Ich bin für dich da

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Marcos Sicht

Ich war so verdammt froh,als es endlich zur Pause klingelte. Nicht weil der Unterricht vorbei war,gut vielleicht auch ein wenig deshalb,da ich Geschichte nicht gerade als spannend empfand,sondern weil ich jetzt endlich wieder ein wenig mit Bene reden konnte. Schnell packte ich meine Sachen ein und ging zu ihm. "Was hast du jetzt?" fragte ich hoffnungsvoll. Wir mussten doch wohl mehr als einen Kurs zusammen haben. "Musik." antwortete er und schulterte gleichzeitig seine Tasche. Ich begann zu grinsen. Gott sei Dank! Da nahm ich wahr,wie seine Mundwinkel bei meiner Reaktion leicht zuckten,was mein Grinsen nur noch breiter werden ließ. "Dann lass uns mal zusammen dahin gehen." Der Klassensprecher nickte und so machten wir uns auf den Weg. Um zu den Musikräumen zu gelangen,mussten wir einmal über das komplette Schulgelände gehen.

Benedikts Sicht

"Bene,ich möchte dir etwas sagen." fing Marco auf einmal an. Überrascht sah ich ihn an:"Was denn?" Er blieb stehen und so tat ich es ihm gleich. Ernst schaute er mich an,schließlich begann er zu sprechen:"Wir sind Freunde,deshalb kannst du mir vertrauen und immer zu mir kommen,wenn du Probleme hast. Ich bin immer für dich." Als ich diese Worte hörte,konnte ich nicht anders,als zu lächeln. Ich wusste genau,dass er Marco es so meinte,wie er sagte.

Der Neue - Unerwartete LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt