Ich liebe dich,egal was

643 75 2
                                    

Benedikts Sicht

Marco schien erst einmal verarbeiten zu müssen,was ich da gerade gesagt habe. Verständlich. Na ja,vielleicht hatte ich es jetzt alles zerstört. Vielleicht wollte er nun nichts mehr mit mir zu tun haben,weil ich ihm zu kompliziert,zu anstrengend war. Ich würde es ihm nicht übel nehmen. Vielleicht war es auch besser so. Marco hatte definitiv etwas besseres als mich verdient. Seufzend ließ er sich nun neben mir auf den Boden fallen. Mit einen undefinierbaren Blick sah er auf den Bach. Was ging ihm wohl gerade durch den Kopf? Wollte ich das überhaupt wissen? Wahrscheinlich nicht. Darum wendete ich traurig den Blick ab. Ich war ja selber Schuld.

Marcos Sicht

Ja,diese Worte hatten sehr wehgetan. Doch eins war sicher,er würde sie nicht ohne Grund sagen. Gestern musste irgendwas passiert sein. Irgendwas schlimmes. So konnte das nicht weitergehen! Was auch immer seine Tante und ihr Freund mit meinem Engel machten,machte ihn kaputt und das konnte ich nicht mit ansehen. Ich werde schon noch einen Weg finden,ihn zu befreien! Ich will das er glücklich ist! "Bene,mein Schatz." sprach ich ihn jetzt also vorsichtig an. Überrascht sah er mich an. Was hatte er wohl erwartet? Definitiv was anderes. Ich lächelte ihn liebevoll an:"Ich weiß nicht was passiert ist und ich zwinge dich auch nicht,es mir zu erzählen. Mach es einfach,wenn du dich bereit dazu fühlst. Aber eins sollst du wissen, ich liebe dich Benedikt,egal was." Ich sah genau,wie die Tränen in seine Augen stiegen. Er versuchte sie zurückzuhalten. Doch erfolglos. So kam es,dass er mir weinend in die Arme fiel. Beruhigend strich ich über seinen Rücken und flüsterte:"Ich bin immer für dich da" bevor ich ihn auf den Kopf küsste.

Der Neue - Unerwartete LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt