41.Kapitel

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Ich brauchte eine kurze Zeit um zu sehen, wer angeschossen wurde.
Mehrere Menschen darunter auch Steve standen um Erskine herum, Steve hielt ihn im Arm und Erskine deutete auf Steves Herz, dann schloss er seine Augen.

Steve sah wütend hoch und rannte dem Mann, der geschossen hatte, hinterher. Ich überlegte nicht lange und folgte Steve, knapp hinter mir Peggy.

Ich war gerade aus dem Laden raus gerannt, da stieg der fremde in ein Auto und fuhr davon, Peggy stand auf der leeren Straße und schoss auf die Auto Räder, als das Auto wendete und auf sie zufuhr.

Wie aus dem Nichts kam Steve an mir vorbei geschossen und riss Peggy aus der Fahrbahn des Autos.

"Ich hätte ihn fast gehabt!", sagte sie wütend und rappelte sich auf, Steve war schon am weiter rennen und rief ein kurzes 'Entschuldigung', dann war er in einer Seitengasse verschwunden.

Peggy kam zu mir rüber und sah gestresst aus.
"Komm mit, wir müssen die beiden einholen."

Sie setzte sich in ein Auto, ich tat es ihr nach und sie fuhr los, Steve und dem fremden Mann hinterher.

Wir parkten am Hafen, doch da waren wir schon zu spät, der Mann war Tod.

"Es tut mir leid er hat irgendwas geschluckt und ist in wenigen Sekunden gestorben." Rechtfertigte sich Steve schnell und Peggy wunk ab.

Nach und Nach kamen mehrere Polizisten zu uns und Steve und ich stellten uns an den Rand, etwas ausserhalb des Geschehens.

Ich sah an ihm herunter und grinste.
"Und wie ist es so? Ich meine so groß zu sein?", er lächelte schwach zu mir herunter.

"Ist neu, irgendwie. Hätte aber besser anfangen können."
Ich nickte verstehend und sah zu Peggy die auf uns zukam.

"Kommt beide bitte mit, der Präsident will uns sprechen."

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Nach einer längeren Fahrt kamen wir an einem Art Bunker an und wurden direkt unter die Erde geführt.

Steve wurde nochmals in einen extra Raum geführt in den ich allerdings nicht durfte, so musste ich eine Weile warten.

Ich hatte von einer netten Frau eine Zeitung bekommen und blätterte gerade darin, als mir auf die Schulter getippt wurde.

James lächelte mich an und setzte sich neben mich. Er hatte einen Armee Anzug an, der ihm wirklich außerordentlich gut stand.

"Wie bist du hier reingekommen?", fragte ich leise und sah zu ihm, er zuckte gelassen mit den Schultern.

"Ich bin der Winter Soldier, ich kann mich doch wohl in eine streng geheime Militär Anlage einschleichen."

Ich lachte leise und richtete meinen Blick zu der Tür, hinter der Steve mit dem Präsidenten redet.

"Und warum bist du hier?", fragte ich weiter und lehnte meinen Kopf nun an James Schulter.

"Ich wollte dir sagen, dass wir jetzt erstmal wieder in der Wohnung sind, Steve da drinnen wird gleich ein Angebot bekommen Werbung zu machen, seine Tour dauert ungefähr zwei Monate, wir reisen mit ihm mit. Vielleicht bekommst du ja auch eine Rolle als Tänzerin."

James grinste mich schelmisch an und ich stieß ihm sachte in die Seite.

"Typisch Mann" nun grinste ich ihn an und er zuckte schmunzelnd mit den Schultern.

Wir saßen eine Weile schweigend nebeneinander, bis sich die Tür öffnete und Steve mit einem unsicheren Gesichtsausdruck herauskam.

Wir wurden von einigen Wachen, darunter auch James, wieder hin ausgeführt und zu Steves Wohnung gefahren.

Mission 1944, Brooklyn (Bucky BarnesFf)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt