Angst

440 51 7
                                    

Marcos Sicht

"Tss,halbe Portion,wer meinen Freund beleidigt und unmenschlich behandelt,der bekommt es mit mir zu tun! Du bist ein abscheulicher Mensch!" rief ich nun wutentbrannt. Ehe ich mich versah wurde ich auch schon grob von diesem Paul an die nächstbeste Wand gedrückt. Ich unterdrückte ein schmerzvolles Aufstöhnen und sah ihn direkt in die Augen. "Du willst dich also wirklich mit mir anlegen,was? Na ja,so einer wie du hat es nicht anders verdient und Benedikt bekommt auch noch seine Strafe dafür,dass er dich angeschleppt hat." knurrte er. Sein Atem roch stark nach Alkohol,einfach widerlich! Meine Hand ballte ich zu einer Faust. Womit hatte Bene das bloß verdient?" "Paul,bitte,lass ihn in Ruhe!" ertönte da die Stimme meines Freundes.

Benes Sicht

Sofort lag Pauls Aufmerksamkeit auf mir. Ich wollte nicht,dass er Marco was antat. Das hatte er nicht verdient. Was mit mir passierte,war mir mittlerweile egal. Marco war alles,was mir wichtig war. Er war mir wichtiger als mein eigenes Leben! Langsam ließ Paul meinen geliebten Freund los und kam auf mich zu. Ich schluckte,sah ihn aber direkt an. Innerlich versuchte ich mich darauf vorzubereiten,was jetzt gleich kommen würde. "Weißt du was,warum zeigst du deinem ach so tollen Freund nicht,was wir gestern gemacht haben?" fragte Paul grinsend. Meine Augen weitere sich,ich ging einen Schritt zurück. "Nein,...bitte nicht." Mein Körper begann unkontrolliert zu zittern. Marco sollte das nicht sehen. Paul lacht,bevor er mir ins Gesicht schlug. Vor Schmerz schrie ich auf und fiel zu Boden. "Bene! Du Schwein" rief Marco entsetzt. Ich fasste mir ins Gesicht. Ich blutete. Nichts von alle dem schien Paul auch nur im geringsten zu stören. Stattdessen machte er seine Hose auf.

Der Neue - Unerwartete LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt