Und so befand ich mich nun auf den Weg zum vierten Ninja-Weltkrieg. Gegen Akatsuki. Mit der Front.
Ich wusste nicht ob ich überhaupt in der Lage war gegen sie zu kämpfen. Gegen Hidan auf keinen Fall.
Juubi meinte, dass ich am ehesten auf Kisame gehen soll, da ich mit ihm noch nicht sehr viel zu tun gehabt habe. Und ich sollte Deidara, Sasori, Kakuzu, Itachi und vor allem Hidan vermeiden.
Ich glaube allerdings nicht, das Hidan gegen mich kämpfen wollen würde. Wie auch immer
"Wir sind angekommen!", riss mich eine Stimme aus meinen Gedanken. Waren wir wirklich schon so weit gelaufen? Kakashi meinte es wär ein halber Tag Fußmarsch. Naja, das kommt schon hin.
"Und wo sind die Gegner?", fragte ich Temari. "Da vorne kommen sie." Und jetzt sah ich es auch.
Hidan, Kakuzu und Deidara kamen auf uns zugestürmt. Natürlich waren es ausgrechnet sie alle. DANKE!
"Gruppe 1 auf Hidan, Gruppe 2 und 3 auf Kakuzu, Gruppe 4 auf Deidara!", schrie Kakashi uns zu. Wir hatten uns ja gestern alle in Gruppen eingeteilt.
Ich befand mich mir Temari und Neji in Gruppe 4. Naruto und Lee waren in Gruppe 2, Kankuro und Sensei Gai in Gruppe 1 und Sensei Kakashi in Gruppe 3.
Natürlich waren noch sehr viele andere Ninjas als Unterstützung dabei, doch deren Namen kannte ich nunmal nicht. Passiert.
"Deidara also?", fragte Temari mich. Ich nickte nur und rannte auf ihn zu.
Ich tat einfach so, als wäre es eine ganz andere Person. Einfach ein böser Ninja, welcher Gaara wehtat. Ja, das ging.
Ich wendete ein Wasserversteck an und hoffte, ihn nur irgendwie damit zu treffen. Die Hoffnung war umsonst. Deidara warf einige seiner explosiven Kugeln in die Luft, welche auf wenige Sekunden später explodierten. Moment.
Etwas war komisch. Diesmal rief er nicht:"Explosion!", so wie er es sonst immer tat.
Genauer betrachtete ich Deidara nun und mir fielen dünne, kaum erkennbare Fäden an seinen Armen und Beinen auf. "Leute, das sind nur Marionetten!", rief ich jeder Gruppe zu.
Sofort wusste ich, dass Sasori dahintersteckte. Und wenn es seine Marionetten waren, wären sie sicherlich nicht feuergefährlich.
Ich rannte auf Deidara zu und befahl Neji zu schauen, wo sich der Marionettenkünstler und die Restlichen verstecken. Telepathisch teilte er mir und allen anderen ihr Versteck mit.
Mit einer Windtechnik durchschnitt ich Sasoris Fäden und die Puppe fiel zu Boden. Dasselbe tat ich mit allen anderen Marionetten, sprich mit Hidans und Kakuzus.
Wir alle begaben uns auf den Weg zu dem Versteck der vier. Jeder befand sich wo anders, also mussten wir uns wieder aufteilen. Gruppe 3 ging nun statt auf Kakuzu, auf Sasori. Sonst änderte sich rein gar nichts.
Kurz bevor wir am Versteck von Deidara ankamen, sprang er uns schon entgegen. Die anderen Ninjas griffen ihn schon an, aber ich brauchte noch einen Moment.
Immerhin handelte es sich hier um Deidara. Der, der mir nachts ein Feuerwerk gezeigt hat.
Als ich ihn sah, wusste ich auch, dass es sich diesmal nicht um eine Marionette handelt. Er rief jedes Mal "EXPLOSION!" und ich hatte das Gefühl, dass er jeden außer mich angriff.
Schön, wenn er meint sich zurückhalten zu müssen. Ich werde das sicher nicht tun!
"Wasserversteck!", rief ich aus vollem Halse. Dies traf ihn auch, zwar nahm er dadurch keinen großen Schaden an, aber ich traf. Immerhin.
Er war sichtlich überrascht und ich vermute verletzt von meinem Angriff. Tief in meinem Inneren muss ich zugeben, dass ich dies absolut nicht wollte.
Ich will nicht gegen Akatsuki kämpfen. Gegen keinen von ihnen. Nichtmal gegen den mir am unbekanntesten Kisame. Deshalb hielt ich mich zurück.
Ich konzentrierte mich darauf Deidaras Angriffe abzuwehren, was mir sehr gut gelang. Deidara wich immer weiter zurück.
Zuerst dachte ich, dass er in die Defensive gehen will, allerdings entpuppte sich dies schnell als einer ihrer vielen Pläne.
Alle von ihnen wichen im Laufe dieses Kampfes zurück und nun bildeten sie eine vereinte Front. Eine kluge Idee, denn zusammen waren sie selbstverständlich stärker. Wir aber auch.
Ich verlor allerdings schnell den Überblick über die Gesamtsituation. Ich versuchte dies zu ändern, indem ich mich auf einem Baum positionierte.
Ich sah sie alle kämpfen. Deidara, Sasori, Kakuzu, Itachi und Hidan. Hidan sah sehr angestrengt aus in seinem Kampf gegen Kankuro und Sensei Gai.
Ganz unerwartet und plötzlich überkamen mich die Tränen.
Ich will das alles nicht! Ich will auf keiner Seite stehen! Ich verabscheue das alles!
Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter und drehte mich erschrocken um. Es war Sasuke! Stark weinend fiel ich ihm in die Arme, während er versuchte mich zu trösten.
„Ich kann das nicht Sasuke! Ich will nicht gegen Akatsuki kämpfen! Ich will das sich beide Parteien verstehen!", schluchzte ich.
„Dann tu alles mögliche dafür. Ich bin sicher du kannst das, Ayu!", sprach er mit seiner beruhigenden Stimme auf mich ein. Das brachte mir einen unheimlichen Schub von Mut ein.
„Du hast recht.", sagte ich und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht:"Danke, bester Freund!"
Ich wartete jedoch nicht auf eine Erwiderung und sprang vom Baum. Ich sah das beide Seiten sehr geschwächt waren.
Doch dann beobachtete ich, wie Shikamaru wieder versuchte, Hidan mit seiner Technik kampfunfähig zu machen.
„HÖRT AUF!", brüllte ich aus vollem Hals, sodass mich jeder erschrocken ansah.
Ich bewegte mich auf die Mitte des Schlachtfeldes zu und schrie weiter:"Ihr müsst euch einigen! Ich ertrag das nicht!"
„So einfach ist das nicht, Ayumi!", meinte Kakashi.
Telepatisch fragte ich Pain was nötig sei, um den Krieg zu beenden. „Naruto und den acht-Schwänzigen oder den zehn-Schwänzigen."
„Könnt ihr haben.", erwiderte ich.
Nein Ayu, tu uns beiden das nicht an! Sie werden dich benutzen!
Nein Juubi, das werden sie nicht!
Ich drehte mich zu Itachi und ging auf ihn zu. Ich erklärte ihm meine Abmachung mit Pain.
„Und wie willst du..", begann er zu sprechen, doch dann ließ ich es zu.
Ich ließ Juubi mehr Kontrolle über meinen Körper gewinnen als sonst, weshalb aus meinem Nierenbereich zehn Schwänze hervortraten. Jeder sah mich geschockt an. „Ich, Ayumi Tanaka opfere mich freiwillig Akatsuki um diesen Krieg zu beenden!", verkündete ich.
„AYU, NEIN!", schrie Naruto. Doch es war zu spät. Ich hatte mich bereits entschieden.
„Ich komme wieder Naru. Versprochen.", sagte ich ihm:"Betäube mich Zetsu!"
Ich spürte nurnoch einen unfassbaren Schmerz in meinem rechten Arm und wie ich von zwei starken Armen aufgefangen wurde.
Hidan?
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They are after me. || akatsuki ff
FanfictionEin Mädchen. 8 Typen. Kann das gut gehen? Ayumi, 19 Jahre, wird von der Organisation Akatsuki bewusstlos und mit Amnesie aufgefunden. Pflichtbewusst kümmern sie sich um sie. Doch ist wirklich alles so wie es scheint? Eine Geschichte voll von Lügen...