Kapitel 6

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Luke

Ich lag auf meinem Bett und vor mir das Buch welches ich heute Abend aus der Bibliothek genommen hatte. Was wenn es doch nicht stimmte? Was wenn da doch nur Stuss drin stand? Ich seufzte und schlug das Buch bei Kapitel Träume auf - wird schon schief gehen. Kurz überflog ich den Text bis ich an einem Absatz hängen blieb:

Ein starker Alpha kann sich mit seiner Luna in einer 'Art 'Traum treffen. Dies ermöglicht den zwei sich auch aus weit entfernten Orten zu sehen. Nachteil ist nur, dass man danach am Tag müde ist und unkonzentriert.

Hinweis:

Sollte einer der beiden sich nicht in der REM-phase befinden kann nur der andere den einen sehen, jedoch bekommt der andere dies im Unterbewusstsein mit.

Ich schlug das Buch zu, nur um es erneut auf zu schlagen. Während ich weiter las, fühlte ich mich kindisch doch immer mehr bekam ich das Gefühl, dass alles in diesem Buch stimmte! Ich war so vertieft in dem Buch dass ich zusammen zuckte, als es klopfte. "Luke? Bist du noch wach?", es war meine Mutter und schnell versteckte ich das Buch. "Ja, wieso?", die Tür öffnete sich. "Da ist jemand der dich sucht.", sie sah etwas blass aus und sofort sprang ich auf. "Wer?", ich suchte sie auf Verletzungen ab, aber anscheinend hatte derjenige nicht den Fehler gemacht uns ihr weh getan. "Nein, er sagte nur er kommt in Frieden und möchte mit dir reden." "Wo ist er jetzt?", ich sog die Luft ein und in mir knurrte mein Wolf, irgendwoher kannte ich diesen fremden Geruch. "Im Wohnzimmer." Schon war ich die Treppe hinunter gerannt und ins Wohnzimmer geprescht. In einem unserer Sessel, saß ein junger Mann er hatte aschblondes kurzes Haar und sturmgraue Augen. Als er aufstand und auf mich zu kam musste ich schlucken, er überragte mich um einen ganzen Kopf und ich war schon zielich groß. "Es tut mir leid, dich zu stören.", fing er an. "Aber ich glaube ich habe Informationen, die ihr dringend braucht." Ich musterte ihn mit zusammengekniffenen Augen und kontaktierte Jake und Nick. "Und über was sollen diese Informationen sein?", knurrte ich doch der Mann hatte anscheinend keine Angst vor mir. "Nicht über was, sondern über wen", meinte dieser trocken und ich verspürte den Wunsch ihn zu schlagen, jedoch wurde ich durch ein Klingeln an der Tür gestoppt. Der Mann sah mich nun mit durchbohrendem Blick an "Ich sagte ich komme in Frieden!" Ich setzte ein Lächeln auf und meinte nichts dazu. Kurz darauf kamen Nick und Jake ins Zimmer gestürmt und blieben hinter mir stehen. "Oh.", meinte Nick nur und musterte den Mann. "Also dann, über wen hast du Informationen, die du für wichtig hälst?", fragte ich leicht ungeduldig. Der Mann sah mich mit funkelnden Augen an "Über Sophie." Mein Blut gefror und ich spürte wie Jake mich an der Schulter festhielt. "Ich weiss wo sie sich befindet."


Sophie

Der Schmerz in meiner Hüfte verebbte nur langsam, doch dank der Salbe die mir Teresa gab, hörte schon bald das Pochen auf. Auf die Frage, woher sie aufeinmal die Salbe hatte antwortete sie mir nicht. "Zeig mal her, ich möchte nicht, dass sich es entzündet.", meinte Teresa in einem Ton der kein Wiederwillen erlaubte. Seuftzend zog ich mein Shirt hoch und zeigte ihr meinen 'Stempel'

Er war so groß wie meine Handfläche und bestand aus wie eine Sonne deren Strahlen gekringelt waren. In der Sonne war ein Wolfskopf der gen Himmel heulte, das eine Auge welches man sehen konnte weit aufgerissen sodass man sehen konnte das dass Auge keine Ouoille sondern einen Halbmond und drei Sterne hatte. "Die Rötung ringsherum ist bereits weggegangen, tut es noch doll weh?", sie musterte mein Mal. Ihr eigenes hatte sie zwischen ihren Schulterblättern, es waren gekreuzte Schwerter vondenen Blut runtertropfte, welches in einer Schüssel die darunter abgebildet war aufgefangen, wurden. Jedoch war ihres gerade mal halb so groß wie meines.  "Nein, ich merke es schon fast gar nicht mehr!", meinte ich doch Teresa musterte mich "Lügnerin!", meinte sie trocken und schüttelte den Kopf. "Du kannst mir ruhig sagen wenn du Schmerzen hast!", sie stemte ihre Hände in die Hüften und sah mich leicht gekrängt an. "Ich wollte dich nicht kränken! Aber du machst dir so große Sorgen um mich. Du hast schon so lange nicht mehr gelächelt!" Sofort verzog Teresa ihren Mund zu einem Lächeln doch es kam nicht bis zu ihren Augen an. Ich seufzte und wollte mich auf mein Bett fallen lassen, als die Tür aufgestoßen wurde und der Mann in Uniform hinein kam. "A1!",bellte er und ich stand auf. Ich sah zu Teresa und lächelte "Schlimmer kann es nicht werden" doch dabei zitterte meine Stimme und ich wusste dass in meinen AUgen kurz Angst aufschimmerte. Schnell versuchte ich mich zu beruhigen und lief zum Mann. Grob packte er mich am Ellebogen und zog mich hinter sich her. Diesesmal war es ein längerer Weg als sonst:

Dreiundvierzig Schritte geradeaus, rechts

Zwölf Schritte geradeaus, links

Siebzehn Schritte geradeaus, dann fünf Stufen hinunter, scharf links

Achtundsiebzig Schritte geradeaus und warten.

Kurz bevor ich dachte, dass der Mann sich verirrt hatte, ertönte eine Frauen Stimme vor uns, doch wieder einmal versperrte der Mann mir meine Sicht. "Da ist sie ja! Ach wie ich mich freue!",trällerte eine Frauenstimme und schon fast hätte ich aufgeatmet - es war nicht der Verrückte, da fügte die Frau hinzu "Mein Bruder hat mir schon gesagt wie viel Spaß man mit ihr haben kann!" Mein Herz setzte aus nur um dann doppelt so schnell weiter zu schlagen. Der Mann vor mir zog mich weiter hinter sich her und ein Quietschen verriet mir dass eine Tür geöffnet wurde. "Du kannst gehen.", flötete die Frau und der Mann schob mich vor sich und ging. Die Frau war nicht gerade groß, hatte schwarzes Haar, welches sie sich hochgesteckt hatte und einen verdammt blassen Teint. Im Gegensatz zu ihrem Bruder hatte sie keine Verrückten Augen, aber in ihnen lag etwas anderes.  Hunger und Gier. "Na dann, du kannst mich Lilith nennen, mein Bruder sagt zwar bereits dass du eher wenig sprichst, aber das wird schon nicht?", sie zwinkerte mir zu. "Also, wir werden wie gesagt eine Menge Spaß haben, aber nur wenn du das amchst was ich will. Am Anfang machen wir es dir noch leicht, aber wir werden es immer steigern." Sie starrte mich mit ihren giftgrünen Augen an, welche kurz aufleuchteten und ich musste mir ein Schauder verkneifen. "Disziplin hast du ja schon einmal...wollen wir mal sehen wie stark du bist!", sie kicherte und entblöste dabei kurz ihre perfekten weißen Zähne. "Komm, wir wollen mal sehen wie du damit umgehen kannst!", wieder kicherte sie und warf mir ein Schwert zu. Sie mussten mir echt vertrauen wenn sie mir ein Schwert gaben. Ich sah auf, auch Lilith hatte ein Schwert in der Hand und sah mich abwartend an. "Wenn du es nicht schaffst mich zu treffen wirst du bestraft!" Ich schluckte, ich hatte eine ganz böse Vorahnung.


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So das war mein Kapitel - sorry das gestern nichts kam aber da gibt es jmd. der mir gedroht hatte sonst meinen PC weg zunehmen *hust* meine Mutter *hust*

Naja auch egal, habe ihn ja noch und kann somit dieses Kapi hochladen =)

Hoffe es gefällt euch


Das Tier in mir // Wattys2016GewinnerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt