25.Kapitel

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Zum jetzigen Zeitpunkt, dem 06.05.2016, 10:15, wenn ich richtig gezählt habe Winter 7 Bucky 3 Stimmen.
Also ein klarer Gewinner🎉 tut mir leid, ihr Mia Bucky shipper.

Ein Arm legte sich um meine Tallie und zog mich zu der Person ran, ich lag drehte mich um und sah die Person mit Tränen unterlaufenden Augen an. Steve, der kleine, saß neben mir auf dem Sofa und strich beruhigend über meinen Rücken, er brauchte nicht zu fragen um zu wissen, dass etwas schreckliches passiert ist.

Es sind zwei Tage vergangen seit der Sache mit Winter und bis jetzt konnten wir es auch gut überdecken, zwar gab er manchmal ein paar Bemerkungen ab, wie 'Eine kurze Dusche würde uns beiden bestimmt gut tun' oder so ab, aber ich ignorierte diese gekonnt.

Von Bucky hielt ich ein Wenig Abstand, in 2 Tagen wird er einberufen, dann muss ich ihm nicht mehr ins Gesicht lügen.

Ich war schon so oft kurz davor es ihm zu sagen, doch es war nie der passende Moment.

Gerade saßen wir alle 5 am Tisch und aßen Frühstück, die Stimmung war seltsam angespannt und ich hatte das Gefühl, jede Sekunde würde irgendwas schlimmes passieren. Und da war es auch, Bucky machte den Mund auf und sah wütend zu Winter.

"Wie ist es eigentlich so ein Killer zu sein? Macht es dir Spaß die unschuldigen Menschen leiden zu sehen?"

Winter ließ abrupt sein Messer auf den Teller fallen und sah mindestens genauso wütend zu Bucky, wie er ihn ansah.

Er antwortete nicht, doch in ihm brodelte es und wenn Bucky jetzt noch ein weiteres falsches Wort sagt, wird Winter ihm 100%IG an den Hals springen.

Steve und Cap saßen einfach nur stumm da, aber bereit um einzugreifen, genauso wie ich.

"Also macht es dir Spaß Menschen beim Sterben zu sehen, ich wette du erkennst nicht mal einen von ihnen, sie sind dir alle egal." Bucky lehnte sich in seinem Stuhl zurück und man konnte deutlich erkennen, wie Winters Muskeln sich anspannten.

"Wenn dus genau wissen willst, ich erinnere mich an jeden einzelnen, an jedes einzelne Gesicht." Gab Winter verbittert von sich und sah wieder auf seinen Teller, er versucht ruhig zu bleiben, doch das ließ Bucky natürlich nicht zu, er wollte das Monster aus Winter heraus holen.

"Bitte Buck, lass es sein." Flehte ich und sah ihn an, doch er schüttelte lachend den Kopf.

"Dir sollte ich gar keinen Gefallen mehr tun, weißt du wie es mich angeekelt hat die letzten zwei Nächte neben dir zu schlafen." Zischte er mich nun aufeinmal an und alles in mir zerbrach, er weiß davon.

Er weiß davon, er hat es mitbekommen, hallte es die ganze Zeit durch meinem Kopf, ich fing an zu zittern und Tränen stiegen mir in die Augen.

"Sie kann nichts dafür, ich hab sie dazu gebracht." Ergriff Winter nun das Wort und sah wieder hoch zu Bucky.

Ich hatte meinen Kopf auf den Tisch gelegt und versuchte so ruhig wie möglich zu atmen, dies sollte aber schwerer werden als gedacht.

"Ach also hast du sie vergewaltigt?!" Schrie Bucky nun Winter fast an, dieser sprang auf und Bucky tat es ihm gleich.

"Ich würde ihr niemals wehtun und sie erst recht nicht Vergewaltigen!" Schrie Winter zurück und baute sich bedrohlich vor Bucky auf.

Ich stützte mein Kopf in die Hände und fing an zu schluchtzen. Es ist alles meine verdammte Schuld! Wieso habe ich mich auf das alles nur eingelassen?

"Dann wollte sie es also auch?" Frage Bucky verbittert und ich wusste, dass er zu mir sah.

Winter sagte kurz nichts und sah auch zu mir, er erwartet, dass ich was sage, aber das werde ich nicht, ich hab alles kaputt gemacht.

Mission 1944, Brooklyn (Bucky BarnesFf)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt