27.Kapitel

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Ich hob langsam meinem Blick an, er galt Bucky, dieser sah mich traurig an und ging.

"Wieso gehst du?" Fragte Winter Bucky und hielt ihn am Arm fest.
"Weil sie ihre Entscheidung getroffen hat." Seine brüchige Stimme brach mir fast das Herz und ich sah schnell wieder zum Boden.

Winter ließ Bucky los und er verschwand aus dem Wohnzimmer. Winter wieder rum kam langsam auf mich zu, hockte sich vor mich und hob vorsichtig mein Kinn an.

Fast ängstlich sah ich ihm in die Augen. Er lächelte mich aufmunternd an.

"Danke." Hauchte er leise gegen mein Ohr. Ich nickte zögerlich, hob meine Hand an und strich über seinen leichten 3-Tage Bart.

Wir sahen uns an, braun traf Ozean blau, dieses Mal nährten unsere Gesichter sich nur langsam und Winter legte zögerlich seine Lippen auf meine.

Als ob er Angst hätte mich zu verletzen, der Kuss war sanft und wir lösten uns wieder voneinander.

Unsere Stirne lagen aneinander und wir lächelten vor uns hin.
"Wieso hast du mich genommen?" Fragte Winter nach einer Weile stille und fing an über meine Hände zu streichen, die auf meinem Schoß lagen.

"Weil ich...ich es liebe dich zu ärgern und so nervig unsere Diskussionen auch manchmal sind, genieße ich sie." Sagte ich ehrlich und sah kurz zu ihm auf.

Er lächelte mich an.
"Und ich erst, und um ehrlich zu sein..." Winter nahm mein Gesicht in die Hände und sah mich eindringlich an.
"...ich hab mich schon bei dem ersten Mal als wir uns sahen in dich verknallt."

Ich fing an zu lachen über seinen Ausdruck und sah wieder zu Winter hoch.
"Und dein lachen ist das schönste, dass es gibt."

Jetzt wurde ich rot und sah wieder nach unten, ich kann weder Komplimente machen, noch damit umgehen.

"Danke." Stammelte ich nun leise und spielte mit Winters Fingern.
"Kannst du stehen?"

Ich zuckte mit den Schultern und stand auf, nur um mich wenige Sekunden später in Winters Armen wieder zu finden.

"Also nein. Komm ich trag dich."
Aufeinmal schob er seinen Metall Arm unter meine Kniekehlen und seinen Normalen Arm unter meinen Kopf. In Brautstil trug er mich zum Flur.

Er schien zu überlegen, ich welches Zimmer er gehen sollte und entschied sich letztendlich für das Bad.

Dort setzte er mich auf dem Klo ab und befeuchtete ein Handtuch.

"Du willst mich doch jetzt aber nicht schon wieder Flach legen oder?" Fragte ich grinsend und Winter verdrehte die Augen.

"Nein, nicht jetzt, erstmal ist dein Gesicht dran."
Er hockte sich wieder vor mich und tupfte in meinem Gesicht rum.

Auf dem Handtuch erkannte ich kleine Blutige Flecken.
"Es tut mir leid." Sagte Winter nach einer Weile und hörte auf mein Gesicht abzutupfen.

"Schon okay." Wunk ich ab und versuchte wieder aus eigener Kraft aufzustehen, doch ehe ich komplett stand hatte Winter seine Hände an meinen Hüften platziert und führte mich zum Spiegel.

Uh, da hatte er ja ganz schöne Arbeit geleistet. Meine Lippe war aufgeschlagen und meine Nase schien geblutet zu haben.

Doch er sah nicht viel besser aus. Ich drehte mich zu Winter um, nahm ihn das Handtuch aus der Hand und tupfte sein Gesicht auch sauber.

Er beobachtete mich die ganze Zeit und seit Atem flog mir entgegen.
"So fertig." Nach einer Weile drehte ich mich wieder um und machte das Handtuch sauber.

Mission 1944, Brooklyn (Bucky BarnesFf)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt