Benedikts Sicht
Marco und ich lagen noch eine ganze Weile so im Bett. Es war nun auch schon abends. Da spürte ich auf einmal,wie das Handy in meiner Hosentasche vibrierte. Es gab nur wenige Leute,die mich anrufen würden und leider ahnte ich schon,wer es war. Ich sah meinen Freund an. Er schien nichts gemerkt zu haben. Darum küsste ich ihn kurz und meinte:"Ich muss kurz ins Bad." Lächelnd nickte er,dachte sich nichts dabei. Also stand ich auf, eilte ins Bad und nahm dort den Anruf entgegen. "Wo zur Hölle bist du?!" Ich hatte recht. Der Freund meiner Tante. "Bei einem Freund." erwiderte ich kühl. "Hast du vergessen,was du gestern gesagt hast? Du wolltest uns heute was zu Essen machen!" "Das muss warten." meinte ich. Ich wollte da nicht hin. Der heutige Tag war bisher so schön gewesen. "Du kommst jetzt sofort hier her!" schrie er nun schon. Ich zuckte leicht zusammen. Ja,ich hatte Angst vor ihm.
Marcos Sicht
Lächelnd lag ich im Bett und wartete,dass Bene wieder kam. Heute war einfach ein toller Tag. Da öffnete sich bereits die Tür und mein Freund kam wieder ins Zimmer. Aber irgendwas war passiert. Das merkte ich sofort. Gut,es war auch nicht wirklich schwer zu übersehen. Denn er wirkte überhaupt nicht mehr fröhlich. Sein Gang war langsam,er ließ Schultern und Kopf hängen. "Schatz,was ist los?" fragte ich darum besorgt. Er sah mich traurig an:"Sorry Marco,aber es ist was dazwischen gekommen. Ich muss wieder nach Hause." Als ich das hörte,setzte ich mich sofort auf. "Was? Nein!" Ich wollte ihn hier haben. Ich wollte ihn nicht gehen lassen. Schon gar nicht da hin! "Tut mir leid,ich habe keine Wahl." Mit diesen Worten drehte er sich auch schon um und verschwand.
DU LIEST GERADE
Der Neue - Unerwartete Liebe
FanficMarco Reus ist neu an der Schule. Benedikt,der Klassensprecher,soll ihm am Anfang helfen sich einzugewöhnen. Wobei Benedikt dabei denkt,dass der Neue sich sowieso schnell andere Leute zum Abhängen sucht. Jedoch kommt alles anders als er dachte.