Das war eine tolle Idee, gerade auch weil das Wetter echt schön war.
Nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns von unseren Eltern, die arbeiten gehen mussten.
"Passt auf euch auf! Und wenn etwas ist, ruft sofort an", meinte Amanda, die nach gestern noch empfindlicher war.
Ein Wunder, dass sie uns überhaupt noch Hope überließ, nach dem, was gestern passiert ist."Machen wir.", wir winkten ihnen ein letztes Mal zu, bevor sie auch schon wegfuhren.
"Dann lass uns mal nach Jayden sehen.", grinste ich zu Hope, deren Augen strahlten.
"Denkst du, er ist eingeschlafen?"
"Das werden wir gleich sehen."
Auf dem Weg nach oben erzählte sie mir viel, sehr viel.
"Weißt du, immer wenn ich Alpträume habe, gehe ich zu Jayden. Er sagt dann immer: Das war nur ein Traum und das alles gut ist, weil er mich beschützt. Und immer, wenn ich dann bei ihm schlafe, träume ich nur Schönes. Wie macht er das?"
Bye Leben.
Ich wollte weinen.
Ich werde ihn einfach heiraten.
"Jayden kann zaubern, das ist sein Geheimnis, das du niemandem erzählen darfst, ja?"
"Ist er eine gute Fee wie bei Cinderella?", fragte sie begeistert.
Jayden Parker in einem rosanen, glitzerndem Kleid, mit funkelnden Flügeln und Zauberstab.
Oh mein Gott, nach dieser Vorstellung werde ich ihn nie wieder ernst nehmen können.
"Genau."
"Kann er mir auch Wünsche erfüllen?"
"Du kannst es ja mal versuchen."
Ich war mir sicher, Jayden würde ihr jeden Wunsch von den Augen ablesen.
Vor der Tür legte, wie ich vorhin, Hope ihren Zeigefinger auf ihre pinken Lippen und machte psshht.
Auf Zehenspitzen schlichen wir hinein.
Sychron schauten wir um die Ecke.
Ohhh.
Mein Herz schlug schneller bei seinem Anblick.
Jayden war tatsächlich eingeschlafen und lag nun wie ein Baby in meinem Bett, die Beine angewinkelt. Er umklammerte und versteckte sein Gesicht in meinem Kissen. Seine Haare standen in alle Richtungen und trotzdem sah er einfach nur aus wie ein Engel.
Leise machte ich ein paar Bilder von ihm, auch von Hope und ihm, die sich vor ihn stellte und in die Kamera lächelte.
"Sollen wir ihn aufwecken?"
Sie winkte mich zu sich runter, sodass ich in die Hocke ging und ihr mein Ohr hinhielt.
"Küss ihn wach, wie bei Dornröschen.", sie schlug sich die Hände auf den Mund und kicherte.
Auf was für Ideen kam die Kleine?!
Sie las zu viele Märchen. Beziehungsweise bekam sie zu viele vorgelesen, denn ich bezweifelte, dass sie schon lesen konnte.
Das konnte ich nicht bringen.
Ne, also wirklich, ne.
Ich kniete mich auf die andere Seite des Bettes und legte meine Hand auf seine Schulter.
"Jayden."
Keine Reaktion.
Leicht rüttelte ich seine Schulter.
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Badboy's Baby
ChickLit„Du gegen mich.", schlug Jayden vor. „Was kriegt der Gewinner?" „ Wenn ich gewinne, einen Kuss von deiner Schwester. Wenn du gewinnst, meine Maschine." Ich starrte meinen Bruder fassungslos an. „ Adam,-..." Er unterbrach mich. „Geht klar." Was? „...