32. Rückkehr

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Ariana's Sicht:
Das Schwarze Monster ließ mich los und ich fiel auf meine Knie. Ich holte nach Luft. Es fühlte sich so an als ob ich Stunden keine Luft bekommen habe. Meine Hände lagen in einer Pfütze. Das kalte Regen Wasser tat ihnen gut. Als ich langsam wieder zu mir kam und meine Kraft sich sammelte, stand ich auf. Viele schwarze Monster liefen hier Rum. Bis jetzt hat mich noch keiner bemerkt. Ich nahm die Beine in die Hand und rannte los. Ich wusste nicht wo hin aber ich rannte und rannte weiter. Wieso Laufe ich eigentlich als Mensch. Ich blieb stehen und versuchte mich zu verwandeln. Etwas hielt mich davon ab. Also muss ich weiter mit zwei Schwachen Beinen Laufen. Doch mir kam es so vor als komme ich nicht von der Stelle weg. Keuchend gebe ich auf und stützte mich auf meine Knie ab. Wieso kämpfe ich eigentlich dagegen an? Ich hab doch nichts mehr was mir wirklich halt gibt. Ich schloss einen Moment meine Augen und Atmete einmal ein. Das ist doch alles unnötig. Was hat das für ein Grund? Jeder muss mal sterben und ich ziehe mich in meine Welt zurück. Ja ich bin egoistisch. Ich hätte auch mal an Jack denken sollen. Wie er sich jetzt wohl fühlen tut? Ich könnte es herausfinden. Ich muss einfach nur an ihn denken und schon kann ich durch seine Augen sehen. Seine Gefühle spüren. Es ist komisch aber das könnte ich schon seit Geburt an. Er hat mir auch oft meine schmerzen genommen. Nur wenn ich mich an ihn ankuppel dann kann er durch meine Augen sehen. Meine Gefühle spüren. Ich will ihm das nicht antun. Also hieß es aufgeben. Das war meine einziege Wahl. Was sollte ich den sonst tun. Ich hatte keine Hoffnung oder gute voraus Sichtungen dafür. Also gab ich wirklich auf. Ich setzte mich auf den Boden und sah Löcher durch die Gegend. Leben gib mir einen Sinn weiter zu kämpfen. Ich will ja stark sein, ich möchte für meinen Bruder da sein, aber nur wie. Ich kann das alles nicht. Diese Welt, mit all den Wesen, war nichts für mich. Ich bin zu schwach für diese Welt. Sie zerstört mich und alles was mich aus machte. Ich war früher eine richtige Kämpferin, aber jetzt bin ich ein Schwaches Mädchen. Zu schwach um weiter zu machen. Mein Leben weiter zu Leben. Der Schmerz saß noch zu tief als das ich jetzt aus meiner Trauer auf steige. ,, Wieso hast du uns verlassen? Wieso? Du musst doch auf uns aufpassen. Ich wollte noch viele schöne Momente mit dir erleben. Ich schaff das ohne dich nicht. Ich weiß noch nicht mal ob ich die Luna von Leon werden soll. Ich bin keine gute Mutter oder so. Ich brauche meine Freiheit und du gab sie mir immer. Wieso musstest du gehen? Komm zurück ich brauche dich. Bitte. Papa" schrie ich und fing an zu weinen. ,, Nimm mir die schmerzen" ich weiß das ich mit mir selber Rede, aber ich hoffte das er mich hörte. Ich wollte ihn und seine ach so dummen Witze. Alles an ihm fehlte mir. Ich will nur das die schmerzen auf hören. Es tat so weh. Er war weg. Für immer und ich konnte ihm nicht sagen wie lieb ich ihn hatte. Das ich stolz bin auf ihn und das er ein echter Vater war. Das es mir egal ist was ich bin nur das er endlich für mich da war. Nach so langer Zeit und jetzt habe ich ihn wieder verloren. >Sei stark. Such dir etwas woran du dich noch halten kannst. Gibt nicht auf und lass den Schmerz zu.< seine Stimme zog sich durch meinen Kopf. War er es wirklich? Ein helles Licht erschien und zeigte mir Geborgenheit. > Denk dran du bist meine Tochter. Wir sind Schmerz gewöhnt und wir finden immer da raus. Du hast noch deinen Bruder und Leon. Sie sind jetzt dein halt. Lass dich nicht unterkriegen. Jetzt steh auf und geh los. Halt dich das letzte mal an mir fest und zieh dich raus. Los steh auf und bewege deinen Arsch. Reich mir ein letztes Mal die Hand.< eine Hand erschien vor mir und ich sah sie an. War ich bereit ihn gehen zu lassen? Nein, aber ich muss lernen damit um zu gehen. Er hat recht. Wie egoistisch ich war. Ich musste für Jack da sein. Leon braucht mich auch und ich verkriche mich in eine runter gekommene Welt. Eine Welt die nicht für mich erschaffen wurden ist. Das ist nicht mein Leben. Ich habe Jahre lang mit schmerzen gelebt und das wird auch so bleiben. Ich könnte aber glücklich werde. Ich muss nur Leon an nehmen und meinem Schicksal in die Augen sehen. Ich denke immer nur an mich und nie an die anderen. Es ist Zeit für andere da zu sein und nicht für mich. Ich muss den Schmerz bei Seite schieben und für sie da sein. Zeit alles was passiert ist hinter mir zu lassen. Ich muss mich damit ab finden und neu anfangen. Ich hob meine Hand und griff nach der meines Vaters. > Das ist meine Tochter. Egal ob sie auf gegeben hat und hingefallen ist. Sie steht immer wieder auf < ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen. ,, Das haben wir wohl gemeinsam" damit zog er mich hoch und die Welt um mich verblasste. > Wenn du mich vermisst dann sieh in dein Herz. Dort werde ich auf dich warten. So lange wie du willst < damit verschwand alles und im nächsten Moment saß ich auf meinem Bett. Vor mir Leon. Er sah mir in die Augen und sah traurig aus. Jack ging im Raum auf und ab. ,, Sie wir wieder zu sich kommen" sagte Amanda. Sie saß direkt neben mir und hielt meine Hand. Und wie ich wieder komme. Meine Mund Winkel hoben sich und ich drücke die Hand von Amanda. ,, Nur wenn ihr mir sagt wie lieb ihr mich habt" sagte ich und alle sahen mich an. ,, Ariana?" fragte Jack. Meine Augen wanderten zu ihm und ich nickte. Er kam auf mich zu und umarmte mich. ,, So sehr. Das glaubst du nicht" flüsterte er mir ins Ohr. Ich umarmte ihn zurück. ,, Das klingt gut. Tut mir Leid das ich so egoistisch war. Ich habe nicht an euch gedacht." mehr konnte ich nicht dazu sagen. Als mich Jack los ließ Stand ich auf und umarmte Amanda. Sie weinte. Bestimmt aus Freude. Dann kam Leon dran. Ich rannte regelrecht in seine Arme und leugnete nicht das ich ihn so sehr wollte. Das ließ ich ihn aber auch wissen. Ich drückte ihm meine Lippen auf seine. Das hatte ich schon lange vor.

Meine Mate 3~Mond Geflüster#Wattys 2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt