Kapitel 30

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"Hier wären wir", informierte Kakashi uns.

Es war ein relativ kleiner Eingang. Und das Gebäude sah von außen eigentlich auch nicht wirklich groß aus. Es erinnerte mich eher an einen kleinen Laden von einem Lebensmittelhändler oder sowas.

"Sind sie sicher das wir hier richtig sind?", fragte ich meinem Sensei.

"Ja, ziemlich sicher. Glaubt mir Orochimaru hat das Talent Gebäude von außen kleiner aussehen zu lassen als sie es in Wahrheit sind.", erklärte er.

"Das klingt ja nicht sonderlich stark.", murmelte ich.

"Der Mistkerl hat es geschafft Sasuke zu beeinflussen. Der muss ganz schön stark sein.", flüsterte Naruto mir zu.

Ich nickte einfach nur und stämmte die Tür vor uns auf. Auch wenn es nicht so aussah, war sie sehr schwer. Schwerer als die von Pains Büro...

Werd nicht nostalgisch, Yu.

Jaja, Juubi. Ich versuchs.

Will ich doch hoffen. Du musst dich jetzt darauf konzentrieren Sasuke zu finden. Ich werde dich informieren wenn ich fremdes Chakra spüre. Verhalte dich aber trotzdem ruhig, verstanden?

In Ordnung.

"Seid vorsichtig alle. Und versucht leise zu sein, verstanden?", gab uns Kakashi zu verstehen.

Jeder versuchte dies bestmöglich einzuhalten.

Doch als wir vor einer riesigen Tür stehen blieb, merkte ich wie alle etwas unruhig wurden. Klar, es geht hier immerhin um unseren Freund Sasuke.

Shikamaru öffnete die Tür und wir fanden uns in einem riesigen Raum wieder. Es sah aus wie eine Art Labor oder so etwas.

"Oh, sieh mal einer an Kabuto! Wir haben Besuch.", meinte ein Mann mit langen, schwarzen Haaren und einer sehr spitzen und äußert langen Zunge.

War dieser Typ etwa Orochimaru? Meine Vermutung bestätigte sich als Naruto neben mir zu sprechen begann.

"Orochimaru! Wo hast du Sasuke versteckt? Wir wollen mit ihm reden und ihn wieder nach Konoha bringen!", rief der kleine Blonde ihm zu.

"Ich kann ihn gerne holen lassen. Er wird ohnehin nicht mit euch kommen wollen. Er hat euer geliebtes Konohagakure wohl nicht umsonst verlassen, nicht wahr?"

"Halt die Klappe und hol einfach Sasuke.", befahl ihm Shikamaru relativ entspannt.

"Ich bin doch schon hier.", sprach eine Stimme, nicht tief, nicht hoch. Ich sah einen Jungen aus einer der hinteren Ecken dieses Raumes treten.

Ja, das war eindeutig Sasuke.

Bei seinem Anblick merkte ich, wie sich ganz langsam Erinnerungen den Weg in mein Gedächtnis bahnten. Aber ich durfte jetzt unter keinen Umständen bewusstlos werden.

Ich kümmer mich darum die Erinnerungen abzufangen.

Danke Juubi.

"Was wollt ihr hier, erbärmliche 'Freunde'?", fragte er uns abschätzig.

Was war mit ihm geschehen? Er war ganz anders als in meiner Erinnerung! So.... arrogant.

"Es gibt hier jemanden der dich unbedingt mal sehen will. Oder besser gesagt wiedersehen.", erklärte Kakashi ihm.

"Wer soll dies sein und wieso sollte diese Person mich dazu verleiten zurück nach Konoha gehen zu wollen?", fragte er uns.

Bislang sah er mich noch nicht. Ich unterdrückte mein Chakra und stand hinter allen. Zumindest bis Sakura mich mit nach vorne zog.

Sasukes Augen weiteten sich.

"A-ayumi?", fragte er ungläubig.

"Ja, ich bin's Sasuke!", sagte ich und ging langsam auf ihn zu.

Doch er rannte förmlich auf mich zu und schloss mich in eine feste Umarmung.

"Ich weiß beim besten Willen nicht ob das hier echt ist oder nur ein Trick, aber es ist mir grade echt egal. Ich hab dich vermisst, Sonnenschein.", murmelte er.

Ich stellte fest, dass er nicht wirklich arrogant war. Es kam mir scheinbar nur so vor. Wie man sich täuschen kann...

"Es ist kein Trick. Ich bin's wirklich Sasuke.", flüsterte ich zurück.

Schließlich lösten wir uns aus der Umarmung und er begann anzufangen mich skeptisch zu beäugen.

"Wie kann das sein? Ich habe doch deinen Tod eindeutig gesehen! Ich habe gesehen wie Itachi dich getötet hat.", sprach er.

"Nein, es war keine echte Leiche. Itachi nahm mich mit zu Akatsuki, weil sie dachten ich wäre der Jinchuuriki des zehn Schwänzigen. Als sich herausstellte, dass ich dies nicht war, versiegelten sie meine Erinnerungen, belogen mich indem sie meinten sie hätten mich gefunden und kümmerten sich um mich.", erklärte ich ihm.

"Also erinnerst du dich gar nicht?", stellte er traurig fest.

"Ich erinnere mich an Hinata und an meinen ersten Tag an der Akademie. Aber mach dir keine Sorgen. Ich merke wie sich Erinnerungen anbahnen. Also werde ich vermutlich für einen Moment ohnmächtig werden, okay?"

"Okay."

Okay Juubi, lass die Erinnerungen auf mich einregnen.

Das heißt bitte.

Okay, entschuldige. Bitte gib mir die Erinnerungen, Juubi.

Und sofort verlor ich mein Bewusstsein.

"Wisst ihr was? Ihr seid meine besten Freunde!" Naruto umarmte uns beide gleichzeitig. "Hör auf du Idiot.", sagte Sasuke peinlich berührt. "Ach hör doch auf Sasuke. Wir wissen doch alle dass du Naruto innerlich genau so gern hast.", meinte ich. "Vielleicht ein wenig.", murmelte er. "Wir werden immer beste Freunde bleiben!"

"Du wirst aber nicht wirklich zu Orochimaru gehen, oder Sasuke?", fragte ich ihn. "Selbstverständlich nicht. Ich hab doch euch beide hier. Mehr brauch ich nicht." Ich lachte. "Du hast gerade indirekt gesagt wie wichtig dir Naruto ist.", erklärte ich ihm. "Waas? Gar nicht war!" "Doch, na klar!"

"Naruto, wieso sagst du nichts zu Hinata? Sie hat dir immerhin ein Liebesgeständnis gemacht!", schimpfte ich ihn. "Mann Ayu, ich weiß nicht genau was ich sagen soll. Weißt du, ich mag doch Sakura und.. AU AYU WIESO HAUST DU MICH?", schrie er mich plötzlich an. "Komm endlich über Sakura hinweg! Sie behandelt dich wie Scheiße und du willst trotzdem was von ihr! Außerdem steht sie total auf Sasuke. Er aber null auf sie, nicht wahr Schnuggi?" Genervt verdrehte er die Augen:"Wie könnte ich auf die stehen? Sorry Naruto, aber sie ist durchgeknallt! Und nenn mich nicht Schnuggi, sonst muss ich mir für dir auch einen Spitznamen einfallen lassen!" "Na dann überleg mal!" "Schon geschehen, Sonnenschein."

"Wie konntest du dich nur hinter meinem Rücken nur mit Orochimaru treffen?", fragte Sasuke mich. "Ich wollte ihm nur klarmachen, dass er nicht in deine Nähe kommen soll.", erklärte ich ihm. "Du hättest es nicht tun sollen." "Bist du jetzt sauer?", fragte ich ihn. Er antwortete nicht. Keine Antwort ist auch eine Antwort. Wir liefen sehr lange schweigend nebeneinander her. Gerade wollte ich ihn fragen, ob er denn den ganzen Weg nicht mit mir reden will, als mich etwas am Arm traf und ich ohnmächtig wurde.

They are after me. || akatsuki ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt