Kapitel 53

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"Ich glaube, ich liebe dich."

Ich hatte es tatsächlich gesagt.
Jetzt war es raus, und ich konnte es nicht mehr zurücknehmen.
Ich hatte es in meinem Herzen gehalten, doch es war schwerer zu verstecken, als ich dachte.

"Madison,", er kam zwei Schritte näher und hielt mein Gesicht mit beiden Händen. Seine Stirn lehnte er an meine.
Ich spürte seine Wärme, merkte jeden Atemzug, den er nahm.
Ich sah in seine Augen, die so abgrundtief wirkten, wie schwarze Löcher.

"Ich liebe dich."

Die Sonne schien, Blumen blühten, Vögel zwitscherten.
Mein weißes Sommerkleid schwang mit, als ich über die saftig grüne Wiese lief. Über mir erstreckte sich ein strahlend blauer Himmel, an dem vereinzelt eine flauschige Wolke vorbeizog, die wie ein Wattebausch aussah.
Ich legte mich ins Gras, spielte mit Grashalmen und pflückte Blumen, nur um sie mir dann ins Haar zu stecken.
Ich schloss die Augen, hörte das Lied, das die Vögel so schön sangen und atmete den Duft des Sommers ein.

"Madison."

Langsam öffnete ich meine Augen, blinzelte gegen das Sonnenlicht, das meine Haut küsste und ihr einen leichten Hauch von Karamell verlieh.
Ich sah die Silhouette einer Person, erst war sie dunkel, doch dann erschien Jaydens Gesicht.
Federleicht strich er über meine Wange.

Ich merkte, wie mein Körper wieder in der echten Welt ankam und ich immer noch seine Hand an meiner Wange fühlte.
Als ich die Augen öffnete, sah ich, dass dies auch tatsächlich der Fall war. Jayden und ich lagen in meinem Bett, ich war anscheinend eingeschlafen.
Mein Traum war wundervoll, doch die Realität war endlich besser als jeder Traum.
Er bemerkte, dass ich wach war und lächelte.
Die Sonne ging für mich auf.

"Gut geschlafen?", fragte er.

"Mhm.", stimmte ich zu, umarmte ihn und kuschelte mich an seine Seite.

"Ich habe dir noch einen Tee gemacht. Trink ihn lieber solange er warm ist,", ich sah ihn an, "er ist gut für den Magen."

Ich zog meine Augenbrauen hoch und grinste ihn an.

"Was ist?", fragte er, wobei seine Mundwinkel zuckten.

"Gut für den Magen, also?"

"Das stand auf der Packung."

Ohh.

"Du bist so süß.", sagte ich zu ihm. Dann setzte ich mich auf und nahm die Tasse von meinem Nachtschränkchen. Vorsichtig nippte ich daran und trank Schlückchen Weise.

"Süß?", hakte er ungläubig nach.
Ich nickte.

"Voll knuffig."

"Ich bin süß?", fragte er nochmals.

Lächelnd und mit großen Augen nickte ich.

Ich stellte meine Tasse wieder zurück und sah Jayden wieder an. Er betrachtete mich ein Weile lang einfach so, ohne etwas zu sagen. Nachdenklich legte er seinen Kopf schief.

"Was ist?", wollte ich wissen.

"Wenn ein Sandkorn für Schönheit stehen würde, wärst du eine Wüste.", sagte er wie aus dem Nichts.

Ich klatschte mir beschämt die Hände ins Gesicht.

"Jayden,", nuschelte ich in meine Hände, "Ich habe mich vorhin übergeben. Ich bin gerade so ziemlich das komplette Gegenteil von Schönheit."

Langsam ließ ich meine Hände sinken und sah ihm in die Augen. Vor einiger Zeit habe ich mal gelesen, dass man sich in die Augen eines Menschen verlieben soll, denn Schönheit verfliegt, doch die Augen bleiben immer gleich. Und das habe ich getan.

Er grinste.

"Bist du nicht."

I AM SORRY, DASS ICH SO LANGE NICHT GEUPDATET HABE.

Ich weiß nicht, was ich hier geschrieben habe, da es schon einen Monat her ist (ups), aber ich werde versuchen diese Story hier in diesen Ferien fertig zu kriegen. Hatte ich schon in den Herbstferien vor, aber wurde nichts.

Also,

Sorry für dieses Kapitel, seht es als einen Lückenfüller, da sich die beiden ja endlich mal ihre Liebe gestehen mussten!

Peace

Badboy's BabyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt