Meine Mate 3~Mond Geflüster#Wattys 2016

33. Der Adler

Er erwiderte den Kuss nachdem er sich gesammelt hatte. Das war ein tolles Gefühl. Die Schmerzen wollten mich wieder einholen, doch ich drückte sie weit weg in eine Ecke wo ich sie nie wierder raus kommen. Jetzt genoss ich den Moment mit Leon. Ich löste mich von ihm und lächelte ihn an. ,, So ich hab gelernt mit dem Schmerz um zu gehen. Was steht jetzt an. Trainieren?" fragte ich und sah ihn die Runde. ,, Ähm...wen du willst" erwiderte Amanda. ,, Gut. Den es werden bestimmt noch mehr Rudel kommen und ich will schließlich meine Familie beschützen. Erst rechte meine Mate." Damit drehte ich mich um und ging runter. ,, Kommt ihr?" fragte ich als keiner nach kam. Ja ich versuche mich auch etwas abzulenken um den Schmerz weg zu drücken. Ich bin nicht glücklich, doch sie müssen es ja nicht wissen. Jack stellte sich vor mich und zeigte mir das er mit mir kämpfen möchte. Er nahm keine Rücksicht auf mich und das fand ich am besten. So wusste ich was ich noch an mir arbeiten musste. Ausdauer war das erste und dann vielleicht noch etwas mehr von den Wolf Sachen lernen. Ich bekam also mehr ab als er. Das war auch nicht gerade leicht an meinem Selbstvertrauen zu arbeiten. Er ist ein Alpha und da ist es doch immer schwer oder? Warte! Das heißt er ist jetzt unser Alpha. Super. Mittags hörten wir auf und ich hatte einige blaue Flecke. Wir gingen rein um etwas zu Essen. Jack hatte danach leider keine Zeit mit mir zu Trainieren, aber ich hatte noch ein paar Einheiten vor mir. Nach dem Essen wartete ich eine halbe Stunde und machte dann weiter. Da keiner da war um mit mir zu kämpfen, rannte ich um das Haus. Ausdauer. So muss ich doch Ausdauer bekommen. Hoffen wir es mal. Ich schaffte es nur eine Stunde bis ich Keuchend auf den Boden lag und nach Luft holte. ,, Hier" sagte Leon und gab mir ein Glas voller Wasser. Ich nahm es lächelnd an und trank alles auf ex. Leon setzte sich zu mir. ,, Deine Mate also? Heißt das, dass du mich akseptiest?" fragte er. Ich sah zu ihm und lächelte etwas. ,, Nun ja ich hab ein paar Sachen die wir noch besprechen müssten, aber sonst eigentlich ja. Wie das mit dieser Luna Sache. Ich muss doch nicht immer im Haus bleiben und auf die kleinen aufpassen oder?" er lachte und schüttelte den Kopf. ,, Nein" gut. Erste Frage beantwortet. ,, Lust mit mir eine runde als Wolf zu rennen?" fragte ich und verwandelte mich. Er verwandelte sich auch und so mit nehme ich das als ja an. Ich rannte los und er immer dicht hinter mir. Ich blieb an der Klippe stehen und lege mich auf den Boden. Leon kam zu mir und legte sich neben mich. Seine Nähe war ein schönes Gefühl. Das muss er bestimmt auf fühlen. Etwas flog über uns weg und kam wieder. Dann machte es das selbe wieder und wieder. Ein Adler. Nicht nur ein Adler sondern der Adler den ich vor ein paar Tagen auch hier gesehen hatte. Was wollte er hier? Verfolgt er uns oder mich? Leon hob den Kopf und sah auch zum Adler. > Der ist hier schon seit vier Tagen und fliegt nicht weg. Ich hab das Gefühl das er jemanden beobachtet.< sagte Leon und ich erschrak etwas. Seine Stimme in meinem Kopf zu hören war etwas neues für mich. > Wir können ja aus probieren wem er den folgt. Einer von uns muss es ja wohl sein. < Leon stand auf und lief los. Sollte das jetzt heißen das er meinen Vorschlag nach geht? Der Adler je doch blieb bei mir. Also stand ich auf und lief in eine andere Richtung. Bingo er verfolgt mich. Was hatte das jetzt zu bedeuten. Ich wechselte die Richtung und rannte wieder zu Leon. > Er verfolgt dich. Lass uns lieber mal mit Jack darüber reden< ich nickte und lief los. Vor dem Haus verwandelte ich mich zurück und ging zu seinem oder Vaters alten Büro. ,, Las mich mit ihm reden. Du wolltest doch noch etwas Trainieren." sage Leon und ging ohne auf meine Antwort zu warten rein. Wie nett. So was ist auch eine der Gründe um keine Luna zu werden. Ich bin nicht schwach. Etwas sauer ging ich hinters Haus und setzte mich dort hin. Die Sonne ging langsam unter und der Mond kam hervor. Wie ich ihn vermisst hatte. Vielleicht flüstert er mir ja was zu. Das wäre ein schönes Gefühl. Der Wind weht dir ins Gesicht und streift Dein Ohr. Dabei kann man ein geflüstert war nehmen. Ein berauschendes Gefühl. Nicht alle nehmen das geflüster war. Ich bin die einziege die wirklich zu hört.