A military Home

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Meine Freunde und ich standen immer noch schockiert da und bekamen kein Wort raus. Der junge Mann war mir nicht ganz geheuer also zog ich meine Freundin näher zu mir. In seiner rechten Hand hielt er eine Spitze Eisenstange mit Kerben. Dann bekam ich doch meine Worte wieder und fragte mit zitteriger Stimme: "Wer...wer seid ihr denn alle?" Er lächelte verschnitzt und grinste dann. "Ich...ich hätte nie gedacht, dass es noch mehr von uns noch gibt", murmelte er dann erstaunt und stellte sich dann vor: "Ich bin...Trevor...Trevor Dawson und wer seid ihr? Wo kommt ihr her?" Wir sahen uns an. "Ich bin...Lilia, hey Trevor", stellte sich Lilia schüchtern vor. "Das ist ein wunderschöner Name", meinte er und lächelte sie an. "Mein Name ist Grace Takashi, Kendomeisterin!", sagte Grace. Max stellte sich dann auch noch vor. "Und die in dem Bus gehören sicher auch zu euch oder? Wir haben sie schon befreit. Sie stehen jetzt neben dem Supermarkt", erklärte Trevor. "Und wer bist du?", wollte er zum Schluss wissen und musterte mich. "Ich bin...Jake Johnson und das sind meine Freunde. Wir kommen von der Phoenix High School und wir sind...die einzigen...Überlebenden", erzählte ich und wurde traurig. "Das ist...sehr traurig das tut mir sehr leid. Nun...ihr habt eine Lehrerin dabei wie ich gesehen habe. Ist sie eure...Anführerin oder eurer Aufpasser?", lachte er erst. "Nein! Das ist...Jake!", rief Grace und stellte sich neben mich. Ihre Augen funkelten. Trevor musterte mich erneut und warf dann ein: "Gut dann...kommt lasst uns von hier verschwinden, bevor diese Monster wieder kommen und uns wittern. Ihr seid herzlich eingeladen mit in unser Lager zu kommen. Es ist sehr groß und ihr könnt dort bleiben!" Dann pfiff er ein Mal und plötzlich fuhr der Bus von uns vor und einige schwarze Bullis dazu. Mit wie vielen Leuten war dieser Trevor nur hier?! Zuerst stiegen wir bei unseren Freunden wieder ein und die fremde Truppe fuhr vor. "Wer sind diese Teenager?", wollte Emma wissen. "Fragen Sie sich das später. Wir werden es sicher erfahren", sprach ich und setzte mich neben sie. Es interessierte mich, wo die Leute hinfuhren. Die Mädchen kicherten hinten im Bus. "Lilia! Sieht dieser Trevor nicht heiß aus?! Also ich wurde gerne mal seinen nackten Oberkörper sehen!", schwärmte Sophie und kicherte. "Also gutaussehend ist er in jedem Fall!", meinte sie dann und Grace verdrehte die Augen. "Auf mich wirkt er wie ein Straßenköter. Bellt viel und scheint nichts dahinter zu sein. Nicht mein Typ!", sagte sie und schaute zu mir rüber. Ich wurde rot und blickte wieder nach vorne. Nach zehn Minuten Fahrt erreichten wir ein militärisches Gebiet. Ein großer hoher Zaun mit Stacheldraht drum herum lud nicht gerade zum Bleiben ein. Davor ein großes Schild, dass aber auch schon ziemlich verblichen war. Doch die Schrift konnte man noch lesen: "Attention! This is a military Zone! No one can enter this Area. Stay away from this Place!" "Sehr schön...ein Militärstützpunkt", seufzte Miss Young misstrauisch. Plötzlich blieb die Truppe direkt vor dem großen Eisentor stehen. Bald öffnete sie sich und sie fuhren durch. Emma zögerte kurz doch gab dann Gas und wir fuhren in das Innere. Etwa zwanzig Meter von uns standen riesige Kasernen, Bullies, vier Panzer und Enduromotorräder. Beeindruckt und erfürchtig schauten wir uns um. Trevor stieg aus dem ersten Bulli und loste uns auf den großen Platz und wir stiegen aus. Vorsichtshalber nahmen wir unsere Waffen mit aus dem Bus. Wer weiß ob wie sie noch brauchten hier. "Wo sind wir hier genau Trevor?", fragte ich ihn und wir liefen hinter ihm her auf eine große Kaserne zu. "Diese Militärkaserne fanden wir auf unserer Flucht. Sie stand leer. Alle Soldaten waren ausgeflogen und hatten trotzdem alles hier gelassen. Wie Lebensmittel und anderen Kram, den wir gut benutzen können. Hier leben wir jetzt. Meine Freunde und ich." Wir fühlten uns wie von einem anderen Planeten. "Wie viele Schüler seid ihr denn?", fragte Emma nach. "Trevor sah sie an. "Wir sind um die zwölf Leute. Sieben Jungs und fünf Mädchen. Wir dachten es gibt keine anderen Überlebenden in Arizona mehr", berichtete er traurig und öffnete uns eine kleine Tür, die zum Inneren der Kaserne führte. Keiner von uns traute seinen Augen.

Auf dunklen Matten auf dem Boden, saßen tatsächlich Teenager. Einige vielleicht sogar älter als wir. Sie trugen saubere Kleidung und jeder von ihnen starrte uns an, als wären wir vom anderen Stern. In der Mitte des Raumes stand ein großer Tisch mit einer Musikanlage darauf. Einige Mädchen und Jungen saßen zusammen auf einer Matte und machten miteinander rum. Schnell schaute ich weg. Die Luft hier war erstaunlich gut und nicht stickig. 

Keep Calm And Kill ZombiesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt