Am dritten Tag setzte ich mich zu den anderen ins kleine Cafe, dass nur noch minimal mit Strom versorgt wurde. Wir plauderten zusammen. Mit einem Mal rief jemand laut "Hallo". Keine andere als Mum kam herein zu uns. Ich saß gerade neben Grace, der es schon viel besser ging. Sie unterhielt sich schon lange mit mir. "Jake? Hast du Lust bisschen spazieren zu gehen? Ich möchte dir unsere Anlagen zeigen. Kommst du mit? Kaffee kannst du gerne mit nehmen!", schlug sie vor und ich nickte. Die perfekte Gelegenheit, um mit ihr richtig zu reden. Schnell nahm ich noch einen Kaffee mit. Grace lächelte und klopfte mir auf die Schulter. "Mein Sohn komm zu mir!" So folgte ich ihr durch das Hospital. "Mein Sohn jetzt erzähl...wie konntet ihr wie durch ein Wunder überleben?" Ich überlegte. "Man brauch nur die richtigen Leute, um so etwas zu überleben. Sie nahm eine Schluck Kaffee und schüttelte sich. Anscheinend schmeckte ihr der nicht. So begann ich meine Geschichte zu erzählen. Aufmerksam hörte sie mir zu. Dann bogen wir ab und stiegen eine Treppe hoch. Hinauf auf das Dach. Sie staunte. Von hier aus konnte man weit sehen. Unten auf dem Parkplatz tummelten sich noch Zombies. "Woher habt ihr diese Waffen gehabt?!", wollte sie dann wissen und wurde ernster. "Mr. Evans, Sophies Vater gab sie uns. Mir gab er ein teures japanisches Schwert!" Mit großen Augen hörte sie weiter zu und stellte sich ans Geländer. "Oh mein Gott. Hätte ich nur geahnt, dass uns so etwas passiert dann...hätte ich dich auch mitgenommen ins Hospital! Das hier ist ein sicherer Ort. Der Sicherste!", sagte sie dann und erzählte:
"Ein Mann klopfte gegen elf Uhr mittags an unsere Türen. Es tropfte viel Blut aus ihm. Eine Bisswunde hatte er. Er stammelte nur etwas von dem grausamen Tod, der draußen wäre. Eine Schwester von uns behandelte ihn. Der Mann veränderte sich rasendschnell und biss unsere Kollegin. Auch sie wurde verrückt und wir konnten sie einsperren. Letztendlich erschoss unser Oberarzt das Monster. Wir schalteten die Medien an und erfuhren, was los war. Ich sorgte mich sehr um dich! Oh Jake! Ich habe gedacht du seist..." Schnell nahm ich sie in den Arm, als sie zu weinen begann. "Habt ihr es untersucht Mum? Komm schon ihr seid doch ein Krankenhaus!", sagte ich. "Sehr...sehr...wir wissen nicht genau...es ist ein...ein Virus!" Meine Augen wurden groß. "Virus?!" Sie nickte. "Ja unser Chefarzt stellte fest, dass sich die ganze Zellstruktur ändern kann. Etwas frisst den Körper von innen auf. Wir wissen nicht...was genau das ist! Komm mit!" Mutter nahm meine Hand und rannte die Treppe runter. Unten angekommen hinein in eine kleinen Raum. Dort stand auch schon ein Mann. Die ganze Sache ging mir viel zu schnell. Der Raum war stiril in weiß. Jedoch in einem hellen grellen Licht erleuchtet. Ein großer Mann mit hellem Anzug stand im Raum. "Doktor Lorenz? Haben Sie gerade Zeit?" Der Mann drehte sich um. "Misses Johnson, für Sie und Ihren Sohn doch immer", sagte er und trat einen Schritt zurück. Mum stellte sich vor eine Tafel. Dann fing sie an etwas runter zu rattern: "Also...es handelt sich um eine Art Virus. Durch wahrscheinlich Körperflüssigkeiten wird es übertragen...Man stirbt innerhalb von fünfzehn Minuten circa. Es spielt im Gehirn irgendwie herum, tötet unsere Nervenzellen oder kontrolliert sie. Wir..." Sie wurde aufgeregter. "Wir können nicht sagen was es genau mit dem Mensch macht. Wir wollen mehr Test durchführen. Jedoch wollen wir keinen von ihnen dafür nehmen. Es sind ja schließlich immer noch unsere Mitbürger", funkte der Doktor dazwischen. Verwirrt fragte ich dann, da ich dieses Ärztegerede nicht verstand: "Und gibt es....gibt es möglicherweise ein Heilmittel?!"
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Keep Calm And Kill Zombies
FantasíaDer siebzehnjährige Jake Johnson ist eigentlich ein ganz normaler Teenager und führt ein ganz stinknormales Leben in Arizona. Doch als seine Jugendliebe und beste Freundin mit seinem besten Freund zusammen kommt, bricht für ihn eine Welt zusammen. ...