel mit meinem Löffel?", fragte ich ihn.
"Ja, tut es Ayu!", sagte er während er lautstark schmatze.
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Eine gute Viertelstunde kamen wir an dem vereinbarten Treffpunkt an. Natürlich viel zu spät.
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They are after me. || akatsuki ff
FanfictionEin Mädchen. 8 Typen. Kann das gut gehen? Ayumi, 19 Jahre, wird von der Organisation Akatsuki bewusstlos und mit Amnesie aufgefunden. Pflichtbewusst kümmern sie sich um sie. Doch ist wirklich alles so wie es scheint? Eine Geschichte voll von Lügen...