Als ich aufwachte war James nicht mehr in der Hütte dafür aber Cap, er saß an dem kleinen Tisch und aß ein Brötchen.
"Morgen." Murmelte ich, stand auf und lief zu Cap rüber, der mich an lächelte.
"Guten Morgen du Schlafmütze."
Ich verdrehte die Augen und setzte mich auf den kleinen Holzblock, der als Stuhl diente.Schweigend schmierte ich mir ein Brot und ließ mir nochmal die letzte Nacht durch den Kopf gehen.
"Er hatte wieder einen Albtraum oder?" fragte Steve und sah mich traurig an. Ich nickte und fuhr mir frustriert durch die Haare."Ich dachte, sie hätten schon vor einer Weile aufgehört." jetzt nickte Steve, griff nach meiner Hand die auf dem Tisch lag und drückte sie leicht.
"Hey, das wird schon, wir bekommen ihn wieder hin." er zwinkerte mir leicht zu und zog seine Hand wieder zurück.
Ich lächelte ihn ein wenig an und nahm noch ein Bissen von dem Brot.
Bis Mittag blieb ich in der Hütte und brachte etwas Ordnung in das Durcheinander, dass die Jungs veranstaltet hatten.James hatte ich den ganzen Tag noch nicht gesehen, und da ich nichts mehr zu tun hatte, ging ich ihn suchen. Steve lief draußen in der Nähe der Hütte rum und suchte Holz zusammen.
Doch James war nirgends zu sehen.
"Wo ist Bucky?" fragte ich Steve etwas lauter, er sah zu mir und zeigte von sich aus nach links.Ich ging in die gezeigte Richtung und fand Bucky letztendlich auf der Lichtung, an dem Bach, die Füße ins Wasser hängend.
"Hey baby." begrüßte ich ihn leise, strich über seine Schulter und setzte mich zu ihm. Er grummelte kurz und starrte weiter auf den Bach.
Ich zog mir meine Schuhe und Socken aus, dann ließ ich die Füße auch ins Wasser hängen und fing an James Füße anzustoßen.
"Komm du grummel Bär, was hast du denn?" fragte ich leicht lachend und legte einen Arm über seine Schultern, die andere Hand legte ich auf seinen Oberschenkel.
Er atmete einmal tief durch und sah mich mit roten angeschwollenen Augen an.
"Lass mich einfach alleine, ich will dich nicht verletzen."Ich stöhnte genervt auf, es ist immer das gleiche, erst ist alles super, dann hat er einen Patzer und ist der Meinung sich von der ganzen Welt abschotten zu müssen.
"James Buchanahan Barnes, hör auf so ein verdammter Selbst Zweifler zu sein. Ja, du hast mich diese Nacht erschreckt, dass ändert aber nichts daran, was ich für dich fühle, oder das ich sogar Angst vor dir hätte."
"Darum geht es doch auch garnicht! Es geht darum, dass ich eine Killer Maschine bin! Verstehst du das nicht, ich könnte dich unwollend im Schlaf umbringen!" schrie er nun aufgebracht und stellte sich auf.
"Du bist keine Killer Maschine, dass sagen Steve und ich dir auch oft genug, dass redest nur du dir ein! Und du würdest mich nie umbringen, ich bin auch eine Ausgebildete Kämpferin, vergiss das nicht. Ich kann mich währen!" sagte ich nun auch wütend, stand auf und gestikulierte mit meinen Händen.
Er fasste sich an die Nasenwurzel und schüttelte den Kopf.
"Genau das sollst du doch aber nicht, du sollst nicht immer in Angst vor mir leben." sprach James nun ruhiger und sah mich an.Ich schnaubte auf und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Ich habe noch nie Angst vor dir gehabt und ich werde nie Angst vor dir haben."Okay, ich geb zu, dass war ein bissen gelogen früher hatte ich wirklich Angst vor ihm, aber jetzt nicht mehr.
Er verdrehte die Augen und kam auf mich zu, doch so kindisch wie ich bin, ging ich einen Schritt zurück, ohne den Bach hinter mir zu beachten.
"Mia! Pass auf." warnte mich James und streckte seine Hand nach mir aus. Doch da war es schon zu spät, ich viel rückwärts in den kleinen Bach, dabei stieß ich mir meinen Kopf an einem Stein und krümmte mich zusammen.
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Mission 1944, Brooklyn (Bucky BarnesFf)
FanfictionMia, eine junge Agentin, hat von den Avengers den Auftrag bekommen in die Vergangenheit zu reisen. Und zwar ins Jahr 1944 nach Brooklyn. Dort trifft sie auf Steve und Bucky, welche sie allerdings natürlich nicht kennen, und so freundet sie sich no...