The Ring

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"Jake!" Sie sah mich mit ihren blauen Augen an. "Komm mal mit ich muss dir was zeigen!", kicherte sie und schaltete den Fernsehr aus. Wir saßen gemütlich alleine auf der Couch im Wohnzimmer. Das Haus war leer gewesen. Keiner da außer uns beiden. Lachend nahm sie meine Hand und zog mich hoch. "Heey was ist denn?", wollte ich wissen und wurde ganz rot. An diesem Tag konnte ich mich kaum beherrschen und ich war sehr nervös. So nervös wie nie. Ein Gedanke quälte mich in ihrer Nähe. So schleppte sie mich mit in ihr Zimmer. Fröhlich sprang sie auf ihr Bett. Ihr Lachen war ansteckend und sie sah so umwerfend schön aus. Obwohl sie nur in Jogginghose und T-Shirt vor mir lag, wusste ich genau, dass ich nur sie wollte. "Na komm schon Jake, leg dich doch zu mir!", rief sie, packte meine Hand und ich landete direkt neben ihr. Mein Herz schlug noch schneller, als sie mir so nah war wie jetzt. Jedoch lächelte sie nur verlegen, drehte sich um und öffnete eine kleine Schublade in ihrem Nachtschrank. "Hier!" Dann streckte sie mir ihre Hand entgegen. Nun staunte ich. An ihrem Ringfinger steckte ein kleiner zarter Ring. Er war aus Silber mit einem kleinen Kristall bestückt. "Wow der ist ja...wunderschön. Hast du ihn dir...gekauft?", wollte ich wissen, nahm ihre zarte Hand und betrachtete ihn genau. "Nein. Mein Dad hat ihn mir gestern gegeben. Der Ring gehörte meiner Mutter. Echt Swarowski. Dad wollte, dass ich ihn endlich bekomme. Mum hatte sich gewünscht, dass ich ihn mit siebzehn bekomme", erzählte sie mir. "Der ist echt wunderschön", sagte ich beeindruckt und sah sie an. Schon wieder dieses Kribbeln in meinem Körper doch ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Verdammt mein Herz! Dann fuhr sie fort: "Weißt du Jake, dieser Ring...soll mal mein Verlobungsring sein. Ich möchte, dass mein Partner mir ihn an den Finger steckt. Kein gekaufter teurer Ring vom Juwelier soll es sein. Nur dieser....Ring." Ich wurde noch roter als gerade eben. Ihr Partner?! Alles in mir schrie auf. Genau das wollte ich doch sein! Mein Verstand spielte verrückt und langsam kam ich ihr näher. Lilias Augen funkelten aufgeregt. Mit einem Mal dachte ich wirklich...dass sie es auch wollte, genau wie ich. Also kam ich ihr noch näher. "Lilia...ich...", fing ich an und unsere Münder waren fast zusammen. Dann sahen wir uns in die Augen. "Es...", stammelte sie. Plötzlich kam ich wieder zu mir. Nein! Ich fühlte zu viel für sie als nur beste Freundschaft. Wenn sie es nicht wollte, dann würde ich alles zerstören um uns herum. Wenn nur nicht dieses Gefühl nicht wäre...Sie war nur eine Freundin, die ich seit meiner Kindheit kannte! Sie wollte nicht so viel wie ich von ihr! Schnell rückte ich von ihr weg und schüttelte mich kurz. "Es ist schon...gut Jake. Wir sind die besten Freunde! Du und Jeremy will ich niemals verlieren!", sagte sie dann und fügte hinzu. "Ihr beide müsst später meine Trauzeugen sein!", rief sie überzeugt und grinste über beide Augen. Das schmerzte ganz schön. Wenn sie doch nur wüsste. Niemals wollte ich ihr Trauzeuge sein und sehen wie sie irgend so einen Spinner heiratete. Wütend und gekränkt fragte ich sie: "Gehen wir jetzt wieder den Film unten weiter schauen? Er war gerade so spannend!?" Verwirrt sah sie mich an. Als wir die Treppe runter gingen dachte ich viel nach und gab letztendlich auf, um sie zu werben und schraubte meine Gefühle für sie runter...

Hätte ich sie in diesem Moment einfach auf ihrem Bett geküsst, dann wäre alles vielleicht erst gar nicht passiert. Sie hätte sich nie Jer anvertraut und wäre schon lange MEINE Freundin.

Keep Calm And Kill ZombiesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt