Kapitel 8

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Sophie

Evelyn stand blass vor mir und regte sich nicht, hätte sie nicht geatmet, hätte man denken können sie sei eine Statue.  Doch dann schoss ihre Hand hervor und drückte mir meine Luftröhre zu. "Du wirst mir schwören, was ich dir befehle!", kreischte sie und röchelnd schüttelte ich den Kopf "Niemals!" Evelyn schimss mich mit einer Kraft die ich nicht von ihr erwartet hatte zur Seite und schmerzhaft fiel ich auf meinen Ellebogen. Böse funkelte ich die Furie an, doch sie beachtete mich nicht "Du bist wohl doch stärker ... schickt sie zum Schäler!", rief sie und bei dem Spitznamen wurde mir schlecht. Wenn es der gleiche Schäler war wie damals, dann würde ich nicht wissen wie lang ich durchhalten würde. Die Männer die bisher nur schweigend neben Evelyn gestanden hatten kamen auf mich zu und packten mich grob an den Armen. "Wartet, ich habe eine bessere Idee!", kicherte Evelyn. Alles war besser als der Schäler. "Bringt sie zu Minerva, am besten nehmt ihr auf B1 mit." Ich schluckte, Minerva also. "Beweg dich!" fauchte einer der Männer und bevor ich reagieren konnte wurde ich schon aus dem Raum geschoben. Doch ich konnte mir ein Lädcheln nicht verkneifen.

Das Spiel würde weiter gehen. Und ich würde gewinnen.

Die Männer brachten mich eine lange Wendeltreppe hoch, welche nur spährlich beleuchtet wurde. "Schneller!", fauchte der eine Mann und drückte mir etwas kaltes metallisches in den Rücken. So schnell ich konnte rannte ich schon fast die Stufen hinauf, bis ich vor einer dunkelbrauner Türe stehen blieb. "Weiter!" ich wurde nach vorne geschubst und mein Gesicht währe gegen die Tür geknallt, wäre sie nicht wie von Zauberhand von allein aufgegangen. Verwirrt tapste ich in den dunklen Raum und bemerkte zu spät, dass mir die Männer nicht folgten sondern die Tür zuzogen. Und was soll ich jetzt hier?  Ich sah mich um, es war ein ungewöhnlich großer Raum in Form eines Achtecks. An jeder Wand hingen wie in einem Kerker Eisenketten hinab, in der Mitte stand ein langer schmaler Tisch der gerade so hinein passte. Auf dem Tisch standen allerlei Kräuter und Mixturen rum und ich bekam ein schlechtes Gefühl. Ich sah mich weiter um, hier und da stand ein Regal voller Bücher oder ein Stuhl mit weiteren Kräutern. Dann blickte ich nach oben, das Zimmer hatte hohe Wände und ganz weit oben konnte man Gitterstäbe sehen und gierig sog ich die Luft ein welche durch die Stäbe in den Raum wehte.

"Ich habe Besuch!", erschrocken drehte ich mich um und stand einer älteren Dame mit wirren grauen langem Haar entgegen. "Ich bin Minerva! und du bist? - Warte sag nichts, das werde ich schon noch herrausfinden!", sie kicherte und es hörte sich an als ob eine Hexe lachen würde. "Komm Kindchen." Die Dame zog einen Stuhl heran und verwirrt setzte ich mich. "Weisst du was ich am liebsten mag?" Vorsichtig schüttelte ich den Kopf und sah mich schon nach etwas um womit ich mich verteidigen könnte. "Ich liebe Spiele!" Ich zwang mich zu einem Lächeln nach meinen Ehrfahrungen waren "Spiele" nie etwas gutes.


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Sry Leute, habe immer noch die Grippe und alles was ich schreibe ist der totale Mist!

Desshalb tut es mir leid dass dieses mini Kapitel so kurz ist, aber ich dachte dann habe ich wenigstens etwas gepostet statt garnichts


Frohes Wochenende und vorallem schöne Ferien !


P.S:
Danke für 1k reads !!! Ihr seid die besten <3

Das Tier in mir // Wattys2016GewinnerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt