Mission 1944, Brooklyn (Bucky BarnesFf)

Epilog

Mia POV

Das unvermeidbare war geschehen. Wir haben halle gehofft es würde nicht passieren, doch sollten wir es besser wissen.
Das Schicksal ist unvermeidlich und einige würden sagen, ein mieser Verräter.

Als ich wieder zu mir kam war es still, zu still dafür das wir noch mitten in einem Kapf waren. Das letzte an das ich mich noch erinnere ist, wie ich gefallen bin und das Bewusstsein verloren habe. Im Hintergrund hörte ich das laute Rauschen einer Maschine und zwei Stimmen die gedämpft sprechen.

"Wie sollen wir es ihr nur sagen?" "Ich weiß es nicht." Ich glaube es sind Cap und Tony. Tony? Was macht er hier nur, sind wir wieder in die Gegenwart gereist?
"Mir was sagen?"

Sie zuckten leicht zusammen und Cap kam sofort zu meiner Seite gerannt. Tony hatte ein Tablet in der Hand auf welchem er etwas tippte.
"Mia, geht es dir gut? An was erinnerst du dich noch?" fragte Cap besorgt und nahm meine Hand etwas zu fest in seine. Das war der Moment in dem ich mir meiner Umgebung bewusst wurde. Ich war definitiv nicht mehr im Jahr 1945, ich war zurück in der Gegenwart in einem Krankenhausbett in der Avengerszentrale.

Tony lächelte und stellte sich neben Tony.
"Überfordere die kleine doch nicht. Lass sie erstmal zu sich kommen."  Während  er dies sagte tippte er etwas weiter auf seinem Tablet rum und drehte es anschließend zu mir um. Dort abgebildet waren ein haufen Statisiken und Zahlen, nichts was ich verstehen würde.

"Tony du weißt das ich davon kleine Ahnung habe. Was willst du mir damit sagen?" fragte ich genervt und setzte mich etwas im Bett auf.
"Ach natürlich ich hab vergessen, dass du nur eine ausgebildete Agentin bist die Medizin studiert hat, wie solltest du nur in der Lage sein die Werte zu verstehen", sagte er in einem leicht genervten Ton und Cap warf ihm ein bösen Blick zu.
Mahnend sagte er: "Tony, hör auf."

"Dein Blutdruck ist ein wenig zu niedrig und du hast ein paar blaue Flecke, aber das nächste Mal wenn du aus einem Zug fällst nimm doch bitte einen Fallschirm mit, du hast mir einen riesigen Schock bereitet, als du da aufeinmal an mir vorbeigeflogen bist." Nun veränderte sich sein Blick von genervt zu sanftmütig. Ich verstand langsam, wie es sein konnte das ich noch lebe, Tony muss mich gerettet haben. Doch was ist danach passiert? Haben wir unsere Mission erfolgreich gemeistert? Bevor ich fragen konnte öffnete Cap seinen Mund und begann zu reden.

"Die Mission ist fehlgeschlagen. Wenn es das ist, was du fragen wolltest-"
"Was ziemlich erstaunlich ist, da vier Supersoldaten, eine Agentin und ich dabei waren." unterbrach Tony und Cap verdrehte die Augen.
"Nachdem du gefallten bist hat Tony dich aufgefangen, doch es waren viel mehr Soldaten als ich in Erinnerung hatte und sie haben uns überwältigt. I-ich wollte seinen Tot  verhindern, dass wollte ich wirklich, ich wollte ihn nicht nocheinmal sterben sehen. Doch ich war zu langsam. Bucky- der andere Bucky- ist gefallen, Tony hatte keine Chance mehr in aufzufangen. Wir haben versagt, weder konnten wir Buck retten noch Zola umbringen. Ich habe versagt, es tut mir so leid." Seine Stimme wurde unstetig und einzelne Tränen liefen Cap über die Wange.

Das ganze Ausmaß der Situation wurde mir immer klarer und mein Herz wurde schwer wie ein Stein. "Steve. Dich trifft keine Schuld wir haben unser bestes Gegeben. Ich habe genauso sehr versagt" sprach ich und nahm ihn in den Arm. Heiße Tränen flossen meine Wange herunter. Ich habe Bucky geliebt, auf meine eigene Weise und immer gehofft sein Schicksal, das ihn ereilen würde aufzuhalten.

Tony räusperte sich und zog meine Aufmerksamkeit auf sich.
"Wir sind wieder da und im Nachhinein betrachtet war es vielleicht auch keine gute Idee zu versuchen die Vergangenheit zu verändern." 
Ich nickte schwach und starrte auf meine Hände.

"Und was habt ihr mit Steve gemacht?" fragte ich und sah wieder zu beiden Männern auf, ich glaube bis ich das alles verarbeiten kann werde ich noch eine Weile brauchen.
"Wir haben ihn natürlich da gelassen, er weiß was passieren wird, doch ihm war auch bewusst, dass es so passieren muss."

Da öffnete sich die Tür zu meinem Zimmer und durch trat Winter in seiner schwarzen Bomberjacke und einem lächeln auf dem Gesicht.
"Mia! Du bist wieder wach."

Freudestrahlend kam er zu meinem Bett und umarmte mich. Ich erwiederte seine Umarmung so fest wie ich nur konnte und erneut liefen mir Tränen über die Wangen.

Wir haben versagt, ja aber auf dem Weg haben wir auch neue Freunde getroffen und Liebe. James und Steve werden, so sehr es auch schmerzt, ihrer Geschichte folgen. Von Hdyra gefangen und umgepolt und 70 Jahre ins Eis eingefroren sein, doch wengistens wissen sie beide, dass ihre Geschichte gut enden wird. Irgendwann, wenn noch größere Feine als Zola besiegt worden sind.

Winter und ich sind zu einem Paar geworden, defintiv kein perfektes, doch wir haben es zusammen durchgestanden und auch unser Abenteuer wird weitergehen. 

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Endlich! Das wars ich habe mich sehr lange darum gewunden dieser Geschichte ein Ende zu geben, weil ich einfach die Verbindung dazu verloren habe und neue Geschichten für mich entdeckt und geschrieben habe. Doch die Geschichte ohne Ende zu lassen konnte ich auch nicht, immerhin kenne ich selbst die Enttäuschung wenn man sich in eine Geschichte reingelesne hat und es dann kein Ende hat.

Ich bin mir unsicher, ob ich mit diesem Ende der Geschichte ein würdiges Ende gegeben habe, vielleicht werde ich hier in ein paar Jahren nochmal drüber guckden und den Kopf schütteln über das dämliche Ende oder meine Schreibkunst.

Danke an alle die immernoch dabei sind und auch an die die es nicht mehr sind, ich hätte nie damit gerechnet, dass diese Geschichte die ich mir mal mit 15 angefangen habe auszudenken so viel Aufmerksamkeit bekommt. Danke! <3 

Eure Anna