18. Stimme zwei

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Ich stand auf und sah zur Tür dort stand das Mädchen wieder. ,, Nun ja das war nicht die Aufgabenstellung aber du hast dich gut geschlagen. Ich gebe dir heute nur zwei Auswahlen. Das erste ist ein Zimmer + Dusche. Das zweite ist 10 Minuten frische Luft." sie sah zu Leon und wieder zu mir. ,, Eins" sagte ich und sie nickte. ,, Hätte ich auch genommen. Die Dusche wird euch echt gut tun" damit lächelte sie mich an und ging wieder. Wir wurden in einen Raum geführt wo ein großes Bett im Raum stand. ,, Dort geht es zum Bad. Ihr müsst euch alles hier drin teilen, außer die Klamotten." damit schloss sich die Tür und wir standen in einem leeren Zimmer, wo nur ein Bett stand. Leon half mir ins Bad und wartete vor der Tür. Ich zog meine dreckigen Klamotten aus und stellte mich unter die Dusche. Es gab hier auch eine Toilette und ein Spiegel. Ich machte das Wasser an und als das Warme Wasser meinen rücken berührte, schrie ich kurz auf. Es brennte wie Hölle. Ich biss die Zähne zusammen und versuchte einen weiteren schrei zu unterdrücken. Nach ein paar Minuten spürte ich den Schmerz nicht mehr. Ich waschte mir den Dreck von meiner Haut und auch das Blut. Mir wurde schon schlecht als ich wieder an Nummer zwei dachte. Ich hatte Spiel man Nummer zwei gewaltsam umgebracht. Ich hatte zwei leben genommen und mir wurde erst jetzt klar, dass ich eine Mörderin bin.
Nun ja es war nicht deine schuld. Hatte er dich nicht ausgepeitscht dann wäre er noch am leben.
Wer bist du und was machst du in meinem Kopf.
Ich bin deine zweite Stimme.
Zweite Stimme? Wieso bist du da reicht die erste nicht?
Ich bin nicht so Blut runstig wie Stimme eins.
Wir können auch nicht alle schmerzen zu lassen und warten bis man stirbt.
Ja aber man hätte ihn schnell töten können.
Ihr wollt jetzt echt in meinem Kopf streitet? Macht das wo anders.
Bin ja schon weg.
Ich bin auch wieder weg.
Die stille in meinem Kopf tat gut. Jetzt hatte ich schon zwei stimmen im Kopf. Die eine ist süchtig nach Blut und die andere hat ein gewissen. Reicht den nicht das ich mich scheiße fühle. Ich stieg aus der Dusche und zog die sauberen Klamotten an. Leon stand immer noch an der Tür. ,, Geht es dir gut?" ich nickte und setzte mich aufs Bett. Komisch war es schon zwei stimmen im Kopf zu haben aber bei mir läuft es gerade nicht ganz normal. Ich wollte mich hin legen aber mein rücken wollte es nicht zu lassen. Ich zog scharf Luft ein. ,, Lass mich mal dein rücken sehen" sagte Leon. Ich zog mein T-Shirt hoch und zeigte ihm meinen rücken. Seine Hand berührte leicht meinen rücken. Es schmerzte nicht aber eine Gänse haut breitete sich aus.
Ich könnte sabern.
Ich verdrehe meine Augen und ignorierte die Stimme. ,, Zum Glück ist es nicht tief. Das wird in ein paar tagen verheilen" er zog das Shirt runter und ging zur Dusche. ,, Wenn es okay ist geh ich schnell Duschen" fragte er. Ich nickte und er verschwand im Bad. Ich legte mich auf den Bauch und deckte mich zu. Meine Augen vielen von selber zu. Am nächsten morgen lag Lein neben mir und schlief noch. Die Tür ging auf und eine Person trat ins Zimmer. ,, Die Herrin möchte sie sehen" ich nickte und sah Leon noch mal an. Ich konnte nichts dagegen tun. Ich gab ihn einen Kuss und ging dem Man hinterher. Wahrscheinlich war das kleine Mädchen die Herrin. Ich wurde in einen Sal gebracht wo viele Leute waren. Ihre Augen wanderten alle zu mir. ,, Ariana. Schön das du da bist. Ich wollte dir jemanden vor stellen." sagte das kleine Mädchen. ,, Du kannst mich deine Herrin nennen. Komm mit" ich nickte und ging ihr hinterher. ,, Das sind Felix und Alicia. Sie sind Freunde von mir. Sie haben von deiner Leistung gehört und wollten dich nun selber kennen lernen." ich lächelte sie an aber es interessierte mich nicht. ,, Alicia darf deinen neuen Spiel macher aus suchen und Felix wird ein Auge auf Leon richten. Bist du nicht schon neugierig auf dein Spiel heute?" fragte sie.
Spuck ihr ins Gesicht.
Klar damit sie eine schlimme Bestrafung bekommt.
Ruhe.
,, Ja meine Herrin" ich sagte es Kalt und zeigte keine Emotionen. In Alicia' s Augen funkte etwas Angst auf. Ich zog eine Augenbraue hoch, wand mich aber zu ,, Meiner Herrin". Schon jetzt würde ich ihr den Kopf ab reißen.
Dann las mich über nehmen.
Klar vor allen Leuten.
Ich mach erst mal gar nichts. Ich werde vor ihr keine Gefühle zeigen. Noch nicht mal Wut.
Langweiler.
,, Gut Finn bringt dich dann zurück damit du noch etwas Essen kannst und dann geht es auch schon los" sagte sie. ,, Ich freue mich ja so drauf Herrin" damit verbeugte mich und wurde aus dem Sal geführt. Ich spürte noch die Augen von Alicia auf mir. Im Zimmer saß Leon auf recht uns sah zur Tür. Ich ging rein und Bumm war die Tür wieder zu. ,, Wo warst du? Haben sie dir was angetan? Ich werde sie alle umbringen." er wurde sauer. ,, Sie haben mir nichts an getan. Mir geht es auch gut. Ich durfte zwei neue Menschen kennen lernen und wissen warum sie hier sind" sagte ich und setzte mich aufs Bett. ,, Eine Junge namens Felix und ein Mädchen namens Alicia. Sie werden den neuen Spiel nach er aussuchen." bei den Namen sah er mich unglaubwürdig an. ,, Felix und Alicia?" fragte er. Ich nickte. ,, Dann kannst du dir sicher sein das dein Vater in den nächsten paar tagen auf taucht." ich sah ihn etwas verwirrt an. ,, Du zwei sind ein teil seiner.....Familie. Sie sind nur die Vorhut und dann kommt die Arme." sagte er stoltz. ,, Vorhut? Arme? Was Redest du da" ich war komplett verwirrt. Was will der damit sagen. Mein Vater hat keine Arme oder sonst noch was. Ich wusste noch nicht mal das er Freunde hatte, die er als Familie sah. Das Essen wurde gebracht und ich schob die fragen oder Gedanken bei Seite. Ich hatte großen Hunger und ich musste mich auf das Spiel konzentrieren. Ich hasse jetzt schon den Tag.

Meine Mate 3~Mond Geflüster#Wattys 2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt