Auf einmal wurde sie so knallrot wie ein Hydrant voll Wasser und sie fing an wie wild zu stammeln. "Ich... also... ich muss ehrlich sein... am Tag, wo die Zombies kamen, da... habe ich morgens auf dem Schulhof in der ersten Pause... mit Jer geredet und..." Ich schaute sie verwirrt an. "Ich hab mit ihm geredet und ihm gesagt, dass ich mich in einen an... dass ich mir das anders vorgestellt hatte und mir etwas klar geworden ist. Er war ganz locker drauf und hatte mich sofort durchschaut und verstand mich genau. Nach unserem Gespräch hatte ich dich gesucht", erzählte sie vom letzten Tag in Frieden. Ich war baff. "Wow... das hast du echt gemacht? Du hast mit Jer Schluss gemacht? Aber ich dachte... er wäre deine große... Liebe?", murmelte ich erstaunt. Sie schüttelte den Kopf. "Jeremy war nicht meine große Liebe. Als ich kurz mit ihm zusammen war da... ist mir schnell etwas klar geworden. Es ist soo schrecklich, dass er so sterben musste! Mir tut es ja so unbeschreiblich leid Jake. Nun, auf was für Mädchen stehst du denn jetzt?", wechselte sie das Thema und starrte mich mit großen Augen an. Wie ein kleines Mädchen. Mein Herz ging unglaublich schnell. Es wollte aus meiner Brust springen. Nun musste ich ihr sagen, dass ich... sie... liebte und so versuchte ich es langsam. Irgendwann verliebte sie sich wieder in einen anderen und dann würde es keine Chance mehr für mich geben! "Willst du das wirklich jetzt wissen?", fragte ich nochmal nach. "Klar! Ich will doch wissen, was für Mädels meinem Kumpel den Kopf verdrehen!", meinte sie lachend. Kumpel? Empfand sie etwa nicht dasselbe wie ich? Egal ich musste endlich damit rausrücken! Seufzend nahm ich all meinen Mut zusammen und kam ihr etwas näher. Das war für mich noch schwieriger als einen Zombie zu töten! Ihr meine Liebe zu gestehen war das größte, was ich je getan hätte. "Also gut du hast es ja so gewollt...", nuschelte ich ziemlich leise. "Jetzt kommts! Du stehst auf Mädchen mit großen Brüsten und Make up Tussies!", kicherte sie kurz amüsiert. "Nein. Ich stehe auf Mädchen... die.... Mädchen die so... sind wie...." Mein Atem ging schneller und mein Herz hielt es nicht mehr aus. Meine rechte Hand berührte ganz leicht ihre zarte Wange. Von Oben bis Unten hatte ich eine Gänsehaut und zitterte. Doch ich hatte einfach keine Wahl. Es musste sein! "Ich steh auf Mädchen, die so... sind... wie... DU!", rief ich verzweifelt und küsste sie einfach. Als meine Lippen und ihre sich berührten schloss ich die Augen und versank in diesem Moment in ihr. So wunderschön waren ihre Lippen. Nun küsste sie mich auch bewusst. Dann flüsterte ich ihr ins Ohr: "Ich... ich liebe dich Lilia Swan. Schon seit ich klein war, war ich in dich verliebt! Jede Zelle in meinem Körper will dich!" Sie machte große Augen und sah mir direkt in die Augen. "Du liebst mich?! Oh Jake... ich... ich habe dich auch immer geliebt doch du... hast es nie bemerkt. So hatte ich den Eindruck. Deswegen hatte ich Jeremy gesagt, dass ich ihn nicht liebe. Ich hatte eigentlich immer dich geliebt und Jeremy hatte mich verstanden und uns beiden alles Glück der Welt versprochen." Ihre Worte waren schön doch gleichzeitig machten sie mich sehr traurig. Jeremy...
Doch nun hatten wir endlich uns! Keiner würde uns jemals trennen können! Dann fing sie an mich zu küssen und wir genossen jede Sekunde. Sie blieb immer meine große Liebe. Dies war der schönste Moment in meinem Leben. Schließlich schauten wir uns beide gleichzeitig an und ich zog mir mein rotes T-Shirt aus. Und zu guter Letzt Hose und Schuhe. Während sie mich küsste zog sie auch ihr Nachtkleid aus und wir fielen zusammen lachend und küssend aufs Bett. Ihre Haut war so blass und doch so zart. Ich versuchte sie an ihrem ganzen Körper zu berühren. Das Bett war sehr weich und ich lag über ihr. Sie wurde rot, als ich ihren weißen Spitzen BH von ihrem Körper löste. "Hab keine Angst", flüsterte ich ihr zu und küsste sie zärtlich am Hals. Wir beide genossen die Nähe des anderen und für diese Nacht verschwamm alles um mich herum. Die Zombies und all die schrecklichen Ereignisse existierten nun nicht mehr. Es gab nur noch uns beide. Mit jedem Kuss von ihr schlug mein Herz immer schneller. Wie oft hatte ich davon geträumt! Mit ihr zusammen zu sein. Das zu erleben, was wir gerade taten. Unsere Sorgen verschwanden von selbst und ich war der glücklichste Mensch auf der Erde! Sie war so schön und so zärtlich. Wir pressten unsere warmen nackten Körper eng aneinander, als wollten wir uns nie wieder trennen! Bevor wir weiter machten hielt ich inne. Zweifel überkamen mich kurz. Ich sah ihr tief in die Augen. Ihr Blau war so tief wie der Ozean, bestimmt noch tiefer. Mein Herz hämmerte und ich keuchte etwas. "Lil?", flüsterte ich leise in ihr Ohr. "Ja?" Ich umschloss ihre mit meiner Hand. "Will... willst du das hier wirklich?", wollte ich wissen und schaute ihr in die Augen. Sie fing an zu lächeln und flüsterte: "Ja... ja Jake. Ich will das hier. Ich will... dich!" Das zu hören war wie Musik in meinen Ohren. Mit ihr vereint konnte mir nichts mehr passieren! Niemals würde ich sie gehen lassen! Ihr Körper schien unter meinem so zerbrechlich, weil sie ziemlich dünn war. Also versuchte ich besonders zärtlich und vorsichtig zu sein. Ich wusste jedoch genau, dass es für sie nicht das erste Mal war, jedoch für mich war es das. Etwas Panik hatte ich schon doch ich liebte sie und ihre weichen Lippen forderten nach mehr. Doch ich versuchte noch liebevoller und leidenschaftlicher zu sein als ER! Als wir uns vereinigten war es so ein schönes unvergessliches Gefühl! Alles was ich mir gewünscht hatte war nun wahr geworden! Ein mal in meinem Leben sollte ich auch Glück haben dürfen! Dieses Mädchen war mein Ein und Alles. Schon immer war sie das gewesen! Das war die schönste Nacht meines Lebens! Wir lachten und hatten zusammen Spaß. So eine tolle Nacht! Unsere Herzen waren endlich vereint! Nach so vielen Jahren...
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Keep Calm And Kill Zombies
FantasyDer siebzehnjährige Jake Johnson ist eigentlich ein ganz normaler Teenager und führt ein ganz stinknormales Leben in Arizona. Doch als seine Jugendliebe und beste Freundin mit seinem besten Freund zusammen kommt, bricht für ihn eine Welt zusammen. ...