Es war ein etwas komisches Gefühl, zu wissen, dass beide mich gerade anstarren. Beziehungsweise Bucky, Steve schaut immer zwischen uns beiden hin und her.
Ich ließ mir nichts anmerken und aß einfach.
"Mhh, Steve, dass schmeckt voll gut" sagte ich lächelnd, er bedankte sich und wieder war Stille.Tick-Tack-Tick-Ta...
Arrrg, diese Uhr macht mich verrückt. Als ich kurz davor war, die Uhr mit einem Löffel zu zerstören, stand Steve auf und räumte ab."Ich hol mal noch irgendwas" verabschiedete er sich leise und ging nach draußen.
Nein. Steve, verlass mich nicht. Ich will nicht mit Bucky alleine sein. Meh.
Bucky stand nun auch auf und räumte unsere beiden Teller weg. Ich ließ ihn einfach machen und starrte weiter vor mich hin.
"Kommst du mit?" Bruchbrach Buckys Stimme die unheimliche Stille.
"Wohin denn? Zu deiner Barbie, nein danke" damit stand ich auf und ging in den Flur. Bucky kam mir hinterher und griff nach meinem Handgelenk.
Genervt drehte ich mich um.
"Was?"
"Tut mir leid, aber es war nicht das wonach es aussah"
"Achja? Für mich sahs so aus, als ob du mich 40 Minuten auf der Staße für ne andere warten lassen hast" sagte ich zickig und versuchte mich aus seinem Griff zu begreifen, er hielt mich allerdings nur noch mehr fest.Mein Handgelenk fing an weh zutun und ich verzog das Gesicht.
"Ich hab dich nicht sitzen lassen, die Frau hat mich verfolgt und mich nicht in Ruhe gelassen!"
"Und weil du ja so ein ganz kleiner und schwacher Mann bist kannst du sie nicht abwimmeln?" Fragte ich nun sarkastisch.Bucky seuftzte, drückte mich mit einem Ruck gegen die Wand und legte seine Lippen auf meine.
Ich versuchte stark zu bleiben, doch kurz später erwiederte ich und Bucky lächelte in den Kuss hinein.
Er ließ meine Hände nun los und ich legte sie sofort um seinen Hals. Ganz vorsichtig ließ ich meine Hände in seine Haare wandern, doch er ließ mich machen und seine Hände glitten über meinen Rücken.
Langsam fing ich mich wieder und löste mich von ihm.
"Das war unfaires Spiel"
Er begann zu grinsen.
"Du hast Brüste, dass ist unfair, ich weiß nie wo ich hingucken soll." ich verdrehte die Augen und schlug ihm freundschaftlich gegen die Schulter."Naja irgendein Vorteil brauch ich ja." Ich grinste ihn an und wollte mich von ihm wegbewegen, doch er hielt mich fest.
"Glaubst du mir, dass ich dich wirklich nicht sitzen lassen wollte" er sah mir eindringlich in die Augen. Ozean Blau traf Braun. Ich nickte, trotzdem ließ er mich nicht los.
"Nochmal, kommst du mit?"
"Wohin?" Fragte ich verwirrt.
"Zu mir"Hä? Oh, zu IHM... äh...jein?
Ich antwortete nicht, und ehe ich mich versah hob Bucky mich hoch und ich schlug meine Beine um seine Hüfte.
Jap, ich glaub ich will.Er verstand auch und begann zu lächeln. Ruckartig lagen seine Lippen wieder auf meinen und er trug mich zu seinem Schlafzimmer. Dort legte er erst mich und dann sich aufs Bett.
Kaum lag er auch, legte ich meine Lippen wieder auf seine und Bucky zog mich über sich. Seine Zuge bat um Einlass, den ich ihr gewährte und sie massierte meine.
Ich öffnete langsam die Knöpfe seines Hemdes und er zog es sich schnell aus.
Aufeinmal drehten wir uns und Bucky lag über mir, seine eine Hand wanderte langsam aber sicher unter mein Kleid, die andere ging zum Reißverschluss.
Jetzt wurde meine Sicht wieder klarer, ich muss mich auf meinen Auftrag konzentrieren und darf nicht was mit Bucky anfangen.
Ich zog seine Hände von mir weg und nutzte seine Verwirrung aus um mich weg zu drehen.
Ich legte mich unter die Decke und schloss die Augen, Bucky tat es mir, wenn auch enttäuscht nach.
"Was hab ich falsch gemacht" ich drehte mich um und gab ihn einen kurzen Kuss.
"Nichts, ich...ich hab bloß lange nicht mehr naja du weißt schon gehabt und..."Bucky begann zu lächeln und zog mich zu ihm ran. Mein Kopf lag an seiner nackten Brust und langsam entspannte ich mich.
"Trotzdem würde ich ungerne in Straßen Klamotten schlafen" sagte ich und setzte mich auf. Bucky begann zu lachen, stand aber auf und lief zum Kleiderschrank.
Ich kam hinterher und griff einfach hinein, ich zog ein schwarzes T-shirt heraus, dass müsste mir passen.
"Umdrehen" befahl ich Bucky er begann zu grinsen, tat dann aber doch wie befohlen.
"Äh Bucky, Hilfe?"
Er drehte sich wieder um und sah mich fragend an, ich deutete auf den Reißverschluss und er verstand.Langsam, zu langsam legte er seine kalten Hände auf meinen Rücken und öffnete den Reißverschluss.
"Danke" flüsterte ich fast, warum auch immer und nahm mir schnell sein T-shirt, Gott es roch nach ihm. Yesss, Jackpot.
Nachdem ich das Shirt übergezogen hatte, ließ ich das Kleid auf den Boden fallen und überlegte mir auch, ob ich den BH ausziehen sollte.
Diese Entscheidung nahm mir Bucky aber ab, indem er mich hoch hob, aufs Bett setzte und das Shirt bis zum Verschluss hoch zog.
-klack- und der BH war offen, er stand wieder auf und zog sich nun selbst um. Ich machte meine Arme aus dem Träger, wobei ich wieder zieeeemlich unelegant aussah.
Den BH schmiss ich zu meinem Kleid, dass auf einem Stuhl lag, Bucky stand vor dem Schrank und Oh, ähm ja kam mit Unterhose wieder grinsend auf mich zu.
Joa okay, von mir aus...gerne. Er begann zu lachen, als ich auf seinen Bauch starrte.
"Ich bin gleich wieder da" zwinkerte er mir zu und ging aus dem Zimmer.
Uhii, dass wird bestimmt eine... interessante Nacht. Ich hab lange nicht mehr neben einem Mann geschlafen...abgesehen von Steve, wenn es einem von uns mal schlecht ging.
Bucky kam wieder ins Zimmer, machte das Licht aus und irrte ein wenig zum Bett.
Lachend klatschte ich.
"Respekt, ich wäre mindestens 3 mal irgendwo gegen gerannt"Ich hörte Bucky auch leicht lachen, als er mich aufeinmal zu sich ran zog und mich auf den Rücken drückte.
Kurz später lagen seine Lippen wieder auf meinen, mit der einen Hand stützte er sich ab, die andere erkundete meinen Körper.
Doch irgendwann muss auch er mal Luft holen.
"B...Bucky bitte...ich brauch erstmal Zeit" sagte ich flehend und er drehte sich von mir runter.Bucky lag nun mit dem Rücken zu mir. Ich glaub ich hab sein Ego kaputt gemacht. Och nö.
"Hasii" ich lehnte mich über seine Schulter und stupste ihm auf die Nase.
"Nicht traurig sein"Er schnaufte. Ich legte meine Hand vorsichtig auf seine Seite und ließ sie dann über seinen Durchtrainierten Bauch wandern.
"Das bringt nichts, ich bin nicht kitzelig, wie oft denn noch"
Ich begann zu grinsen und setzte mich auf. Nur um dann runter zu seinen Füßen zu gehen, über diese strich ich einmal und er zuckte zusammen."Von wegen, nicht kitzelig, jeder hat einen Schwachpunkt" Sagte ich siegessicher und sah durchs dunkle zu Bucky.
Ich erkannte, durch die Umrisse, wie er sich aufsetzte, sich einmal durch die Haare strich und mich dann zu sich ran zog.
"Du machst es einem echt schwer, dich nicht zu lieben"
Ich musste an Steve denken, dass sagte er auch bei unserer Verabschiedung und begann zu lächeln.
Doch das bemerkte Bucky ja nicht und legte sich hin, mich zog der dabei mit und danach lag noch die Decke über uns.
"Nacht" flüsterte sich gegen seine Brust und er erwiderte die Aussage. Bald schlief ich ein und träumte von etwas, was mich ziemlich verwirren sollte.
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Mission 1944, Brooklyn (Bucky BarnesFf)
FanfictionMia, eine junge Agentin, hat von den Avengers den Auftrag bekommen in die Vergangenheit zu reisen. Und zwar ins Jahr 1944 nach Brooklyn. Dort trifft sie auf Steve und Bucky, welche sie allerdings natürlich nicht kennen, und so freundet sie sich no...