Kapitel 23

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"Ayumi, du bist ja wach! Erinnerst du dich wieder?", fragte Naruto, welcher nun auch mal wach war, mich hoffnungsvoll, als ich mich von Hinata gelöst hatte.

"Nein, nicht wirklich.", beantwortete ich ihm seine Frage halbwegs.

"Was weißt du denn alles noch?", wollte er wissen.

"Ich weiß alles über meine Freundschaft mit Hina-chan und ich kann mich an meinen ersten Tag an der Akademie erinnern. Ich kam in die Klasse rein, während der Lehrer uns vorstellte. Naruto fragte, weshalb ich in Konoha auf die Akademie ginge, obwohl ich aus Sunagakure komme. Danach fragte noch eine Person etwas..."

Prüfend sah ich alle an. "Genau, du! Du fragtest ob ich noch eine Familie hätte, Kiba.", sagte ich und zeigte dabei auf Kiba:

"Dann sollte ich mich zwischen Naruto und Sasuke setzten. Und wir gingen nach der Schule Ramen essen. Naruto, stimmen diese Informationen alle mit deinen überein?"

Er nickte sachte.

"Sagt dir sonst noch irgendjemand von uns was?", fragte Kakashi.

"Nun, das ich mich an Kibas Namen erinnere habe ich schon erwähnt. Shikamarus und Chojis Namen kenne ich von der Mission, genauso wie Kakashis und Sais. Ansonsten kommt mir jetzt niemand wirklich...",

ich stockte, als ich den rothaarigen Jungen ansah.

"Du kommst aus Sunagakure, oder nicht?", fragte ich ihn. Er nickte.

"Heißt du zufällig Gaara?" Erstaunt bejahte er auch dies.

"Ich will gleich vorwegnehmen, dass ich mich nicht an dich erinnere. Aber Sasori hat mir von dir erzählt. Sunagakures Kazekage und Sandbändiger Gaara. Sind das deine Geschwister?", wunderte ich mich und zeigte auf die beiden Personen neben ihn.

"Ja, das sind wir! Mein Name ist Te...", begann das Mädchen zu reden.

"Du heißt Temari und das ist Kankuro. Von euch habe ich auch gehört!", fiel ich ihr ins Wort.

"Wunderbar!", freute sie sich. Ich warf ihr ein Lächeln zu.

"Kann ich euch auch einige Fragen stellen?"

Sie sahen sich alle prüfend an, um zu sehen ob alle einverstanden waren. Da keiner Einwände hatte, begann ich mit meiner Fragerei.

"Danke, Leute! Ich würde zuerst von jedem einzelnen hören, in welcher Beziehung ich zu demjenigen stand. Außer natürlich Hina-chan. Über sie und mich weiß ich ja bereits alles.", bat ich sie.

"Wir waren gut befreundet und trainierten oft. Zudem schickte uns Tsunade zusammen auf viele Missionen.", begann Kiba.

"Mein Name ist Shino Aburame. Da du sehr oft mit Kiba trainiert hast, freundeten wir uns auch schnell an. Du halfst mir bei etlichen Insekt-Experimenten und ich brachte dir einfache Jutsus der Aburame-Familie bei.", meinte der Junge mit dem hochgezogenen Mantel.

"Wir saßen oft auf dem Dach mit Choji, aßen Chips und schliefen etwas. Möglicherweise klingt es nicht so, aber es war eine gute, entspannende Freundschaft.", sprach Shikamaru für sich und Choji.

Nun war das blonde Mädchen mit dem langen Zopf dran:

"Ich bin Ino. Wir hatten anfangs nichts miteinander zu tun, da du sehr viel mit Sasuke unternommen hast. Doch irgendwann wurde es mir egal und wir machten öfter etwas miteinander."

Verstehend nickte ich.

"Hey, ich bin Naruto Uzumaki und du bist Ayumi, meine beste Freundin, echt jetzt!", erzählte mir der kleine Jinchuuriki enthusiastisch.

Dies brachte mich zum Lachen.

"Besonders viel hatten wir nicht miteinander zu tun. Manchmal sahst du mir beim Malen zu, das war es aber auch.", sagte Sai.

"Du bist einerseits so nervig und verrückt wie Naruto, andererseits wieder so kühl wie Sasuke und plötzlich wieder vollkommen fröhlich. Du bist zwar anstrengend, aber du bist meine Schülerin.", erklärte Kakashi.

"Hey, ich bin Sakura Haruno! Und wie Kakashi schon meinte, bist du teilweise komisch, aber ich mag dich. Wir waren ein wenig befreundet, doch ich hatte immer das Gefühl, dass du mich nicht leiden kannst.", sagte das rosahaarige Mädchen.

Yamato meinte, dass wir bis jetzt noch nichts miteinander zu tun gehabt hätten.

"Ich bin Neji, Hinatas Cousin. Wenn Hinata mal nicht zuhause war wenn du sie besuchen wolltest, hast du auch öfters was mit mir gemacht. Du bist schwer in Ordnung.", erzählte mir der Junge mit den gleichen Augen wie Hinata.

"Ich bin Rock Lee! Wir kannten uns kaum. Ich sah dich nur, wenn ich zu Sakura wollte.", meinte der Typ mit dem Bob-Haarschnitt.

"Ich bin TenTen. Wir haben ab und zu zusammen trainiert, da du fasziniert von meinem Fächer warst.", sagte das Mädchen neben Lee.

"Wir kannten uns von der Chunin-Auswahlprüfung. Des Weiteren haben du, Naruto, Sakura und Sasuke mich von Akatsuki befreit, als sie mich entführt hatten.", berichtete Gaara.

"Wieso denn befreit? Das versteh ich nicht.", wunderte ich mich.

"Du bist doch ein Jinchuuriki, hab ich recht?", wollte ich von ihm wissen.

Er nickte.

"Oh. Aber Akatsuki braucht keine Jinchuuriki mehr. Sie wollen nur lediglich den 10-Schwänzigen einfangen."

Alle Augen weiteten sich.

"Und du erzählst uns einfach so ihren Plan?", fragte Shino.

"Hätte ich das etwa nicht tun sollen? Das tut mir leid.", entschuldigte ich mich.

"Was hattest du eigentlich bei Akatsuki zu suchen? Haben sie dir irgendetwas angetan? Sollten sie das, werde ich sie fertigmachen, echt jetzt!", beteuerte Naruto.

Schnell begann ich Akatsuki zu verteidigen:

"Nein, nein! Wieso hätten sie mir etwas antun sollen?"

Verwirrung spiegelte sich in allen Gesichtern wieder.

"Sie haben dich doch entführt. Es würde schließlich Sinn ergeben.", offenbarte mir Naruto.

"Wie meinst du das?", entgegnete ich. "Auf der Mission mit Sasuke haben sie dich angegriffen und dich umgebracht. Aber anscheinend haben sie nur eine falsche Leiche erschaffen.", erklärte er.

"W-was? Sie haben was? Das kann ich mir gar nicht vorstellen. Sie erzählten mir, dass ich angegriffen wurde und sie mich verarztet hätten.", berichtete ich.

"Akatsuki ist eine hinterlistige Organisation, die aus Verbrechern besteht. Es wundert mich rein gar nicht, das sie so etwas getan haben.", äußerte Kankuro sich.

"Das stimmt doch gar nicht. So sind sie nicht!", beteuerte ich.

"Wie siehst du sie denn?", fragte Sakura.

"Jeder Einzelne von ihnen ist etwas besonderes. Der Anführer Pain, die gelassene Konan, der stille Itachi, der laute Hidan... Sie haben mich so gut behandelt, ich es kann doch nicht möglich sein, dass sie mich hintergangen haben.", schluchzte ich und vergrub mein Gesicht in meinen Händen.

Naruto stand auf und umarmte ich. Zuerst war es mir unangenehm, doch ich ließ ihn mich schließlich trösten.

Als ich mich wieder etwas beruhigt hatte, wand ich mich wieder den Anderen zu:

"Eine Frage hätte ich noch: Wie lautet mein Nachname?"
"Takana."

They are after me. || akatsuki ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt