Julian

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Benedikts Sicht

"Denkt ihr,wir schaffen das nächste Stunde alles?" fragte Mats,während wir das Schulgebäude verließen. Ich seufzte:"Wenn nicht müssen wir uns wohl am Wochenende mal treffen." "Also ich finde ja,dass wir heute schon ordentlich voran gekommen sind." erwiderte Marco,der ,wie fast immer,positiv gestimmt war. "Gehen wir heute wieder zusammen nach Hause?" erkundigte mein bester Freund sich daraufhin. Jedoch schüttelte Marco den Kopf:"Sorry,aber ich glaube ich werde abgeholt." "Du glaubst?" "Na ja,ich hab zu meiner Mutter gesagt,dass sie es nicht muss,aber sie wird es wahrscheinlich dennoch tun." Dies brachte Mats leicht zum Lachen:"Verstehe. Na dann bis morgen!" Mit diesen Worten ging Mats seinen Weg. Ich drehte mich zu den Fahrrädern und was ich da entdeckte brachte mich zum Grinsen. "Jule!" rief ich begeistert.

Marcos Sicht

Überrascht sah ich zu Bene,welcher wohl irgendjemanden gerufen hatte. Ich traute meinen Augen nicht,als ich sah,wie ein Junge auf den Klassensprecher zu rannte und ihn um den Hals fiel. Ich traute meinen Ohren nicht,als ich Benedikt lachen hörte. Das war wirklich das erste mal,dass ich sein Lachen hörte. Es klang zwar wirklich schön,aber warum freute er sich so diesen Typen zu sehen? Wer war das überhaupt. Und wieso versetzte mir diese ganze Szene einen Stich ins Herz. Ich wollte das alles nicht mehr länger sehen. Darum drehte ich mich,ohne was zu sagen, um und ging. Ich war wirklich froh,dass ich das Auto meiner Mutter ziemlich schnell entdeckte. Ich warf meine Schultasche auf die Rückbank und setzte mich dann auf den Beifahrersitz. Besorgt musterte meine Mutter mich:"Alles in Ordnung?" "Alles bestens." murmelte ich und schaute stur geradeaus. Sie wusste wahrscheinlich genau,dass ich log,trotzdem sagte sie nichts mehr,fuhr einfach los und dafür war ich ihr dankbar.

Der Neue - Unerwartete LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt