40. Kapitel

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Beep Beep Beep

Genervt drehte ich mich aus dem Griff von James und schaltete meinen Wecker aus.

Steve lag nicht mehr in seinem Schlafsack und war auch nicht in der Hütte, James grummelte, als ich Aufstand und mir neue Kleidung Holte.

Nachdem ich mich umgezogen, und ein wenig geschminkt habe, ging ich nach draußen, dort war Steve und aß.

"Morgen." Begrüßte er mich schwach lächelnd und hielt mir auch ein Brötchen hin.

Ich nahm es dankend an, setzte mich neben Steve und fing an zu essen.

"Oh Gott, freue ich mich schon darauf wenn wir nicht mehr im Wald leben müssen."

Steve fing an zu lachen und nickte.
"Ohh ja, naja es ist ja nur noch heute."

Ich war nun daran zu nicken und machte mir eine Strähne aus dem Gesicht.
"Peggy hat mir übrigens angeboten mich mit zu klein Steves Eingriff zu nehmen."

Steve sah auf die kleine Lager Stelle, die wir gebaut hatten und nickte.
"Okay, dann musst du ja sicherlich bald los."

"Jep um 8 soll ich da sein."
Steve sah auf seine Armbanduhr.
"Na dann würde ich mich an deiner Stelle mal beeilen, du hast noch genau 3 Minuten."

Steve fing an zu grinsen, ich sprang auf, rannte in die Hütte, gab James einen kurzen Kuss, er war inzwischen auch aufgestanden und nahm mir meine fertig gepackte Tasche.

Wieder draußen Umarmte ich Steve noch zum Abschied und sprintete durch den Wald.
Mit wenig Anmut überquerte ich den Zaun und lief nun etwas langsamer zu Peggys Hütte.

Bitte lass mich nicht zu spät sein. Dachte ich mir selbst und klopfte an ihre Tür.
Eine ungeschminkte Peggy mit Zahnbürste im Mund öffnete mir überrascht die Tür. 

"Mia! Komm rein." Ich lief zu ihrem Bett und sie ging schnell zu einem kleinen Waschbecken, dort spuckte sie die Zahnpasta aus und wischte sich ihren Mund ab.

"Wieso bist du denn schon so früh hier? Wir wollten uns doch erst in 20 Minuten treffen?"

Steve dieser verdammte !
"Ach ich war schon so früh fertig und hatte keine Lust mehr zu warten, da dachte ich mir, ich komme schon etwas früher."

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Klein Steve, Peggy und ich saßen gerade im Auto, auf dem Weg zum Labor, als Steve anfing aufzuzählen wo er überall schon verprügelt wurde.

"Hinter diesem Diner auch." Er zeigte aus dem Fester.

"Haben sie etwas gegen das davon laufen?", fragte Peggy mit einem undurchdringlichen Gesichtsausdruck.

"Wer einmal wegläuft hört nie damit auf, man steht wieder auf und währt sich. Irgendwann muss man sich dem stellen oder?"

Kleiner Mann große Worte, doch er hatte recht. Nur muss ich ehrlich zugeben, ich würde in einer Gefahren Situation davon rennen.

"Ich weiß einwenig wie das ist, wenn einem immer die Tür vor der Nase zugeschlagen wird."
Peggy lächelte zu mir und sah wieder zu Steve, der seinen Blick nach draußen gerichtet hatte.

"Ich weiß garnicht, warum sie zur Armee wollen, sie sind so ein Wunder hübsches Mädel, ich meine hübsch eine Frau eine Agentin. Kein Mädel sie sind wunderhübsch aber kein Mädel."

Ich fing an zu kichern und Steve warf mir einen bösen Blick zu, gefolgt von leich Rosa Wangen.

"Sie haben keine Ahnung wie man mit einer Frau redet oder?", fragte Peggy verwundert und Steve schaffte es doch tatsächlich kurz mit ihr Augenkontakt zu halten, bevor er zu mir sah.

Mission 1944, Brooklyn (Bucky BarnesFf)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt