7. Das Buch meiner Mutter

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Ariana' s Sicht:
Ich wachte in meinem Bett auf. Wie bin ich hier her gekommen? Ich stand auf und gönnte mir eine Dusche. Das Warme Wasser tat mir gut und der Dreck von gestern ging von meiner Haut ab. Ich hatte den weißen Wolf wieder gesehen aber keine wollte mir glauben das es sie gibt. Ich hatte aber nicht vor ihnen zu sagen das er wieder da war. Sie würden mir ja eh nicht glauben. Nach der Dusche zog ich mir eine lange Hose an und ein Top. Ich ging runter um etwas zu frühstücken als mein Dad mich auf hielt. ,, Wieso gehst du ohne bescheid zu sagen oder Schutz in den Wald. Dir hätte was passieren können. Wieso machst du nur so einen Blödsinn." sagte er. ,, Was soll och den sonst machen. Ich will nicht immer nur hier rum sitzen und mich langweilen. Wenn du mich doch wenigstens zur Schule gehen lassen würdest. Ich kann ja zu Jack in die Klasse und er passt auf mich auf. Ich halte das hier nicht mehr aus. Bitte Dad. Wenn dort etwas passiert ist Jack ja da. Bitte gib mir doch eine Cache." bettelte ich ihn an. ,, Nein. Ich kann das nicht verantworten wenn dir etwas passiert. Ich könnte es nicht ertragen." er sah mich verzweifelt an. ,, Bitte Dad mir passiert nichts was hier nicht auch passieren würde" ,, Genau aber hier können wir dir direkt helfen" mein Dad wurde Wütend und ich auch. Wieso versteht er mich den nicht. ,, Gib mir doch nur eine Cache. Bitte" ,, Nein und jetzt Schluss" schrie er. Ein Junge der vorbei ging zuckte zusammen. ,, Mum hätte sie mir gegeben" sagte ich leise und rannte hoch in mein Zimmer. Das Essen ist mir vergangen. Ich knallte die Tür hinter mir zu und schrie in mein Kissen. Ich bin so sauer auf ihn. Ich ging im Zimmer auf und ab um meine Wut zu kontrollieren. Jack sagte. Wenn man seine Wut nicht unter Kontrolle hat, wird es oft Böse enden. Ich hab es nie verstanden aber ich tat es trotzdem. Ich hatte mich nach 10 Minuten beruhigt und bereute es meinen Vater an den Kopf geworfen zu haben. Das Mum es erlaubt hätte. Damit hatte ich ihn verletzt und das tat mir leid. Ich ging aus mein Zimmer um mich bei Dad zu entschuldigen als mir der Dachboden in den Sinn kam. Ich drehte mich um und machte mich auf den weg zum Dachboden. Die Tür war abgeschlossen aber das konnte mich nicht ab halten da rein zu kommen. Ich suchte mir eine Haar Klammer und versuchte das schloss auf zu brechen. Ich hatte so was schon oft in Büchern gelesen und auch im Fernseher gesehen. Ich brachte zwar länger als die Leute in den Büchern aber ich schaffte es. Mit einem klick war es offen. Die Wörter vom Buch gingen mir seit dem ich drin bin nicht mehr aus meinem Kopf.
Finde mich. Finde mich. Finde mich.
Halte es in meinem Kopf. Ich suchte in den Kisten und dann in den Schranken. Am Kleiderschrank meiner Mum fand ich es dann auch. Wieso Dad das nicht gefunden hat? Vielleicht wollte er es nicht finden oder er wollte nicht in den alten Erinnerungen rum stochern. Wer weiß das schon. Wie im Wald stand auf dem Buch der Name meiner Mutter. Ich ging aus dem Raum und ging runter Richtung Zimmer. Dort konnte ich das Buch in Ruhe lesen hoffte ich. Ich legte mich ins Bett und fing an die erste Seite zu Lesen.
Hallo Tagebuch.
Ich hab mir über legt in dir meine Geheimnisse, Gedanken, Träume oder Wünsche rein zu schreiben. Ich hatte zwar mal als Kind ein Tagebuch bekommen aber ich fand es etwas blöd. Ich hatte meine Zweifel in einen Tagebuch zu schreiben. Wie zum Beispiel: es könnte mir jemand das Buch weg nehmen und alles von mir wissen. Das war wohl das schlimmste das ich gedacht hatte. Nur ist die Zeit in den letzten Monaten zu schnell vergangen und ich wollte mich an manche Sachen erinnern. Also habe ich an gefangen zu schreiben. Letzte Nacht hatte ich einen Albtraum. Ich weiß ich bin nicht mehr 5 aber es hatte sich so real an gefühlt. Ich bin seit fast einer Woche Schwanger und hab gestern erfahren das es Zwillinge werden. Ein Sohn und eine Tochter. Ich hatte mich gefragt ob ich wirklich eine Gute Mutter bin. Ich hatte eine schweren Fasse und genau da hab ich etwas gemacht worauf ich nicht stolz bin. Ich würde es rückgängig machen, wenn ich es nur könnte. Doch wie es aussieht muss ich mit dem Ereignis leben. Aber zurück zum Tema. Ich hatte diesen Albtraum, wo ich meine Kinder Töte. Ich würde so etwas nie tun aber er war so real. Ich muss wissen ob ich den Durst ganz wieder stehen kann oder ich dem Durst verfalle. Ich würde alles tun um mein altes Leben zurück zu bekommen. Ich möchte ganz normale Probleme haben. Nur wird das nie in Erfüllung gehen. So lange muss ich meine Maske oben behalten. Ich darf nicht zeigen das ich schwach bin. Ich muss für Alex und meinen ungeborenen Kinder stark sein. Du bist der erste und der letzte sein der meine waren Gefühle kennt. Den du bist jetzt mein Tagebuch. Mein Buch der alles über mich erfährt. Mein Buch das meine guten und schlimmsten Geheimnisse kennt. Mein Buch das nur für mich ist.
In Liebe Tessa!

Meine Mate 3~Mond Geflüster#Wattys 2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt