Meine Mate 3~Mond Geflüster#Wattys 2016

17. Runde zwei

Ich sah hoch zu dem Mädchen und sah sie mir genauer an. Sie hatte sich zwei Zöpfe gemacht. Ihre Braunen Haar leuchteten im Licht und ihre Blauen Augen strahlten mich an. Ein lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht und als sich unsere Augen trafen wurde es breiter. Sie hatte ein schwarzes Kleid an und schwarze Schuhe. Dann fing sie noch an zu lachen. Es war ein schönes lachen wenn man sich nichts dabei dachte. ,, Du hast das Spiel also gewonnen" schrie sie fröhlich. ,, Du hast dir eine Belohnung verdient. Leon darf natürlich dabei teil haben wenn du es willst" ihre Stimme war so sanft und kindlich, doch da hinter steckte ein Monster das nur raus will. ,, Du hast drei Sachen zur Auswahl. 1. Du darfst ein Zimmer haben wo du ab jetzt solange du hier bist schläfst. Natürlich wird es abgeschlossen und Leon darf gerne bei dir sein. 2. Du kannst zurück in deine Zelle und bekommst regelmäßig was zum Essen oder 3. Es steht dir und Leon frei zu sterben" sagte sie ind sah mich fragend an. Nun ja 1 und 2 ist echt besser als 3. Aber was passiert in den nächsten Tagen. Hätte ich dann lieber 3 genommen? ,, Mach schon ich hab nicht ewig Zeit" ich sah zu Leon und wusste was ich wollte. ,, 2" sagte ich. Was nützt mir ein Zimmer ohne Essen. ,, Du hättest lieber 3 genommen" sagte sie traurig und nickte dann aber. ,, Dann wird euch jetzt Finn in euren Zimmer bringen" ein großer Mann kam auf uns zu und hinter sich eine 20 Männer Arme. ,, Sie werden keine Gewalt an wenden wenn ihr euch nicht widersetzt." sagte das Mädchen und drehte sich auf ihren Absätzen um. Ich sah zu Leon der sich eigentlich wieder setzten wollte aber ich schüttelte schnell den Kopf. Er verstand sofort und ging mit. Wir kamen in unsere Zelle an und schon schloss sich die Tür. Ich ließ mich auf den Boden fallen und konnte die Erschöpfung nun zu lassen. Vor ihr wollte ich nicht schwach sein. Vor niemanden. ,, Komm" sagte Leon und zog mich auf die Matratze. Ich lag mit meinem Kopf auf seinen schoß. Er legte die Decke über mich und strich mir über die Wange.
Ich liebe seine Berührungen.
Halt den Mund.
Na na na. So redest du also mit mir. Ich hab dir deinen Arsch gerettet.
Ja ist gut.
Geht doch.
,, Versuch was zu schlafen." sagte er. ,, Ich hab Angst" antwortete ich. ,, Ich pass schon auf" ich nickte und schloss die Augen. Ich hatte keine Angst zu schlafen nur was morgen auf uns wartet. Lange blieb ich aber nicht wach und schlief ein. ,, Frühstück" schrie jemand. Ich öffnete die Augen und sah wie Leon das Essen an nahm. Er setzte sich zu mir und gab mir etwas zu Essen. Wir saßen zwei Stunden in dieser Zelle und nichts geschah. Ich dachte sie würden uns in Ruhe lassen aber da hatte ich mich zu früh gefreut. Die Tür wurde auf gemacht und Leon wurde raus gezert. Dann packten sie mich. Sie zogen uns in einen Raum wo zwei Stühle standen. Auf dem einen saß Leon und auf den anderen sollte ich sitzen. ,, Zeit für runde zwei" als ich das hörte wollte ich jetzt schon nicht mehr. In mir stieg die Panik. Panik was sie uns wohl dieses mal an tun werden. ,, Ich habe dort hinten einen Kreis aufgemalt. Dort werdet ihr gleich beide rein gehen und ihr musst gegen einander kämpfen. Nun zu den Regeln. Wenn sich einer von euch weigert wird der andere mit 5 peitschen hiebe bestraft. Wenn einer aus dem Kreis geht wird der andere mit 10 Peitschen hiebe bestraft. Währen sich beide oder gehen beide aus dem Kreis, werden sie mit 15 Peitschen hiebe bestraft. Wenn ihr aber Kämpft passiert nichts. Auch der Verlierer kann ohne Bestrafung davon kommen. Also weigert sich Leon, bestrafe ich Ariana. Weigert sich Ariana, wird Leon bestraft. Ich hoffe ihr habt es jetzt verstanden?" fragte er und sah uns nach einander an. Was sollte das jetzt bringen. Ich will nicht das Leon was passiert und er bestimmt das gleiche bei mir. Sollte ich mich einfach weigern oder kämpfen. Ich will ihm nicht weh tun aber wenigstens bekommt er keine peitschen hiebe. Unsere Augen trafen sich und ich konnte das gleiche in seinen Augen sehen. Angst das mir was passiert. Ich hatte aber keine Angst um mich, sondern nur um ihn. Ich bin doch nichts wert und sterbe eh bald. Er aber hat noch ein ganzes leben vor sich. Eine Zukunft ohne solch schmerzen oder sogar den Tod. Mein leben war schon vorbei als ich auf die Welt kam.
Das hört sich bestimmt krank an aber so ist es. Ich liebe zwar mein Leben aber so ein Leben will doch keiner haben. ,, Wollen wir anfangen?" seine Stimme holte mich wieder zurück in das hier und jetzt. Wir wurden hoch gezogen und in den Kreis geschupst. ,, Wenn ihr zu lange wartet nehme ist das als widersetzen an" sagte er. Ich stand Leon gegenüber und konnte ihn nicht schlagen. Kämpfen. Ich kann doch gar nicht kämpfen. ,, Wenn ich in die Hand klatsche wird an gefangen." Leon zeigte keinen Anstalt gegen mich zu kämpfen. Soll ich über nehmen. Dann zeigst du dem zweiten Spiel macher, was mit dem ersten passiert ist.
Ich schüttelte den Kopf, aber so das es keiner mit bekam. Ein klatschen halte durch den Raum und sagte uns, dass wir anfangen müssen. Leon kam auf mich zu und drückte mich auf den Boden. ,, Es ist okay. Wehre dich" sagte er in mein Ohr und schlug mit in den Bauch. Der Schlag war nicht hart aber er saß schon. Ich schupste ihn von mir runter und schlug in ins Gesicht. Dabei zog sich mein Herz zusammen. Ich ging ein paar Schritte zurück aber nicht über den Rand des Kreises. Ich versuchte meine Tränen zurück zu halten aber eine schlich sich aus meinem Auge. Leon sah betrübt auf den Boden. Ich sah zum Spiel macher zwei und sah das sein Gesicht ernster wurde. Ich rannte auf Leon zu und schmiss ihn auf den Boden. Ich schlug auf in ein. Mein Herz zerbrach und ein unbekannter Schmerz machte sich breit. Er wehrte sich aber schlug nicht hart zu. ,, Das ist doch langweilig" sagte Spiel macher zwei. In mir kam die Wut hoch. Ich drehte noch um und sah ihm ins Gesicht. ,, Ach ja. Dann komm doch in den Ring und kämpfe gegen mich. Du lässt uns doch nur kämpfen, weil du Angst hast" sagte ich und sah ihn Böse an. Bitte las ihn durch meinen Bick sterben. Er stand auf und kam auf mich zu. ,, Für dein freches Mund weck krigst du 5 peitschen hiebe. Danach kämpfe ich gegen dich." antwortete er.
Du wirst die peitschen hiebe nicht über leben. Ich bin dann wohl wieder dran. Danach werde ich ihm den Arsch auf reißen. Der weiß nicht mit wem er sich an legt.
Lass ihn leiden.
Mit größten vergnügen.
Ich wurde wieder aus meinen Körper gedruckt und sie über nahm ihn. Zwei Hände packten mich und fesselten mich an einen Pfahl. Leon wurde von vier Männer fest gehalten, da er sich ziemlich wehrte. Der erste Schlag traf auf meinen rücken und ich spürte den Schmerz, doch auf mein Gesicht zog sich ein lächeln. Der zweite und dritte Schlag traf mich. Schon spürte ich wie Blut meinem rücken runter lief. Die letzten zwei schläge waren harter aber ich war nicht in meinem Körper um zu schreien. Der Schmerz kam zwar durch aber er tat nicht weh. Ich wurde ab gebunden und in den Kreis geführt. Ich hatte noch ein lächeln auf den Lippen. Leon' s Augen trafen meine und fast wäre sie zu ihm gerannt. ,, Leider darf ich dich nicht töten aber ich darf dir schmerzen zu fügen." lachte der Spiel Mann. Ich sah in seine Augen. ,, Aber ich darf dich Töten." er rannte auf mich zu. Seine Schnelligkeit war sehr erstaunlich aber ich war schneller.
Achtung! Nicht für unter 16 jährige geeignet!!!
Ich bekam seinen Arm in die Hand und zog an dem Arm, so kräftig wie ich konnte und zog ihn von seinen Körper raus. Nun hatte ich seinen rechten Arm in der Hand und Blut spritzte auf mein Gesicht. Ich schmiss den Arm aus den Kreis und rannte auf ihn zu. Ich versuchte etwas von ihm zu packen und als ich ein Bein hatte, machte ich das gleiche wie bei dem Arm. Mehr Blut spritzte mir ins Gesicht und auch auf die Kleidung. Ich machte so weiter bis er keine Arme und Beine hatte. Er lag auf den Boden. Ich setzte mich auf seinen Bauch und sah in angewidert an. ,, So ahnungslos was ich alles machen kann, wenn ich die Kontrolle bekomme. Ariana wird bald ihren Platz finden in der Welt" sagte sie. Was meinte sie damit? Sie hatte bis jetzt nur zwei mal die Kontrolle gehabt und das nur in solche lagen. Ich zog den Dolch aus dem Halter. Seine Waffe soll sein Tod sein. Ich holte aus und lies ihn in sein Auge sausen. Dann zog ich ihn raus und stach ihn ins Herz. Er blieb regungslos dort liegen. Keine zwei Sekunden später war ich wieder die Herrscherin meines Körpers. Ich kletterte vom Spiel Mann zwei runter und blieb etwas weiter weg auf meinen knien. Ich holte tief Luft und war froh sie zu haben, doch dann wieder nicht. Was war sie nun wirklich? Eins weiß ich. Nicht meine bessere Hälfte.