29.Kapitel

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...und mein Herz blieb stehen.

Vor mir stand ein Schrank von Mann und grinste mich schälmisch an.

Ich viel auf den Po und krabbelte rückwärts bis ich an das Sofa stieß.

Der Typ kam immer weiter auf mich zu und hockte sich zu mir runter.

"Hallo hübsches Mädchen." Er strich mir über die Wange und ich versuchte meinen Kopf weg zu drehen.

Der Kerl wiederte mich jetzt schon an. Er fasste an mein Kinn und zwang mich ihn wieder an zu sehen.

"Nana, nicht so schüchtern."

Seine gelben Zähne entblößten sich durch sein grinsen und seine Finger strichen über meine Lippen.

Ich holte einmal mit der Faust aus und schlug ihm auf die Nase.
Er entfernte sich ein wenig von mir und fing an zu fluchen.

"Verdammtes Miststück!"
Er richtete sich auf, ich war inzwischen aufgestanden und zum Fenster gerannt und sah mich wütend an.

"Fass mich nie wieder an!" fauchte ich und ging in Abwehr Position.
Der Typ fing an zu lachen und trat, mit blutender Nase, auf mich zu.

"Und wer sollte mich daran hindern?"
Er stand schon wieder wenige Zentimeter vor mir.

"Ich." Der Typ drehte sich um und ich sah hinter ihn, dort stand ein zieeemlich wütender Winter.

Er fasste den Typen mit seinem Metall Arm in den Würgegriff und schlug ihn gegen eine leere Wand.

"Fass nie wieder meine Freundin an." Zischte er und schlug dem Typen ins Gesicht, dieser wurde langsam Ohnmächtig und Winter ließ ihn auf den Boden fallen.

Ich stand wie versteinert da und Winter kam schnell auf mich zu.

"Gehts dir gut? Hat der Decks kerl dich irgendwo angefasst?"
Er sah mich besorgt an und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht.

Ich nickte leicht und zog ihn an seinem T-shirt Kragen zu mir.
Er blickte mich leicht verwirrt an, verstand dann aber sofort und legte seine Lippen sanft auf meine.

Seine Hände strichen über meine Hüfte und er malte mit dem Daumen winzige Kreise.

Ich ließ meine Hände durch seine Haare fahren und zog ihn noch ein wenig näher zu mir.

Leicht außer Atem lösten wir uns, unsere Stirnen lagen aber noch aneinander.
"Werde ich jetzt immer so belohnt, wenn ich dich rette?"

Ich begann leicht zu lachen.
"Ja."
"Dann hoffe ich, du wirst noch sehr oft angegriffen."

Augen verdrehend ließ ich meine Hände aus seinen Haaren gleiten und er lockerte seinen Griff um meine Hüfte.

Cap kam mit Steve auf den Armen ins Wohnzimmer und ließ uns auseinander fahren.

Er legte ihn auf dem Sofa ab und sah dann zu uns.
"Gehts euch gut."

Wir nickten synchron und ich lief zu Steve.
"Habt ihr alle erledigt?"

Jetzt war Cap dran zu nicken und auch Bucky kam ins Zimmer, seine Haare waren ein wenig durch gewuschelt aber sonst sah er normal aus.

Er hockte sich neben mich und wir sahen beide zu Steve runter.
Auf seiner Stirn bildete sich langsam eine Beule.

Ich stand seuftsend auf und lief in die Küche, wo zwei Männer blutend auf dem Boden lagen.

"Erhm...Jungs, was wollten die eigentlich?"
Cap kam in die Küche und stellte sich neben mich während ich ein
Waschlappen nass machte.

Mission 1944, Brooklyn (Bucky BarnesFf)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt