KLATSCH
"OH MEIN GOTT.", schrie ich und schreckte auf.
Eine wütende Lexy stand vor mir.
"Na, gut geschlafen? Ich hoffe nicht."
"Hast du mich geschellt?", fragte ich geschockt und hielt mir an meine pulsierende Wange.
"Ja.", sie warf ihre Hände in die Luft.
"Wie konntest du es wagen, mich alleine zu lassen? Ohne mir auch noch Bescheid zu sagen! Du hast keine Ahnung, was passiert ist."
"Beruhig dich erstmal. Bin gleich wieder da."
Ich hüpfte aus meinem Bett und rannte runter in die Küche.
Schnell schmierte ich Nutella auf einen Pfannkuchen und hastete dann wieder nach oben.Lexy saß vollkommen aufgelöst und zitternd auf meinem Bett.
"Hier."
Ich drückte ihr den Teller in die Hand.
Mit Essen beruhigte sie sich immer."Kyle.", flüsterte sie.
Oh je.
"Was ist passiert?"
Sie biss von dem Pfannkuchen ab.
"Er.. er-", sie holte Luft, "hat mich angelächelt."
"Oh mein Gott, wirklich?"
Mit ihrer Hand formte sie eine Faust und hielt sie sich dann vor den Mund, bevor sie nickte.
Ich tat es ihr nach und so saßen wir da. Schweigend.
"Er ist so wunderschön.", hauchte sie nur noch.
Zustimmend nickte ich. Ich freute mich so für sie.
Sie schwärmte schon so lange für ihn und jetzt endlich mal ein Zeichen seinerseits.
Plötzlich fiel mir wieder ein, dass Kyle mich ja bei dem Rennen angesprochen hatte.Fuck.
Er wollte ja ihre Nummer.
Innerlich klatschte ich mir gegen die Stirn. Wie dumm konnte ich nur sein?"So und jetzt erzähl. Aus welchem Grund lässt du deine beste Freundin an einem solch entscheidenem Tag alleine?"
"Also gestern war wieder ein Rennen...", fing ich an, die ganze Geschichte von vorne bis hinten zu erzählen.
Am Ende meiner Erzählungen schaute ich Lexy abwartend an.
"Was soll ich sagen.", sie schloss ihre Augen und nahm wieder ihre Faust vor den Mund.
"Ihr werdet zusammen kommen."
"Ich glau-"
"Nein, einfach nein. Sag nichts. Ihr werdet zusammen kommen. Punkt."
"Liebst du ihn?", fragte sie wie aus dem Nichts.
"Was?!"
"Ob du ihn liebst."
"Nein.", antwortete ich.
"Jaja, noch nicht.", Lexy machte ein Doppelkinn.
"Liebe ist ein zu krasses Wort. Ich würde eher stehen sagen. Ich stehe auf ihn, ja. Man Lexy, du weißt doch, dass ich schon immer eine Schwäche für ihn hatte, was kommst du mir jetzt mit solchen Fragen?"
Sie grinste nur schulterzuckend.
Wie poetisch wir wurden. Egal, wie komisch wir sonst drauf waren, in manchen Momenten konnten wir richtig tiefgründige Gespräche führen.
Wir aßen den ganzen Tag noch die restlichen Pfannkuchen und schauten Titanic, mit dem Ergebnis, dass wir beide am Ende weinend immer und immer wieder Jack flüsterten.
Am Abend musste sie dann gehen, sodass wir uns mit einer innigen Umarmung verabschiedeten.
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Badboy's Baby
ChickLit„Du gegen mich.", schlug Jayden vor. „Was kriegt der Gewinner?" „ Wenn ich gewinne, einen Kuss von deiner Schwester. Wenn du gewinnst, meine Maschine." Ich starrte meinen Bruder fassungslos an. „ Adam,-..." Er unterbrach mich. „Geht klar." Was? „...