Er räusperte sich einmal und lächelte dann zu mir runter.
"Du wirst mich irgendwann verlassen, ob gewollt oder nicht und davor hab ich Angst." Gab er traurig zu und fing an mit einer Strähne von mir zu spielen.
Ich antwortete nicht, da ich einfach nicht wusste, was. Er hat recht, ich werde irgendwann wieder gehen müssen und in mein Universum zurück kehren, er wird nicht mehr der selbe Bucky sein...er wird zum Winter Soldier und der mag mich nicht.Wir gehen nur so freundlich miteinander um wegen Steve. Das erinnerte mich an eine unserer ersten Begegnungen.
"Bitte Mia, versuch es wenigstens" bettelte Steve, ich verdrehte genervt die Augen, seitdem wir Steves ältesten, besten Freund Bucky, besser bekannt als der Winter Soldier, gefunden haben dreht sich alles nur noch um ihn und das ist gerade mal 2 Tage her.
Ich fand es schon ein Wenig amüsant, dass dieser Bucky nicht mit Steve reden wollte, da er ihn nicht wieder erkennt, noch vertraut. Nur soll ich jetzt zu ihm in seine Zelle und versuchen etwas aus ihm heraus zu bekommen.
"Steve, du weißt ganz genau, dass er mir nichts sagen wird." gab ich gelassen zurück und sah zu ihm, er kam näher und ergriff meine Hand.
"Bitte, machs für mich." Seine flehenden blauen Augen durchbohrten meine dunkel brauen und ich konnte nicht anders als Ja sagen. Er umarmte mich, ein wenig zu fest, sodass ich fast keine Luft mehr bekam.
"Steve...Luft!" sofort ließ er mich los und wurde leicht rot, daraus machte ich mir aber nichts und machte mich auf in Richtung Buckys Zelle. Der Aufpasser sah mich zwar etwas misstrauisch an, ließ mich aber in die Zelle hinein.
Sie war ziemlich karg eingerichtet, ein Bett in grau, ein kleiner Tisch mit Stühlen auch grau und das wars auch schon. Dieser Bucky saß auf dem Bett, den Kopf in die Hände gestützt. Seine dunklen längeren Haare waren wild durcheinannder gewuschet.
Doch am markantesten war sein Metall-Arm, auf dem ein großer roter Stern drauf war. Er hatte eine Normale Hose an und ein T-shirt, man sah ausserdem, wie sich sein Oberkörper immer hebte und senkte, also leben tut er schon mal.
Langsam ging ich auf ihn zu, doch blieb zu meiner eingenen Sicherherheit, einpaar Meter von ihm entfernt stehen.
"Hey" flüsterte ich leise und lächelte zu ihm. Er hob langsam, gaaaanz langsam seinen Blick. Seine eiskalten blauen Augen ließen mich leicht zurück zucken. Auch sonst war sein Gesicht ziemlich blass und er hatte große Augenringe."Ähm...um ehrlich zu sein, Steve hat mich gebeten mit dir zu reden, also ..." ich zog einen der beiden Stühle zu Bucky ran und setzte mich vor ihm hin. Er verfolgte meine Handlungen ohne jegliche Gefühls Regungen.
Ich legte meine Beine übereinander, zog an diesem Dämlichen Rock, den Tascha mir angedreht hat, mit den Worten, dass sieht richtig gut an dir aus und lehnte mich ein wenig nach vorne.
Bucky zeigte immer noch keine Reaktion. Wieder sprach ich ihn an.
"Hey, Bucky, alles okay?" fragte ich und sah zu ihm, wieder keine Antwort. Ich ließ mich an die Lehne fallen und seuftste.
"Redest wohl nicht viel wa?"Eine Weile saßen wir beide nur da und lieferten uns ein Blickduell, als sich aufeinmal Buckys Pupillen weiteten und er aus heiterem Himmel auf mich sprung, dadruch viel der Stuhl um und wir beide mit ihm. Er legte seine eiskalte Metall Hand um meinen Hals und fing an mich zu würgen dabei wurde sein Blick immer wilder, wie der eines Raubtieres.
Ich legte meine Hände um seine Hand, doch es machte ihm nichts aus, er drückte weiter zu. Mit letzter Kraft trat ich ihm unten rein und nutzte seine Verwirrung um mich von ihm weg zu rollen und aufzustehen.
Ich krabbelte in eine Ecke und zog aus meinem Rock eine Waffe, feuerte jedoch nicht. Bucky saß da und sah verächtlich zu seinem Metall Arm. Langsam stand ich auf und ging auf ihn zu, vor ihm hockte ich mich wieder hin, darauf gefasst, angegriffen zu werden.
Mein Blick wanderte zu seinem Arm, dem aus Metall und vorsichtig bewegte ich meine Hand in die Richtung seines Armes. Doch bevor ich ihn berühren konnte zog Bucky seinen Arm weg.
"Geh, bevor noch was passiert." sagte er mit kalter und kratziger Stimme."Er ist ein Teil von dir, und daran wird sich nichts ändern. Du musst lernen ihn hin zu nehmen." sprach ich ruhig auf ihn ein und versuchte Augen Kontakt aufzunehmen, doch er wich immer meinem Blicken aus.
"Geh, Geh! HAU AB!" schrie er mich aufeinmal an und ich stand zittrig auf. Er stand nun auch auf und sah mich wütend an.
"LOS!"Tränen bildeten sich in meinen Augen, diese blizelte ich aber schnell weg und ging langsam zur Tür.
Bucky sah wütend aus, ziemlich wütend. Wäre ich ein Moment später aus der Tür geschlüpft hätte er mich gefasst.Nun schlug er wie ein Irrer auf die Wand ein und bagann zu schreien. Dem gehts echt nicht gut, bei jedem Schlag von ihm zuckte ich weiter zusammen und der Schmerz an meinem Hals wurde auch immer doller.
Aufeinmal räusperte sich jemand hinter mir, ich drehte mich langsam um, es war Fury und er sah nicht sehr glücklich aus. Doch bevor er etwas sagen konnte kam Steve auf mich zu und schloss mich in seine Arme. Er sah ängstlich auf meinen Hals, der langsam ziemlich rot wurde.
"Ich glaub er ist nicht so gut auf mich zu sprechen" ich lächelte Steve an und er bagann auch ein wenig zu lächeln. Dannach wurde ich von ihm sofort zur Krankenstation gezogen, musste mich unersuchen lassen und dann hat er auch noch drauf bestanden, dass ich in seiner Wohnung schlafe, damit er auf mich aufpassen konnte.
Schon irgendwie süß, aber die Begegnung mit Bucky ging mir nicht aus dem Kopf und bald sollte ich nochmal in seine Zelle, na Klasse.
"Miaa!"zog mich Bucky wieder aus meinen Gedanken und wuchtelte mit seinen Händen vor meinen Augen. Ich sah leicht verwirrt zu ihm.
Er begann zu lachen und wiederholte seine Frage.
"Willst du mein Shirt zum schlafen anziehen?" Ich nickte schnell und nahm mir sein Shirt, ahrg dieser Geruch der ist zu toll.Bucky ging zum Bett und legte sich unter die Decke, ich wiederum zog das Kleid aus und stülpte mir das Shirt über meinen Kopf. Mit schwung schmiss ich mich dann aufs Bett und landete ausversehen zum Teil auf Bucky dieser hustete kurz auf und sah mich dann überrrascht an.
Ich drehte mich um und stützte mich auf den Ellenbogen ab um zu Bucky sehen zu können.
"Ah...Überraschung?"Bucky fing an zu lachen und drehte sich auch auf den Bauch um sich auf den Ellenbogen abzustützen.
"Ja, die ist gut gelungen, du Tagträumerin." neckte er mich ein wenig.
"Naja, Nachts träume ich von dir und Tags halt auch manchmal." gab ich grinsend zu und sah zu Bucky. Dieser legte sich wieder auf den Rücken und zog mich auf seinen Bauch."Und ich von dir" ich wurde ein wenig rot und versteckte mein Gesicht in Bucky Halsgrube. Seine Häde strichen ruhig meinen Rücken auf und ab. Ich merkte, wie er sich streckte und die Nachttischlampe ausschaltete.
Langsam hob ich meinen Kopf wieder an und sah ihn durch die Dunkelheit an. Meine Hände ließ ich vorsichtig über sein Gesicht streichen.
"Ein Kuss?" fragte Bucky mich und ich musste Anfagen zu lachen.
"Für dich doch immer." ich legte meine Lippen auf seine und entspannte mich komplett.Nach kurzer Zeit lösten wir uns wieder voneinander und ich schlief mit dem Kopf auf Buckys Brust ein.
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Mission 1944, Brooklyn (Bucky BarnesFf)
FanfictionMia, eine junge Agentin, hat von den Avengers den Auftrag bekommen in die Vergangenheit zu reisen. Und zwar ins Jahr 1944 nach Brooklyn. Dort trifft sie auf Steve und Bucky, welche sie allerdings natürlich nicht kennen, und so freundet sie sich no...