2. Geschenk

334 30 0
                                    

Der Schultag ging so wie sonst nur das ich mir aussuchen durfte was ich machen möchte. Es waren 4 Stunden mit einer halben Stunde Pause und dann war die Schule für uns aus. Ich ging mit Amanda, Arm in Arm zu meinem Zimmer. Sie gab mir mein Geschenk vor meinen Zimmer und ich sollte es erst heute abend auf machen. Ich ging mit ihr in mein Zimmer und wir redeten wie es wäre wenn wir nur raus durften. Ein klopfen riss uns aus unseren Gespräch und Serra kam rein. Sie war meine persönliche Krankenschwester. ,, Deine Untersuchungen fangen gleich an. Soll ich wieder bei dir bleiben" fragte sie. Stimmt. Ich hatte vergessen das ich jeden zweiten Tag in eine Röhre gesteckt werde um einen Bild von .einen Tumor zu machen. ,, Ich muss jetzt auch los. Tom wartet auf mich" sagte sie und umarmte mich. ,, Viel Gluck" sagten wir gleichzeitig und lachten. Amanda stand auf und verließ mein Zimmer. ,, Serra wie lange muss ich das noch durch halten?" fragte ich und stand auf. Immer wenn ich aus dieser Röhre komme, ist mir schlecht und manchmal über gab ich mich. ,, Es wird ja schon besser" sagte sie aufmunternt und schloss die Tür hinter mir. Ich schloss mein Zimmer ab und ging ihr hinterher. Wir gingen in ein Zimmer wo ich alle metallischen Gegenstände ab legen musste und auch Serra legte alles ab. Wir gingen in einen zweiten Raum und ich musste mich auf dieses Ding legen. Ich nannte es Ding, weil ich es so sehe. Sie fuhr in die Röhre und ich durfte mich nicht bewegen. Das ist echt schwer aber ich bin ja daran gewöhnt. Es dauerte 10 bis 20 Minuten bis ich wieder raus gefahren kam. Ich spürte schon die Übelkeit. Serra hielt mir schon einen Eimer hin und streichelt mir den Rücken. ,, Du hast es wieder geschafft und dafür hab ich was für dich." sagte sie und wir ging ganz langsam in den Garten vom Krankenhaus. Eigentlich durfte ich noch nicht mal hier raus aber Serra erlaubte es mir. ,, Gluck Wunsch" sagte sie und reichte mir ein Päckchen und einen Brief. Dann gab sie mir noch ein Päckchen. ,, Das ist von seine Familie und das ist von mir. Zu deinem Geburtstag." sagte sie. Ich nahm die drei Sachen und sah ihr in die Augen. ,, Dafür das du es heute durch gehalten hast, darfst du heute im Garten bleiben wann und wo du willst" sie stand auf und machte sich auf den Weg. ,, Du kannst mich ja rufen durch den Knopf Druck." sagte sie noch über ihre Schulter und verschwand ganz. Sie erlaubte mir hier zu bleiben. Ich war so was von froh und doch war es seltsam hier draußen zu sitzen. Der Wind wehte mir meine Haare ins Gesicht und ich fühlte das Gefühl von Freiheit. Etwas das ich so gut wie noch nie gespürt hatte. Nur Amanda gab mir das Gefühl auch nur wenn sie mit mir redete. Sie hatte aber heute keine Zeit mehr für mich den ihre Test waren viel länger als meine. Sie war danach so erschöpft das sie zusammen bricht. Da hab ich gerade noch Glück mit meiner kotzer rei. Ich legte ich auf eine Wiese und sah hoch in den Himmel. Die Sonne war schon an ihrem Höhe Punkt und setzte an, auf der anderen Seite zu verschwinden. Wenn ich ehrlich bin mag ich den Mond viel lieber. Egal ob ganz oder nur ein Stück. Es schien so als ob er meinen Schmerz verstand. Ich schloss die Augen und genoss trotzdem die Sonne. Ich blieb nur eine Stunde im Garten. Ich wollte in mein Zimmer um die Pakete auf zu machen. Ich saß seit 10 Minuten auf dem Bett und sah nur die Päckchen an. Das von Serra hab ich schon auf gemacht. Sie hatte mir ein neues Buch geschenkt. Ich freute mich sehr nun waren die von meiner Familie dran. Ich hatte nur noch meinen Vater und meinen Zwillingsbruder Jack. Ich könnt oft seine Gefühle spüren oder schmerzen. Es war komisch aber ich gewöhnte mich daran. Ich nahm das nicht mehr so richtig war und nach ner Zeit verschwand es ganz. Ich nahm zu erst den Brief und machte ihn auf. Doch dort stand nichts. Wirklich da stand gar nichts. Ich sah ihn mir verwirrt an legte ich dann zur Seite und nahm das Päckchen in du Hand. Ich öffnete es und dort drin lag eine Kette. Sie sah aus wie ein Mond nur das es die Hälfte war. Ich stand auf und ging zu einen Spiegel. Ich zog sie mir an und sie passte perfekt. Ich lächelte und legte den Brief auf meinen Schreibtisch. Es Klopfte und eine Person die ich seit fast eine Woche nicht gesehen habe kam rein. ,, Jack" schrei ich und rannte zu ihm. Ich war hier echt alleine und da freue ich mich auf jeden Besuch. ,, Ich freu mich auch dich zu sehen" sagte er und umarmte mich. ,, Und wie läuft es mit Vater?" fragte ich und setzte mich auf meine Couch. ,, Er will mich immer noch zu einer Kampfmaschine machen" Kampfmaschine sagte er nur als eine Bedeutung, sich zu wehren. ,, Ich vermisse euch so. Warum darf ich den nicht hier raus?" er sah mich etwas genervt, aber auch Liebevoll an.

,, Du weiß genau warum. Die Fahrt von hier zu unseren zu Hause wäre zu anstrengend für dich und auch das leben dort. Ich will ja nicht das dir was passiert" er gab mir einen Kuss auf die Stirn. Dabei sah ich an seinem Hals die andere Hälfte meiner Kette. ,, Herzlichen Gluck Wunsch außerdem. Hast du die Kette von Papa?" fragte ich und zog die etwas aus seinen Shirt. Dabei konnte ich seinen trainierten Bauch sehen. Er hatte sich echt verändert. Seine schwarzen Haare waren kürzer als das letzte mal und seine blauen Augen sahen noch glänzender aus. Er war 1,75m groß und ich war gerade nur 1,69m groß. Er war gut trainiert und sonst hatte er sich nicht geändert. ,, Nein sie lag heute morgen auf meinem Schreibtisch." sagte er. Also haben wir sie nicht von ihm sondern von jemand anderen. ,, Wann musst du wieder los? Fragte ich ihn. ,, In einer Stunde. Ich würde ja gerne länger bleiben aber das geht nicht." ich kuschelte mich an ihn. Er kam nur drei mal in der Woche aber dieses mal kam er nur einmal. Er besuchte mich so oft es GI g und da mein Vater auf Geschäfts Reise war konnte er nicht mit kommen. Die Stunde ging zu schnell vorbei und er musste gehen. Ich wollte ihn gar nicht los lassen. ,, Ich komme Morgen wieder versprochen" sagte er nur, gab mir einen Kuss und verschwand. Ich saß nun alleine auf der Couch und sah was Fernsehen um nicht gleich los zu weinen. Ich konnte Abschiede noch nie leiden.

Meine Mate 3~Mond Geflüster#Wattys 2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt