4 Tage später...
Steve's SichtWie immer wurden wir am frühen Morgen von Agent Carter geweckt.
Hundemüde stieg ich von meiner Liege auf und bekam von einem meiner Mitkameraden ein Kissen mit Wucht an den Kopf geworfen.
"Na Rogers? Immer noch nicht weg."
Ich seuftzte und legte das Kissen auf meine Truhe, die neben meinem Bett stand."Lass es doch einfach mal, Wade, irgendwann ist es nicht mehr lustig."
Die anderen Typen fingen an zu lachen, wurden jedoch durch Agent Carter unterbrochen, die sich räusperte."Meine Herren, anstatt sich untereinander zu Mobben, sollten sie sich lieber schnell anziehen, heute steht ausdauer Lauf an."
Damit drehte sie sich um und ging aus der großen Hütte, die wir Männer uns teilten.
"Uhh, da ist aber wer mies gelaunt, weil wir ihren kleinen Rogers ein wenig ärgern."Sagte einder der Jungs und die anderen stimmten lachend ein, ausser mir, ich blieb still und versuchte die Beleidigungen, die mir an den Kopf geworfen wurden zu überhören.
Schnell lief ich aus der Hütte in den Speiseraum und aß ein wenig. Währenddessen überlegte ich mir, wie ich den aus Dauerlauf schaffen sollte, mit dem Asthma wird das mehr als nur schwierig.
Kurz bevor wir unseren Lauf starteten, packte ich mir mein Asthma Spray ein und ernete einen Missgelaunten Blick von meinem Ausbilder, als ich mich als letztes in die Reihe stellte und salutierte.
"So da jetzt alle da sind können wir ja starten, heute wird einer der schlimmsten Tage für sie. Wir werden erst 30 Kilometer rennen, dann Sprinten und zum Schluss noch Kraftübungen. Wer aufgibt, muss den ganzen Tag Liegestütze machen und kann morgen direkt nachhause fahren. Ist das Klar!", brüllte er laut und wir antworteten synchron.
"JA SIR!"----
Die ersten 10 Kilometer gingen noch, natürlich war ich trotzdem das Schlusslicht, was auch sonst, doch dann kam ein kleiner Grund für mich, schneller zu rennen.
Agent Carter und ein anderer Mann fuhren aufeinmal an mir vorbei und später an der Spitze vor uns.
Tatsächlich schaffte ich es einen der Jungs zu überholen, allerding überholte er mich auch wieder innerhalb weniger Sekunden.So war ich wieder ganz hinten und merkte schon, wie meine Kraft nachlies und ich immer weniger Luft bekam.
"ROGERS beeilen sie sich gefälligst!", schrie mein Ausbilder von dem anderen Ende mich an und ich versuchte schneller zu laufen, doch es funktionierte nicht, nach wenigen Metern viel ich wieder zurück.
Das war das Stichwort für die anderen Typen mich wieder zu kritisieren.
"Aw Rogers zu schwach um 15 Kilometer durchzuhalten?"
"Wer lässt auch ein Asthmatischen Vollpfosten zur Armee?"Normalerweise hätte Buck mich beschützt, neuerdings ja sogar Mia, doch jetzt wo keiner von den beiden da war und ich selbst nichmal richtig atmen konnte, konnte ich nichts anderes tun, als mir alles anzuhören.
Meine Erlösung sollte noch eine Weile dauern, bis alle an einer großen Fahne stehen blieben und sich darum verteielten.
"Diese Flagge zeigt allen, dass ihr erst die Hälfte der Strecke geschafft habt. Der erste der sie mir bringt, darf mit Agent Carter zurück fahren."
Alle Männer stürmten auf den Fahnenmast zu und letzendlich war Hodge, der es bis zur Hälfte schaffte, dann jedoch runter rutschte. Ich stand weiter abseits und beobachtete sie bei ihren kläglichen Versuchen, wobei ich mich auch auf das regelmäßige atmen konzentrieren musste.
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Mission 1944, Brooklyn (Bucky BarnesFf)
FanfictionMia, eine junge Agentin, hat von den Avengers den Auftrag bekommen in die Vergangenheit zu reisen. Und zwar ins Jahr 1944 nach Brooklyn. Dort trifft sie auf Steve und Bucky, welche sie allerdings natürlich nicht kennen, und so freundet sie sich no...